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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. April 2007

Für das diesjährige Spiegelzeltfestival ist gestern auf dem Weimarer Beethovenplatz die Spielstätte aufgebaut worden. Das holzgetäfelte Rund stammt von einer belgischen Firma und kam direkt aus Frankreich. Heute soll der Innenausbau stattfinden. Das Zelt sei diesmal größer als in den Jahren zuvor, heißt es von den Veranstaltern des Kleinkunstfestivals. In der Atmosphäre eines "Dans Palais" der Jahrhundertwende werden bis zum 17. Juni wieder 34 Veranstaltungen geboten. Zu erwarten sei eine hochklassige Mischung aus Konzerten, Lesungen und Kabarett, heißt es. Eröffnet wird der Kultursommer am 3. Mai mit dem Sänger, Schauspieler und Autor Klaus Hoffmann. (wk)

Der Verein "Weimarer Bowlingfüchse" darf in der Museumsnacht am 2. Juni den Bierwagen im Schlosshof betreiben. Beworben hatten sich sieben Vereine. Das Los zog im Rathaus die Zwiebelmarktkönigin. Die Bowlingfüchse spielen bisher in der 2. Landesklasse und wollen in die Erste aufsteigen. Stadtkulturdirektor Felix Leibrock dankte bei der Verlosung den Fördermittelgebern und Sponsoren der Museumsnacht. (wk)

Die Absage der Landesausstellung "90 Jahre Bauhaus" durch Ministerpräsident Dieter Althaus war gestern Thema einer Anhörung im Thüringer Landtag. Die Vorbereitungen der Regierung zu dem Jubiläum 2009 wurde von der Opposition als dillettantisch bezeichnet. Die Entscheidung, dazu keine Landesausstellung zu organisieren, sei nicht nachvollziehbar, so der SPD-Abgeordnete David Eckardt. Stattdessen eine Ausstellung zum Thema "Natur im Städtebau" organisieren zu wollen, sei ein Skandal, so Birgit Klaubert von der Linkspartei. Auch aus der regierenden CDU-Fraktion wurde die Absage kritisiert. Der Leiter der Arbeitsgruppe für das Bauhausjubiläum in der Impulsregion, Hellmut Seemann, sagte, daß es nicht unbedingt auf eine Landesausstellung ankäme, sondern auf ein deutliches Engagement der Landesregierung für den Schwerpunkt 2009. Dem widersprach Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter aus der Arbeitsgruppe. Er plädiere sehr für den Status "Landesausstellung." (wk)

Am Jenaer Uniklinikum ist gestern der Grundstein für ein Zentrum für Palliativmedizin gelegt worden. Dort sollen Sterbenskranke in der ihnen noch verbleibenden Lebenszeit betreut werden. Die bauliche Lösung soll sich deutlich von der herkömmlicher Krankenhäuser abheben, hieß es. In den Krankenzimmern würden die Patienten durch große Fenster einen freien Blick auf die Jenaer Berglandschaft mit der Lobdeburg haben. Bereits Mitte nächsten Jahres soll das neue Gebäude fertig sein. Es würde eine Versorgungslücke vor allem in Ostthüringen schließen, so Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe. Die Stiftung trägt drei Viertel der veranschlagten Baukosten von über vier Millionen Euro. (wk)

Landesausstellung zum Bauhausjahr 2009 doch noch möglich
Nach der gestrigen Anhörung im Landtag könnte doch noch eine Landesausstellung zum Bauhausjubiläum zustandekommen. Das sagte Landes-Kulturausschußvorsitzender und Jenas CDU-Parteichef Reyk Seela heute gegenüber RadioLotte Weimar. Er könne sich nicht vorstellen, daß das Ereignis nicht genügend gewürdigt werde. Immerhin wolle die Impulsregion 65 Prozent der Kosten aus Eigenanteilen und Sponsoring übernehmen. Das Land käme mit einem Anteil von nur 35 Prozent zu einer bedeutungsvollen Landesausstellung. Gegen in Berlin und New York geplante Aktivitäten, werde es Thüringen sicher schwer haben, aber die Region müsse sich mit der Marke "Bauhaus 2009" einbringen, so Seela. -- Im Landtag hatte der Kulturausschuß zu einer Anhörung wegen der von Ministerpräsident Dieter Althaus abgesagten Bauhaus-Landesausstellung eingeladen. Dabei waren aus Weimar auch Klassik-Präsident Hellmut Seemann und Oberbürgermeister Stefan Wolf. (wk)

