Nachricht vom 27.April 2007
Am Jenaer Uniklinikum ist gestern der Grundstein für ein Zentrum für Palliativmedizin gelegt worden. Dort sollen Sterbenskranke in der ihnen noch verbleibenden Lebenszeit betreut werden. Die bauliche Lösung soll sich deutlich von der herkömmlicher Krankenhäuser abheben, hieß es. In den Krankenzimmern würden die Patienten durch große Fenster einen freien Blick auf die Jenaer Berglandschaft mit der Lobdeburg haben. Bereits Mitte nächsten Jahres soll das neue Gebäude fertig sein. Es würde eine Versorgungslücke vor allem in Ostthüringen schließen, so Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe. Die Stiftung trägt drei Viertel der veranschlagten Baukosten von über vier Millionen Euro. (wk)
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