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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. April 2007

Über Theaterzukunft Weimar-Erfurt weitere Gespräche angekündigt
Über die Zukunft der Theater Weimar und Erfurt sollen weitere Gespräche geführt werden. Wie es aus dem Thüringer Kultusministerium heißt, wolle man jetzt ausloten, inwieweit bei den unterschiedlichen Standpunkten der beiden Städte noch Verhandlungen möglich sind. Weimar zeigt sich in dem gestern Minister Jens Goebel zugestellten Brief gesprächsoffen. Allerdings würde nur einer sogenannten Holding zugestimmt, wenn darin die absolute Eigenständigkeit des Mehrspartentheaters DNT gewahrt bleibe. Die Position Erfurts wird strikt angelehnt. Dessen Forderung nach einer Fusion, bei der Weimar sein Musiktheater und die Staatskapelle aufgeben müßte, sei nicht annehmbar. - Das Land hatte beiden Städten aufgegeben, nach Formen der Zusammenarbeit der Theater zu suchen, um Einsparungen zu ermöglichen. Ab 2009 sollen die Zuschüsse für beide Häuser drastisch gekürzt werden. (wk)

Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter empfängt heute seinen Amtskollegen Siegfried Balleis aus Erlangen. Zusammen wit weiteren Gäste aus der Partnerstadt soll die 20-jährige Unterzeichnzg des Städtevertrages vom April 1987 gewürdigt werden. Zum Programm gehören unter anderem eine gemeinsame Baumpflanzung und eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema "20 Jahre Partnerschaft". Festlicher Abschluss soll eine Feierstunde während der heutigen Sitzung des Stadtrates im historischen Rathaus sein. Auch dazu sind alle interessierten Jenaer eingeladen. Gemeinsam feiern die Jenaer und Erlanger Bürger "ihre" Partnerschaft traditionsgemäß am 3. Oktober zum Tag der deutschen Einheit. (wk)

In Jena sind gestern 100 Meter Kanalisation ausgebessert worden, ohne die Straße aufzureißen. Dazu wurde ein speziell beschichteter Kunststoffschlauch in das alte Rohr eingelassen und mit Wasser vorangetrieben. Wenn die Beschichtung ausgehärtet ist, befindet sich in der alten Röhre eine neue, die mindestens 50 Jahre halten soll. Das sogenannte "grabungsfreie Verfahren" ist bereit seit den 70er Jahren bekannt. Damit dauerte die Rohrsanierung mit Auf- und Abbau der Technik drei Tage. In herkömmlicher Tiefbauweise hätten die Arbeiten sechs bis acht Wochen gedauert. (wk)

Der vor 10 Jahren in Erfurt gefundene Silberschatz ist gestern von Weimar nach Paris transportiert worden. Die kostbaren Stücke aus einem mittelalterlichen jüdischen Wohnviertel werden ab nächster Woche im französischen "Museum des Mittelalters" gezeigt. Dabei handelt es sich um mehr als 3000 Silbermünzen, 14 Silberbarren und über 600 Schmuckstücke. Sie gehören zum Bestand des Museums für Ur- und Frühgeschichte Weimars. Wie es aus der Einrichtung heißt, hätten auch schon Museen in London, New York und Jerusalem Interesse an einer Ausstellung bekundet. (wk)

Das Landesfinale im Wettbewerb "Jugend debattiert" wird heute im Plenarsaal des Thüringer Landtages ausgetragen. Die Finalisten kommen aus vier Schulen Weimars, Erfurts und Jenas. Debattiert werden "Schul-Noten kontra Berichtszeugnisse" und das Thema, ob in der Oberstufe der Klassenverband wieder eingeführt werden soll. An den Vorausscheidungen hatten 1200 Schüler an 15 Schulen teilgenommen. Die Sieger qualifizieren sich für das Bundesfinale im Juni in Berlin. (wk)

