Inderin erhält Weimarer Menschenrechtspreis
Nachricht vom 19.Juli 2007
Die Inderin Nimisha Desai erhält den Weimarer Menschenrechtspreis 2007. Auch das hat der Stadtrat einstimmig beschlossen. Wie die Stadt heute mitteilt, kämpfe die 1962 geborene Menschenrechtlerin seit mehr als 20 Jahren für die Rechte der Frauen in ihrem Heimatland. Die allein erziehende Mutter einer 18-jährigen Tochter versucht seit den blutigen Unruhen 2002 zwischen Hindus und Muslimen zu vermitteln. Den mit 2500 Euro dotierten Preis soll Nimisha Desai am 10. Dezember entgegennehmen. (wk)
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