Die Weimarer CDU will enger mit Jena als mit Erfurt zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis einer Podiumsdiskussion, die gestern von der Partei zum Thema Gebietsreform organisiert war. Es sei besser klein und frei zu sein als ein Vorort von Erfurt, hieß es. Gleichzeitig sprachen sich aber auch viele gegen Eigenbrödelei aus. Teilnehmer waren Weimarer Ortsbürgermeister und Bürgermeister von Gemeinden aus dem Umland. Sie verwiesen auf gemeinsame Projekte, die auch ohne Gebietsreform zustande kämen. Gastredner war der Vorsitzende der Enquete-Kommission im Landtag, Christian Carius. (wk)

Eingeladene zur Wohnstättendiskussion sagen bis auf Schremb und Illert zu
Der angekündigten Diskussion zur Wohnstättensituation haben jetzt fast alle für das Podium Eingeladenen zugesagt. Das hat heute die Weimarer Linkspartei mitgeteilt. Die Einladung an die Fraktionsvorsitzenden von CDU und weimarwerk, Stephan Illert und Norbert Schremb sei erneuert worden, so die Linke. Deren Absage hätte zwar am Morgen in der Zeitung gestanden, Vorsitzender Dirk Möller habe aber keine diesbezüglichen Briefe erhalten. -- Im Volkshaus soll am Mittwoch über die möglichen Folgen eines in Rede gebrachten Verkaufs der Weimarer Wohnstätte diskutiert werden. Daran werden Oberbürgermeister Stefan Wolf, Interims-Geschäftsführer Hans-Joachim Fein, Betriebsrats-Chefin Kerstin Spindler-Warnstedt und die drei Fraktions-Vorsitzenden Katja Schäfer von den Grünen, Bernd Nowak von der SPD und Dirk Möller von der Linkspartei teilnehmen. Illert und Schremb hatten abgesagt, weil sie der Linkspartei das Recht absprechen, zu diesem Thema einzuladen. (wk)

Das "Filmfest Dresden" ist ab heute für drei Tage zu Gast in Weimar. Das gerade erst zu Ende gegangene internationale Kurzfilmfestival ist auf einer sogenannten Nachspieltour. Die Vorstellungen finden im Lichthaus-Kino statt. Gezeigt werden Preisträgerfilme und Publikumslieblinge. Die Tour wird deutschlandweit mit weiteren Terminen fortgesetzt, unter anderem in Jena, Berlin und Leipzig. (wk)

Während sich Weimar gegen eine Theaterfusion aussprach, hat der Aufsichtsrat des Theaters Eisenach jetzt mehrheitlich einem Zusammenschluss mit dem Meininger Theater zugestimmt. Die Kulturstiftung Meiningen hatte sich bereits für eine Zusammenarbeit mit Eisenach ausgesprochen. Das Thüringer Kultusministerium strebt ein Südwestthüringisches Staatstheater Meiningen-Eisenach an. Dabei sollen in Eisenach das Musiktheater und fast die Hälfte der bisherigen Stellen wegfallen. Das letzte Wort haben nun die Stadt Eisenach und der Wartburgkreis als Theater-Gesellschafter. (dpa/wk)

Thomas Zirkel fordert drei Weimar-Prominente zum Triathlon-Wettkampf heraus
Mit einer ungewöhnlichen Wette soll auf die Bedeutung des Triathlon im Weimarer Sportleben aufmerksam gemacht werden. Sportkoordinator Thomas Zirkel tritt dazu beim Erfurt-Triathlon in Hohenfelden gegen drei Prominente der Stadt an. Er will am 1. Juli die olympische Distanz von 1500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen alleine überwinden. Seine drei Gegner teilen sich hingegen die Strecke als Staffelmannschaft: DNT-Geschäftsführer Thomas Schmidt schwimmt, CDU-Kreischef Peter Krause fährt Rad und Firmenchef Thomas Adapoe läuft. Thomas Zirkel selbst hatte die Idee dazu. Bei Radio LOTTE Weimar sagte er heute, er traue sich zu, die gegnerische Staffel zu schlagen. Peter Krause sagte, wichtigstes Ziel für die Mannschaft sei es, durchzukommen und dabei eine gute Zeit zu erreichen. Triathlon sei ein faszinierender Sport, vor dem man jede Hochachtung haben müsse. (mh)

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