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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. Juli 2003

Die Deutschen Meisterschaften im Schießen mit dem Ordonnanzgewehr werden Mitte September in Weimar stattfinden. Das meldete die Presse. Ursprünglich sollte der Wettkampf in München ausgetragen werden. Auf der dortigen Olympia-Schießanlage habe es aber bauliche Probleme gegeben, hieß es weiter. Bei Ordonnanzgewehren handelt es sich um ehemalige Militärwaffen, die bis 1963 verwendet wurden. (jm)

In der Gedenkstätte Buchenwald hat am Samstag das 15.Antifa Workcamp begonnen. Die etwa 200 Teilnehmer aus Deutschland und dem Ausland wollen sich in mehreren Arbeitsprojekten mit der Geschichte des ehemaligen Nazi-Konzentrationslagers auseinandersetzen. Dabei werden sie auch Pflege- und Restaurationsarbeiten übernehmen. Schwerpunkte sind dieses Jahr der Bahndamm, die ehemaligen Gustloff-Werke, der Steinbruch und die Genickschußanlage im Pferdestall. Darüberhinaus finden auch Gespräche mit Zeitzeugen, Autoren und Wissenschaftlern statt. (dw)

Die geplante Dreifelder-Sporthalle am Vimaria-Stadion soll von der Erfurter Firma „Expo-Bau“ errichtet werden. Das meldete am Wochenende die Presse unter Berufung auf den Weimarer Stadtsportbund. Betrieben werden soll die Halle dann von der Weimarer Stadtwirtschaft GmbH, die sie vom Stadtsportbund pachtet. Entsprechende Verträge wurden bereits unterzeichnet. Die Sparkasse Mittelthüringen gewährt dem Stadtsportbund einen Kredit von einer Million Euro. An Spenden für den Sporthallenbau wurden bereits etwa 75-tausend Euro eingeworben. (jm)

Udo Lindenberg will auch in diesem Jahr wieder zum Goethe-Geburtstag Ende August mit seinem Panik-Orchester auftreten. Wie die Stiftung Weimarer Klassik mitteilte, wird das Konzert im Schlosshof stattfinden. Mit dem Auftritt wolle Lindenberg seine Revue „Atlantic Affairs“ ergänzen, die ebenfalls im August in Weimar gastiert. Zum Goethe-Geburtstags-Konzert könne dabei sein, wer wolle. Es werde kein Eintritt kassiert, hieß es aus der Stiftung. (jm)

Die Weimarer Volkshochschule leidet zunehmend unter der wirtschaftlich schwierigen Situation der Stadt Weimar. Dass sagte deren Leiter Ullrich Dillmann in einer Pressekonferenz am Freitag-Mittag. So konnte in diesem Jahr eine dringend benötigte Mitarbeiterin im stark gewachsenen Bereich der Gesundheitskurse nicht eingestellt werden. Außerdem seien kaum noch Ermäßigungen bei Kursgebühren möglich, so Dillmann. Im Jugend- und Kulturzentrum Mon Ami bleiben seit April 2003 immer montags die Türen geschlossen. Die personelle Situation lasse keinen Sieben-Tage-Betrieb mehr zu. Im Kommunalen Kino musste das Kinderprogramm gestrichen werden, so Dillmann weiter. (th)

Rechte Jugendliche prügeln sich auf Kirmes
Rivalisierende Gruppen vermutlich rechtsorientierter Jugendlicher haben sich auf der Kirmes in Großobringen mehrere Schlägereien geliefert. Dabei ist nach Meldungen aus der Weimarer Polizeiinspektion in der Nacht zu Samstag mindestens ein Jugendlicher verletzt worden. Die eine Gruppe von fast 20 rechten Jugendlichen zeltete am Waldrand von Großobringen. Die Polizei sprach am Samstag Platzverweise aus, nachdem die Rechten ausgenüchtert waren. Die Mitglieder dieser Gruppe kamen unter anderem aus Sömmerda, Frankfurt am Main und Offenbach. Geprügelt hatten sie sich vor allem mit Jugendlichen aus Weimar. Der Anlaß für die Schlägerei konnte noch nicht ermittelt werden. (jm)

Ruge will Weimar Konkurrenz machen
Erfurts Oberbürgermeister Manfred Ruge will in der Landeshauptstadt ein Orchester etablieren, daß der Staatskapelle Weimar Konkurrenz machen kann. Das geht aus einem TLZ-Interview vom Wochenende hervor. Dabei spekuliert Ruge offenbar darauf, Teile des Gothaer Orchesters dem der Landeshauptstadt einverleiben zu können. Der Klankörper in Gotha wird ab 2005 nicht mehr vom Land finanziert. Die Erfurter Oper soll von Intendant Guy Montavon so entwickelt werden, dass sie laut Ruge in der Ersten Liga der Bundesrepublik spielt. Sie soll auch langfristig gegenüber Weimar die Nase vorn haben, so Ruge. (jm)

Iranischer Botschafter besucht Weimar
Der iranische Botschafter Syed Shamseddin Khareghani besucht zur Stunde Weimar. Im Moment spricht er mit Oberbürgermeister Volkhardt Germer im Rathaus. Anschließend wird er sich in das goldene Buch der Stadt eintragen. (jm)

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