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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. April 2007

Weimarer kommt bei Verkehrsunfall in der Innenstadt ums Leben
In der Innenstadt ist ein 32-jähriger Weimarer beim Zusammenstoß zweier Autos tödlich verletzt worden. Der Unfall ereignete sich kurz vor Mitternacht an der Kreuzung Röhrstraße-Bertuchstraße. Nach Angaben der Polizei prallte der Mann mit seinem Wagen gegen das Fahrzeug einer 18-Jährigen, die das Stoppzeichen mißachtet hatte. Das Auto überschlug sich und der Fahrer wurde auf die Straße geschleudert. Der schwer am Kopf Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum Jena gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb. Die Fahrerin des anderen Autos ist leicht verletzt in die Weimarer Klinik eingeliefert worden. (wk)

Auch die Stadt Jena gehört in diesem Jahr zu den sogenannten Zecken-Risikogebieten Thüringens. Außerdem sind die Landkreise Saalfeld-Rudolstadt und Sonneberg sowie die Stadt Gera hinzugekommen. Wie es vom Landes-Gesundheitsministerium heißt, seien dafür neuer Bewertungsmaßstäbe des Robert-Koch-Instituts Berlin der Grund. Das Ministerium weist aber ausdrücklich darauf hin, daß sich das Risiko, von einer durch Zecken übertragenen Krankheit befallen zu werden, nicht erhöht hat. In ganz Thüringen habe es vor zwei Jahren nur 5 Erkrankungfälle und im vergangenen Jahr lediglich 2 Fälle gegeben. - Im weiteren heißt es, daß sich Personen, die in solchen Gebieten wohnen oder dort hinreisen wollen, kostenlos impfen lassen können. Dafür würde auch keine Praxisgebühr anfallen. (wk)

Neuer Trainer beim FC Carl Zeiss Jena ist der 44-jährige Frank Neubarth. Der frühere Bundesliga-Profi aus Bremen soll den Fußball-Zweitligisten vor dem Abstieg bewahren. Als Co-Trainer wurde Olaf Holetschek benannt, der noch im Januar als Sportdirektor des Vereins abgesetzt worden war. - Der bisherige Cheftrainer Heiko Weber wurde entlassen, weil die Mannschaft in den letzten fünf Spielen sieglos blieb. Sie steht sechs Spieltage vor Saisonende auf dem vorletzten Tabellenplatz. (wk)

Eine Goethe-Maske und eine Büste des Dichters werden jetzt ein Fall der Computer-Medizin. Sie sollen in Kürze im Computer-Tomographen eines Mönchengladbacher Krankenhauses untersucht werden. Das Düsseldorfer Goethe-Museum will herausfinden, ob und wie die 1807 abgenommene Maske Vorbild für das wenig später geschaffene Porträt des Weimarer Bildhauers Carl Gottlob Weißer gewesen ist. Beide Stücke gehören zum Museumsbestand der Düsseldorfer. Die Ergebnisse werden in etwa drei Wochen erwartet, heißt es. (dpa/wk)

Politiker und ehemalige Häftlinge haben gestern der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald vor 62 Jahren gedacht. Auf dem ehemaligen Appellplatz wurde zum Gedenken an die Opfer ein Kranz niedergelegt. Anschließend wurden an verschiedenen Gedenkorten Texte gelesen. In dem Lager waren zwischen 1937 und 1945 mehr als 56.000 Menschen ums Leben gekommen. - Auch an der Gedenkstätte Mittelbau-Dora bei Nordhausen legten Überlebende Kränze nieder. (wk)

Die Bauhaus-Universität Weimar gibt jetzt eine Internetzeitschrift für studentische Fotoarbeiten heraus. Das englischsprachige Magazin soll abwechselnd von den Fakultäten Architektur und Medien gestaltet werden. Alle drei Monate würden so fotografische Essays eine interessierte Öffentlichkeit erreichen, heißt es von der Uni. Die studentischen Projekte seien von hoher Qualität und künstlerischen Anspruch. Titel der Zeitschrift ist "Loom", zu Deutsch "Lichtschimmer". (wk)

Schlachthofmitarbeiter wegen ausströmenden Ammoniaks evakuiert
Fast 200 Mitarbeiter des Schlachthofes in Nohra mußten gestern abend wegen ausströmenden Ammoniaks in Sicherheit gebracht werden. Wie die Polizei mitteilte, litten 13 Menschen unter Beschwerden wie Übelkeit und Kopfschmerzen. Das ätzende Gas trat aus einem undichten Ventil im Kühlsystem aus. Über 100 Feuerwehrleute aus Weimar und Umgebung waren im Einsatz. Auch der Katastrophenschutz war alarmiert. Die Arbeit in der Wurstfabrik konnte erst fortgesetzt werden, nachdem das Amt für Arbeitsschutz den Betrieb wieder freigegeben hatte. (wk)

Stadträte fordern konkrete Vorschläge zur Haushaltsentschuldung
Die Stadträte der CDU-weimarwerk-Koalition haben von Oberbürgermeister Stefan Wolf ein Entschuldungskonzept verlangt, daß auch entscheidungsreif ist. Die von der Stadtspitze vorgesehenen Maßnahmen müßten als solche erkennbar sein, heißt es in einem Offenen Brief an den OB. Man könne im Stadtrat nur konkrete Vorschläge der Verwaltung beraten, nicht aber alle irgendwie erdenklichen Möglichkeiten der Haushaltssanierung. - Hintergrund des Briefes sind Pressemeldungen, nach denen Finanzdezernent Christoph Schwind den Stadträten die Entscheidung über mögliche Varianten überlassen wolle. (wk)

Weimars CDU-Fraktionsvorsitzender und Thüringer Sozialstaatssekretär Stephan Illert wird nicht Vorsitzender der Ehrenamtsstiftung. Das hat jetzt das Sozialministerium ausdrücklich festgestellt. Damit dementiert es einen Bericht der Zeitung "Freies Wort". Darin hätte gestanden, daß bereits eine "Übergabe der Geschäfte" stattgefunden habe. Personalangelegenheiten der Stiftung seien Sache der Stiftung und ihrer Gremien, heißt es. Sie obliegen nicht dem Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit. (wk)

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