Reycling-Fachtagung beginnt in Weimar
Baustoff-Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft sind ab heute Gäste der Bauhaus-Universität. Sie diskutieren darüber, wie aus Bauabfällen Qualitätsprodukte entstehen könnten. Die zum fünften Mal stattfindende "Fachtagung Recycling" ist diesmal zusammen mit der "Bundesgütegemeinschaft Recycling-Baustoffe" organisert worden. Baustoff-Recycling gewinne vor dem Hintergrund schrumpfender Rohstoffvorkommen eine immer größere Bedeutung, heißt es von der Bauhaus-Uni. In dieses Jahr könnten bereits 40 Teilnehmer begrüßt werden. Besonders freue man sich über den Zuwachs an Industriepartnern. (wk)

Der Prozeß gegen die drei Mitglieder eines Weimarer Motorradclubs ist gestern erneut vertagt worden. Diesmal konnte das Opfer nicht rechtzeitig zur Zeugenaussage erscheinen. Bereits zu Prozeßbeginn war vertagt worden, weil die Angeklagten vor dem Landgericht Erfurt, die Aussage verweigerten. Ihnen wird Geiselnahme, schwerer Raub und schwere Körperverletzung vorgeworfen. Sie sollen Ende November 2005 den Wachmann einer Weimarer Sicherheitsfirma verschleppt und geschlagen haben. Wie es heißt, hätten die Männer Informationen über einen rivalisierenden Club erpressen wollen. Das Opfer hatte sich aus Angst vor weiteren Übergriffen erst ein Jahr später gegenüber der Polizei geäußert. (wk)

Künftig soll mehr Geld zur Verbesserung der Landesstraßen Thüringens ausgegeben werden. Über ein Drittel dieser Straßen sei in keinem guten Zustand, sagte gestern Verkehrsminister Andreas Trautvetter bei der Präsentation des Landesverkehrsprogramms bis 2015. Es bestehe im Freistaat ein Nachholbedarf beim Bau von Ortsumgehungen und der Sanierung von Landesstraßen. Zunächst fließe das Geld jedoch noch vorrangig in die Verkehrsprojekte Deutsche Einheit. Dazu zähle die ICE-Strecke in Richtung Nürnberg, bei der es keine weiteren Verzögerungen mehr geben soll. (wk)

Das Schüler-Orchester des Belvederer Musikgymnasiums wird morgen zum Frühlingskonzert in Brüssel auftreten. Das Konzert ist der Thüringer Beitrag zum offiziellen Kulturprogramm der Deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Europaminister Gerold Wucherpfennig zeigte sich überzeugt, daß die jungen Musiker aus Weimar für die Thüringer Kulturlandschaft werben und die Aufmerksamkeit auf den Freistaat lenken werden. Die Nachwuchskünstler spielen im Königlichen Musikkonservatorium vor internationalem Publikum und Musikexperten. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Bach, Beethoven und Schostakowitsch. (wk)

Resolution gegen weitere Windräder im Weimarer Land verabschiedet
Im nördlichen Weimarer Land sollen keine weiteren Windkrafträder mehr aufgestellt werden. Das hat jetzt der dortige Zweckverband zur Wirtschaftsförderung in einer Resolution gefordert. Das von 20 Vertretern der Mitgliedsgemeinden unterschriebene Papier ist unter anderem an Bauminister Trautvetter gerichtet. Dieser hätte zugesagt, daß in Thüringen keine Windräder mehr erichtet würden, sagte die Vorsitzende des Zweckverbandes Hildrun Riske. Deshalb die Resolution, so Riske heute gegenüber RadioLOTTE Weimar. Bei Hottelstedt sei bereits der ganze Ettersberg zugebaut. Trotz der vier Windkraftanlagen sei aber von einem wirtschaftlichen Aufschwung nichts zu merken. - Hintergrund ist ein neuerliches Planungsgutachten, daß wieder Standorte im Weimarer Land ausweist. (wk)

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