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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. Juli 2003

Weimarer Arbeitslosenquote nicht gesunken
In Weimar waren im Juni etwa 9400 Menschen ohne Arbeit. Das sind laut Arbeitsamt Erfurt etwa genau soviel wie im Mai. Die Arbeitslosenquote liegt damit weiter bei 16,4 Prozent. Das ist etwa ein Prozent mehr als im Juni 2002. (jm)

Im Bundestag soll eine Kultur-Enquete-Kommission eingerichtet werden. Darin sollte der Umgang mit dem kulturellen Erbe der Stadt Weimar besonders untersucht werden. Das verlangte gestern die PDS-Landtagsabgeordnete Birgit Klaubert. Die Kulturpolitische Sprecherin hofft, daß sich die Landesregierung in der Enquete-Kommission engagiert, weil die reiche Thüringer Kulturlandschaft wegen der leeren Staatskassen immer wieder zur Disposition stehe. (jm)

Die Weimarer Stadtverwaltung will, daß sich studentische Kultur in der Stadt entfalten kann. Das sagte Bürgermeister Stefan Wolf gestern gegenüber Radio LOTTE. Die Durchsetzung von Lärmschutzvorschriften dürfe nicht dazu führen, das gesamte studentische Leben zum Erliegen zu bringen, so der Bürgermeister. Hintergrund war eine Studentendemonstration in der Nacht zu Montag. Dort hatten etwa 300 Studenten auf dem Marktplatz gegen das kurzfristige Verbot einer Semesterabschlußfeier protestiert. In diesem Zusammenhang trafen sich gestern Vertreter der Bauhaus-Uni, der Polizei und der Stadtverwaltung. Dabei wurde vereinbart, die Genehmigungsverfahren für Studenten-Parties zu vereinfachen. Auch soll nach Orten gesucht werden, wo die Studenten feiern können, ohne ihre Umwelt zu stören. Dabei wurde unter anderem das EOW-Gelände in Oberweimar ins Gespräch gebracht. (jm)

Die XII. Jenaer Kulturarena ist gestern abend mit dem Theaterstück "Die Weber" von Gerhart Hauptmann eröffnet worden. Regisseurin Claudia Bauer hat das Stück mit dem Ensemble des Theaterhauses Jena und über hundert Laiendarstellern in die Gegenwart übertragen. Das Problem heute sei nicht die Ausbeutung von Arbeitern, sondern das Abschaffen von Arbeit. Millionen Menschen seien für die Arbeitswelt überflüssig. Doch Politiker und Fabrikanten redeten weiterhin von Vollbeschäftigung. So charakteriesierte die Regisseurin die Konflikte, die das Stück transparent machen soll. Studenten der Weimarer Bauhaus-Universität lieferten die Video-Animationen für die Aufführung. (jm)

Unbekannte Diebe haben gestern am frühen Morgen die Räder von drei Audis und einem VW gestohlen. Das meldete die Polizei. Die Autos gehören einem Autohaus in der Erfurter Straße. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 3200 Euro. Um die Räder abschrauben zu können, packten die Diebe Betonpflastersteine unter die Fahrzeuge. Polizisten der Weimarer Stadtwache haben am Dienstag-Mittag auf dem Theaterplatz etwa 30 Radfahrer mit einem Verwarngeld belegt. Die Radler waren in der Fußgängerzone nicht abgestiegen. (jm)

Das Projekt "Neues Bauen am Horn" ist fertig erschlossen. Bei dem Expo-2000-Projekt ist ein ehemaliges Militärgelände zur zivilen Nutzung umgewandelt worden. Auf dem zehn Hektar großen Areal nahe der Leibnizallee wurden zahlreiche Wohnhäuser im Bauhaus-Stil errichtet. In die ehemalige Streichhahn-Kaserne ist das Institut für Urbanistik der Bauhaus-Uni eingezogen. Auch die Musik.Hochschule "Franz Liszt" hat hier neue Räume gefunden. Thüringens Mnisterpräsident Dieter Althaus wird an der feierlichen Übergabe des Geländes an die neuen Nutzer teilnehmen. (jm)

Rückstufung der Umgehungsstraße war abgesprochen
Die Rückstufung der B7-Ostumgehung ist zwischen grünen und Sozialdemokratischen Bundespolitikern abgesprochen worden. Die Bundestags-Fraktionschefin der Grünen, Kathrin Göring-Eckardt, und der Thüringer SPD-Landesvorsitzende Christoph Matschie hatten sich bereits im Frühjahr 2002 darauf geeinigt, das Projekt der B7-Ostumgehung zu kippen. Beide Politiker hätten die Vertreter ihrer Parteien dazu angehalten, im Verkehrsausschuß des Bundestages gegen die B7-Ostumgehung zu stimmen. Das bestätigte Katrin Göring-Eckardt gegenüber Radio LOTTE. Über diese Absprachen sind nach Erkenntnissen von Radio LOTTE zumindest die lokalen SPD-Vertreter nicht informiert worden. Der Thüringer SPD-Chef Matschie war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Katrin Göring Eckardt und Christoph Matschie haben im Wahlkreis Jena- Weimar- Sömmerda für den Bundestag kandidiert. (jm)

Skaterplatz wird freigegeben
Der Frankesche Hof neben dem "mon ami" soll heute abend für die Weimarer Skater freigegeben werden. Das teilte die Stadtverwaltung gestern mit. Aus diesem Anlaß soll der Umbau des Platzes für das sportliche Skateboard-Fahren noch einmal besprochen werden. Die Stadtverwaltung lädt dazu die Skater sowie interessierte Eltern, Spender und Sponsoren ein. Wenn der Umbau abgeschlosen ist, soll der Platz mit einer Fete eröffnet werden. Daran beteiligt sich neben der TA und dem Sender "top 40" auch Radio LOTTE. (jm)

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