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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. April 2007

Der Jenoptik-Konzern hat jetzt die restlichen 49 Prozent der Schweizer Kamera-Firma SINAR AG gekauft. Damit werde das Traditionsunternehmen zur 100-prozentigen Tochterfirma, teilte der Konzern gestern in Jena mit. Die Firma SINAR hat seinen Hauptsitz in Feuerthalen und beschäftigt nach eigenen Angaben 50 Mitarbeiter. Jenoptik will ihren Marktanteil für digitale Mittelformatkameras ausbauen und ihren Platz in der weltweiten Spitzengruppe für professionelle digitale Fotografie festigen. Die Restaktien befanden sich im Besitz der Gründerfamilie Koch. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. (dpa)

Der Erlös aus dem Benefiz-Fußballspiel vom 20. Mai soll an das Unicef-Projekt "Schulen für Afrika" gehen. Das ist gestern im Rathaus mitgeteilt worden. Bei dem Match auf dem Lindenberg treffen ehemalige DDR-Nationalspieler auf eine Weimar-Auswahl. Darin spielen Prominente wie Klassik-Präsident Hellmut Seemann, SPD-Bundestagsabgeordneter Carsten Schneider und der Bariton Jens Söndergaard vom DNT. Aber auch die Profifußballerin Anna Blässe und Kicker des SC 03 sind mit von der Partie. Oberbürgermeister Stefan Wolf will den Ehrenanstoß übernehmen. (mh/wk)

Eine Stadtrat-Untersuchung zur Absetzung von Wohnstätten-Geschäftsführerin Rita Augner soll es nicht geben. Oberbürgermeister Stefan Wolf sieht sich rechtlich nicht in der Lage, Stadträte Protokolle aus dem Aufsichtsrat der Weimarer Wohnstätte lesen zu lassen. Eine entsprechende Stellungnahme des Landesverwaltungsamtes sei eindeutig, so Wolf. Weimarwerk-Chef Norbert Schremb verwies in diesem Zusammenhang auf ein Gespräch, daß er mit dem Präsidenten des Landesverwaltungsamtes geführt habe. Demnach könne der Oberbürgermeister auf freiwilliger Basis Einsicht in die Protokolle gewähren. Wolf nannte diese Erklärung von Norbert Schremb eine reine Behauptung. Zugleich sagte der Oberbürgermeister, er wolle den Stadträten ein Gutachten vorlegen, daß schon vor längerer Zeit über die schwierige Zusammenarbeit von Geschäftsführung und Aufsichtsrat der Wohnstätte angefertigt worden war. (mh/wk)

Der Tag des Baumes wird heute wieder traditionell mit Pflanzungen begangen. In Jena bringt am Nachmittag Oberbürgermeister Albrecht Schröter die Gewöhnliche Kiefer auf dem Friedhof Burgau in die Erde. In Weimar werden am Stadtrand junge Kiefern gepflanzt, die von Kiefer-Orthopäden gestiftet wurden. Zu einer Abendveranstaltung gibt es einen Vortrag von der Jenaer Uni und die Prämiierung der besten Fotos der Waldkiefer. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Flötentrio "Colludentes Vimariensis". (wk)

Dem traditionsreichen Jenaer Industriezweig Optik droht massiver Personalmangel. Auch die Wachstums-Branche der Biootechnologie fürchtet für die Zukunft um Arbeitskräfte. Drauf wurde gestern auf der erste Bildungsmesse für Optik und Biotechnologie in Jena aufmerksam gemacht. Trotz gut bezahlter Beschäftigungsmöglichkeiten müssten die Unternehmen schon jetzt lange nach geeignetem Personal suchen, hieß es. Die Firmen hätten bis 2010 einen Arbeitskräftebedarf von etwa 3000 zusätzlichen Mitarbeitern. An dem Informationstag der Arbeitsagentur haben die Fachhochschule Jena, die Industrie- und Handelskammer sowie Interessenvereinigungen von Unternehmen teilgenommen. (wk)

