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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. April 2007

Rechtzeitig vor Ostern wird das Ausflugslokal "Balsamine" neu eröffnet. Das über 15 Jahre verfallene Gebäude zwischen Buchfahrt und Vollersroda ist von den Weimarer Steinmetzen Stefan und Andreas Dospiel restauriert worden. Die Brüder hatten das Anwesen vor zweieinhalb Jahren gekauft. Ab morgen nun können dort Wanderer wieder einkehren. Das Waldgasthaus mit der malerischer Aussicht bietet auch Übernachtung und Räume für Familienfeiern an. (wk)

Ob und wann Weimars Stadtkulturdirektor Felix Leibrock wieder Pfarrer wird, ist noch ungewiß. Er hatte sich auf die Pfarrstelle in Apolda beworben und sich dort am Sonntag mit einer Predigt vorgestellt. Danach sollte eigentlich über seine Bewerbung entschieden werden. Wie dazu jetzt in der TA Aplda mitgeteilt wurde, habe eine Mitbewerberin um die offene Stelle eine Konkurrentenklage eingereicht. Wenn die Klage vom kirchlichen Verwaltungsgericht angenommen würde, könnte sich die Entscheidung über die Neubesetzung noch Monate hinziehen, heißt es. Der promovierte Theologe Leibrock hatte Anfang März mitgeteilt, daß er wegen der Apoldaer Pfarrstelle seine Anstellung in Weimar kündigen würde. Zu den Gründen seines möglichen Weggangs von Weimar wollte sich Leibrock bisher nicht äußern. (wk)

Die Weiterbildungsakademie an der Bauhaus-Uni hat ihr neues Semester begonnen. Zum Angebot gehören unter anderem das Fach "Bauprojektmanagement" und "Bauphysik". Darüberhinaus werden Seminare und Wochenendkurse geboten, so zu Themen wie "Privat-Öffentliches Bauen" oder "Niedrigenergiehäuser". Neben berufsbegleitenden Studien werden auch Architekturreisen durchgeführt. - Die Bauhaus-Akademie bietet seit mehr als zehn Jahren Weiterbildungsveranstaltungen an. Dabei ermöglicht die Kooperation mit der Bauhaus-Universität die Vergabe von rechtlich geregelten Zertifikaten. (wk)

Die Weimarer Stadtwirtschaft sammelt seit gestern wieder Sonderabfall von privaten Haushalten ein. Entgegengenommen werden aber nur haushaltstypische Mengen in fest verschlossenen Behältnissen. Sonderabfälle sind Stoffe, die aufgrund ihrer Eigenschaften die Umwelt gefährden. Sie dürfen nicht in den Hausmüll oder in die Kanalisation gelangen. Dazu gehören Farben und Lacke, Säuren und Laugen, aber auch Hauschemikalien oder Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel. Im vergangenen Jahr wurden Sonderabfälle in einer Menge von 25 Tonnen durch das Schadstoffmobil erfasst und ordnungsgemäß entsorgt. Diesmal tourt es bis zum 24. April. (wk)

Der Kammerchor der Weimarer Musikhochschule kommt heute aus Frankreich zurück. Er hat in Paris und Umgebung Konzerte mit geistlicher Vokalmusik der Passionszeit gegeben. Unter anderem traten die 45 Sänger des Kammerchores gemeinsam mit französischen Studentenchören in der berühmten Kathedrale "Notre Dame" auf. Das Programm der Frankreich-Reise wird morgen abend in der Katholischen Kirche von Weimar wiederholt. Der Eintritt ist frei. (wk)

In Thüringen kann eine neue Starkstrom-Leitung gebaut werden. Das Landesverwaltungsamt teilte gestern abend in Weimar mit, daß das Raumordnungsverfahren abgeschlossen ist. Die 55 Kilometer lange Trasse soll von Erfurt-Vieselbach nach Altenfeld im Ilm-Kreis führen, teilweise entlang der ICE-Strecke. Nach Angaben des Betreibers Vattenfall soll die 380- Kilovolt-Leitung vor allem Strom von neuen Windparks an der Küste zu Abnehmern in Bayern bringen. Das Projekt ist umstritten, weil dazu eine Schneise durch den Thüringer Wald geschlagen werden soll. (wk)

Die Oberflächentechnik-GmbH in Jena hat gestern ihre Arbeit wieder aufgenommen. Sie war vor 18 Monaten im größten Nachkriegs-Brand der Stadt zerstört worden. Der Wiederaufbau wurde nach einjähriger Verhandlung von der Versicherung bezahlt. Wie die Firma mitteilte, handele es sich um eine zweistellige Millionen-Investition. Die Brandursache sei aber bis heute nicht geklärt. (wk)

