Nachricht vom 25.Januar 2008
Der SPD-Bundestagsabgeordnete für Weimar und Erfurt, Carsten Schneider, hat jetzt wegen der Auseinandersetzung um den "Zug der Erinnerung" an den Bahnchef Hartmut Mehdorn geschrieben. In dem Brief fordere er ihn auf, den Verein von den Kosten für die Nutzung der Trasse und die anfallenden Nebenkosten freizustellen, heißt es aus Schneiders Büro. Im Falle rechtlicher Bedenken solle die Bahn-AG die eingenommenen Gelder dem Projekt spenden und sich somit ihrer historischen Verantwortung gemäß verhalten. - Inzwischen hat auch der Thüringens CDU-Verkehrsminister Andreas Trautvetter den Bahnvorstand aufgefordert, auf seine Mietforderungen für die rollende Ausstellung zu verzichten. - Morgen trifft der "Zug der Erinnerung" im Weimarer Hauptbahnhof ein. (wk)
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