Nachricht vom 18.Juli 2007
Mit Spannung wird heute die Stadtratentscheidung in Sachen "Staatstheater DNT" erwartet. Zu dem bereits vorliegenden Modellpapier haben die Fraktionen unterschiedliche Aufträge für den Oberbürgermeister eingebracht. SPD, Linke und Grüne fordern Nachverhandlungen mit dem Land. Die vom Freistaat verlangten 1,3 Millionen Euro mehr pro Jahr sehen sie für die Stadt nicht finanzierbar. Die Grünen wollen den städtischen Finanzierungsanteil, der dann 21 Prozent betragen würde, auf 10 Prozent reduziert wissen. Das sei auch der Anteil bei der Klassik-Stiftung und bei der EJBW. Die Staatstheater in Dresden oder Cottbus würden sogar ganz ohne städtischen Zuschuß unterhalten, so die Agumentation der Grünen. Oberbürgermeister Stefan Wolf hat unterdessen ein Papier vorgelegt, von dem er Mehrheitsfähigkeit erhofft. Damit würden die Zusatzanträge der Fraktionen überflüssig, hieß es gestern aus dem Rathaus. (wk)
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