Weimars Stadträte lehnen das bisherige Ergebnis der Theaterverhandlungen mit Erfurt mehrheitlich ab. Entsprechende Stellungnahmen der Fraktionen sind gestern Oberbürgermeister Stefan Wolf übermittelt worden. Darin wird Wolf zugleich aufgefordert, im Sinne Weimars weiter zu verhandeln. Aus dem Bürgerbündnis weimarwerk hieß es, das vorgelegte Holding-Modell komme praktisch einer Fusion gleich. Eine ähnliche Kritik kam von der CDU. Die Linkspartei nannte die bislang getroffenen Vereinbarungen viel zu vage formuliert. Die Grünen kritisierten, daß das gemeinsame Papier von Erfurt und Weimar nichts darüber aussagt, wie es nach 2012 mit beiden Theatern weitergeht. Die SPD beauftragte den OB, auf jeden Fall weiter über eine Kooperation zu verhandeln. Weimar könne sein Theater nicht alleine stemmen. Anderer Ansicht ist die CDU: Sollten die Gespräche mit Erfurt scheitern, müsse mit dem Land über ein Weimarer Staatstheater geredet werden. Parteiübergreifend bemängelt wurde unterdessen die ungeklärte Finanzierung des aktuellen Holdingsmodells. (mh)

Jena wird mit dem Zeiss-Planetarium auf dem neuen Spielbrett von Monopoly erscheinen. Die Universitätsstadt schaffte es, bei einer Internetabstimmung des Spieleverlags unter die ersten 22 Städte zu kommen. Sie werden mit jeweils einem Wahrzeichen in die Deutschland-Edition des Immobilienspiels aufgenommen. Weimar hat den Sprung nicht geschafft, aber auch nicht Erfurt oder Dresden. Von den Oststädten sind Berlin, Chemnitz, Halle, Leipzig und Schwerin vertreten. (wk)

Stefan Wolf läßt Termin für Theaterentscheidung verschieben
Weil die meisten Stadträte das Theater-Verhandlungsergebnis ablehnen, hat Oberbürgermeister Stefan Wolf den Termin beim Kultusministerium verschieben lassen. Ursprünglich sollte noch vor Ostern eine Entscheidung mitgeteilt werden. Nun werde dazu am Freitag nach Ostern zunächst der Theater-Aufsichtsrat tagen, sagte Wolf heute gegenüber RadioLOTTE Weimar. Zu dem Termin seien auch die Fraktionsvorsizuenden des Stadtrates eingeladen. Es sei noch nicht allen klar, welche gesellschaftsrechtlichen Komplikationen mit einer Holding verbunden seien, sagte Wolf zu den Fusionsbedenken. Er betonte, daß bei den Verhandlungen die künstlerische Eigenständigkeit des DNT an oberstere Stelle stehe. Wenn die sich am Ende nicht herstellen lasse, werde es keinen Vertrag geben. Wichtig sei aber auch, daß der Freistaat Mitverantwortung für die künftige Finanzierung übernehme. Bisher gebe es Nebenabreden, daß das Land Geld für die Eigenstädigkeit zugestehen wolle. (wk)

Erneut haben mehrere Langzeitarbeitslose vor dem Sozialgericht Gotha Recht bekommen. Sie hatten geklagt, weil ihnen die Leistungen beim Krankenhausaufenthalt gekürzt worden waren. Sie müssen sich dort nicht selbst verpflegen, so die Regelauslegung der ARGE. Wie bereits bei der Entscheidung vom Januar urteilte das Gericht, daß einer solchen Regelung die gesetzliche Grundlage fehle. Schon gegen die erste Entscheidung zugunsten einer Hartz-IV-Empfängerin wollte die Weimarer "Arge" beim Landessozialgericht klagen. Die Leistungskürzung entspreche der Auffassung der Bundesregierung, so Weimars Arge-Chef Rudi Wenz damals. (wk)

Zimmermann mit Seemann über Bauhausjahr-Konzeption einig
Über die Bauhaus-Jahr-Konzeption ist sich Uni-Rektor Gerd Zimmermann mit Klassik-Präsident Hellmut Seemann absolut einig. Das sagte Zimmermannn heute bei RadioLOTTE Weimar. Vor allem sei man sich einig, 2009 das Bauhaus Erbe in bester Qualität zu präsentieren. Dabei sollte die Klassik-Stiftung das frühe Bauhaus aufarbeiten und die Hochschule aufzeigen, was Bauhaus heute bedeutet. Ob das dann "Landesausstellung" heißt oder nicht, sei ihm ziemlich egal, so Zimmermann. Wichtig sei, daß die zentralen Vorhaben realisiert würden. Von Ministerpräsident Dieter Althaus habe er dafür finanzielle Zusagen erhalten. - Seemann hatte am Freitag bei RadioLOTTE Weimar gesagt, daß Zimmermann die Konzeption bei Dieter Althaus schlecht gemacht habe. Er habe sie eine "provinzielle Unternehmung" genannt. (wk)

Musikhochschule begrüßt über 50 neue Auslandstudenten
Über die Hälfte der Neuzugänge an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" kommt aus dem Ausland. Dabei sind alle Kontinente vertreten. Insgesamt sind gestern abend 100 neue Studenten begrüßt worden. Davon studieren rund 80 erstmals in Weimar, die anderen haben sich für ein Ergänzungs-, Weiterbildungs- oder Zweitstudium neu eingeschrieben. Die Gesamtzahl der Hochschul-Studierenden beträgt derzeit 875. (wk)

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