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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. April 2007

Niederösterreich knüpft Kontakte zu Weimar
Die Landesregierung von Niederösterreich will kulturpolitische Kontakte zu Weimar knüpfen. Dazu ist heute der Landesrat für Finanzen und Lebensqualität, Wolfgang Sobotka von der ÖVP, zu einem Besuch eingetroffen. Er wird vom Direktor der niederösterreichischen Landesbibliothek begleitet. Wie Sobotka gegenüber RadioLOTTE Weimar sagte, gehe es unter anderem um eine mögliche Zusammenarbeit mit der Anna-Amalia-Bibliothek. So könne Niederösterreich zum Beispiel Bücher in seiner Restaurierungswerkstatt wiederherstellen. Aber auch an den Austausch von Wissenschaftlern und Studenten sei gedacht. - Der Besuch ist am Vormittag in der Anna-Amalia-Bibliothek auf Thüringens Kultusminister Jens Goebel und auf Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf getroffen. (mh/wk)

Sozialministerin aus Valencia besucht die Kulturstadt
Die Sozialministerin der spanischen Region Valencia, Alicia de Miguel, besucht während ihrer Deutschlandreise auch Weimar. Hier wolle sie am Samstag mit Thüringens Sozialstaatssekretär Stephan Illert zusammentreffen, heißt es aus dem Ministerium in Erfurt. Wegen des demographischen Wandels in beiden Ländern sei es wichtig, die Zusammenarbeit zwischen Thüringen und Valencia zu verstärken. Dort würden inzwischen viele ältere deutsche Landsleute wohnen, heißt es weiter. - Die spanische Ministerin wird auf ihrem Informationsbesuch auch von Unternehmer-Vertretern der Sozialwirtschaft begleitet. (wk)

Sanierung der nördlichen Innenstadt wird fortgesetzt
Am Montag beginnen die Arbeiten für den Neuaufbau der Schopenhauer Straße. Die wird dafür voraussichtlich bis Mitte August gesperrt. Die Buslinien 1, 5, 7 und 8 werden umgeleitet. Für die Haltestelle Schopenhauer Straße gelten die Haltestellen Hauptbahnhof und Rießnerstraße als Ersatz. Außerdem beginnt am Montag der dritte Bauabschnitt in der Friesstraße. - Die Arbeiten gehören zum Sanierungsprogramm "Nördliche Innenstadt", das 1999 mit der Neugestaltung der Achse Bahnhof-Neues Museum begonnen hatte. Im weiteren sollen noch Döllstädt- Röhr- und Aßbachstraße, der Spitalweg, die Gänsegurgel, sowie die Ernst-Thälmann- und die Brennerstraße saniert werden. (wk)

Mit einer Ausstellungseröffnung in der Bahnhofshalle beginnt heute nachmittag die Festwoche des Weimarer Jugendtheaters D.A.S. Damit feiert der Theaterverein sowohl den siebenten Jahrestag seiner Gründung als auch den fünften Geburtstag seiner Spielstätte "stellwerk". Projektmanagerin Kathrin Schremb sagte im Vorfeld, man habe es geschafft, den Ort als Theaterbühne zu etablieren und sei thüringenweit anerkannt. Kultusminister Jens Goebel nennt in einem Grußwort die inhaltliche Arbeit des Vereins hervorragend. Das Jugendtheater verbinde künstlerischen Anspruch mit kulturpädagogischen Zielen. Im Rahmen der Festwoche findet morgen abend auch die Premiere von Goethes "Urfaust" statt. (mh)

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus ist jetzt von der Gewerkschaft für seine Ablehnung von Mindestlöhnen kritisiert worden. In Thüringen würden mehr als ein Drittel der Erwerbstätigen zu nicht Existenz sichernden Löhnen arbeiten, so der Bezirksleiter der IG-Metall, Armin Schild, gestern in Frankfurt am Main. In kaum einem anderen Bundesland seien so viele Menschen von Lohndumping betroffen. Thüringen sei darauf angewiesen, die Abwanderung junger und qualifizierter Arbeitskräfte durch gut bezahlte Arbeitsplätze zu stoppen. Darum sei es ein Fehler, die Löhne dem "freien Spiel ausbeuterischer Kräfte" zu überlassen. (dpa/wk)

Jenaer Forscher wollen auf der am Montag beginnenden Hannover- Messe-2007 neueste lichtgesteuerte Messgeräte vorstellen. Dazu gehört unter anderem ein für das Luft- und Raumfahrt-Zentrum entwickeltes Spektrometer, das Marsgestein untersuchen kann. Es sei aber auch auf der Erde, etwa bei Analysen für den Umweltschutz einsetzbar, hieß es gestern zur Vorstellung der Exponate. Dazu war auch Kultus- und Wissenschaftsminister Jens Goebel nach Jena gekommen. Die Forschungeergebnisse werden in Hannover auf einem Gemeinschaftsstand mit Wissenschaftsexponaten Sachsens und Sachsen-Anhalts präsentiert. Insgesamt sind aus Thüringen 88 Teilnehmer für die weltgrößte Technologie-Messe gemeldet. Über sechs Tausend Aussteller aus 68 Ländern werden erwartet. (wk)

In Jena ist gestern die erste mobile Mammografie-Röntgenpraxis vorgestellt worden. Sie geht im Sommer für Reihenuntersuchungen bei Thüringer Frauen auf Reisen. Die Tour beginnt in Ostthüringen und zieht durch Städte ab 5.000 Einwohner. Vorher würden alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren angeschrieben und zur kostenlosen Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung eingeladen, hieß es. Die Röntgenaufnahmen sollen aber nicht in dem Mobil sondern in einer Jenaer Praxis von erfahrenen Spezialisten begutachtet werden. Bei klaren Negativ-Befunden würde innerhalb weniger Tage Bescheid gegeben. Im Zweifel sollen die Frauen zu einer Kontrolluntersuchung eingeladen werden. (wk)

Das als Christiane-Vulpius-Bild berühmt gewordene Porträt, das zeitlebens in Goethes Wohnhaus hing, zeigt nicht die Frau des Dichters. Das hat jetzt die Weimarer Klassik-Stiftung herausgefunden. Das von Friedrich Bury um 1800 geschaffene Gemälde ist das Porträt der Schauspielerin Friederike Vohs, teilte gestern die Stiftung mit. Die damals auch unter dem Vornamen Margarethe auftretende Bühnenkünstlerin habe unter anderem die Maria Stuart in der Weimarer Uraufführung des Schillerdramas am 14. März 1800 gespielt. Ihr Bildnis von Bury erlangte Popularität, weil es 1868 von der Goetheliteratur Christiane Vulpius zugeschrieben worden sei. (wk)

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