Die Weimarer Bürgerstiftung will wieder Geld aus dem Kinder- und Jugendfonds bereitstellen. Der Vergabeausschuss hat gestern über 10-tausend Euro entschieden. Damit sollen der Kinderzirkus Tasifan und der Schülertreff im SOS-Familienzentrum unterstützt werden. Tasifan will sein Zelt im Mai im Stadtteil Weimar-Nord und im Oktober in Weimar-West aufbauen. An den Vormittagen wird für Kindergärten und Grundschulen gespielt. Für die Zeit nach der Schule sind Kinder und Jugendliche zum Mitmachen eingeladen. Ein so gemeinsam erarbeitetes Programm soll dann an Wochenenden zu Gunsten des Kinder- und Jugendfonds aufgeführt werden. (wk)

Auch die großen Kulturinstitutionen Weimars müssen ab diesem Jahr für Werbebanner bezahlen. Das bestätigte Bürgermeister Christoph Schwind auf Anfrage von Radio LOTTE Weimar. Betroffen davon sind zum Beispiel die Klassik-Stiftung, das Nationaltheater und das Kunstfest. Bislang galt für diese Einrichtungen eine Ausnahmeregelung. Schwind sagte, es handele sich zwar um überschaubare Beträge, diese könnten aber kleinen Initiativen zugute kommen. Zudem sei etwa die Klassik-Stiftung auch schnell dabei, der Stadt ihre Leistungen in Rechnung zu stellen. Schwind hat das Ordnungsamt angewiesen, die Gebührensatzung entsprechend durchzusetzen. Zahlen müssten demnach alle, die für kommerzielle Zwecke werben oder durch einen öffentlichen Etat finanziert würden. Vereine und freie Kulturprojekte seien in der Regel von der Gebühr weiterhin befreit. (mh/wk)

Stadträte erhalten Haushaltssicherungskonzept zur Diskussion
Die Stadt Weimar legt heute dem Stadtrat das sogenannte Haushaltssicherungskonzept vor. Darin wird aufgezeigt, wie bis 2011 die Schulden verringert und die Kulturstadtanleihe abbezahlt werden kann. Um zu Geld zu kommen, sind als Möglichkeiten Einsparungen, Steuererhöhungen, und Vermögensverkäufe vorgesehen. So könnten unter anderem die Wohnstätte und Teile der Wasserversorgung an die Stadtwirtschaft verkauft werden. Auch Immobilien wie Kindergärten oder die Weimarhalle stehen zur Disposition. Die Mehrheitskoalition im Stadtrat aus CDU und weimarwerk hat das Konzept bereits im Vorfeld zurückgewiesen. Es sei nicht konkret genug. Aus der Auflistung gehe nicht hervor, was die Verwaltung wirklich wolle, hieß es. (jm/wk)

Dritter Weimarer Wirtschaftspreis verliehen
Der "3. Weimarer Wirtschaftspreis" ist gestern abend an zwei Weimarer und zwei Unternehmen aus dem Landkreis vergeben worden. Für erfolgreiche unternehmerische Tätigkeit wurde die Saller-Unternehmensgruppe aus Weimar geehrt. Sie habe mit dem Weimar-Atrium nicht nur einen städtebaulichen Missstand beseitigt, sondern auch 400 Arbeitsplätze geschaffen, lobte Oberbürgermeister Stefan Wolf das Engagement für die Stadt. In der neuen Kategorie "Innovative Produkte und Technologien" ist die Bennert-Unternehmensgruppe aus Hopfgarten ausgezeichnet worden. Sie habe gleich mehrere neue Verfahren und Materialien zum Erhalt von denkmalgeschützten Gebäuden entwickelt. Für ihre Unterstüzung zahlreicher Vereine erhielt die Vereinsbrauerei Apolda den Preis für "Besonderes Kommunales Engagement" und die "Weimarer Kaffeerösterei" am Herderplatz wurde als "Erfolgreiche Existenzgründung" geehrt. (wk)

Stadt Gera will enger mit Weimar zusammenarbeiten
Die Stadt Gera will enger mit Weimar zusammenarbeiten. Das verkündeten gestern die Oberbürgermeister der Städte Norbert Vornehm und Stefan Wolf im Weimarer Rathaus. Auch Gera könnte sich der sogenannten Impulsregion Erfurt-Weimar-Jena anschließen, hieß es. Es gebe im Freistaat keine großen Metropolen. Da sei es wichtig, daß die Städte in Thüringen enger zusammenrücken, so Vornehm. Anders würde man in Europa und der Welt nicht wahrgenommen. -- Die Oberbürgermeister der kreisfreien Städte Erfurt, Weimar, Jena und Gera gehören im CDU-geführten Thüringen der SPD an. (wk)

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