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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. Juli 2003

Stadtrat will Weimar als Oberzentrum
Der Stadtrat hat gestern abend die Stellungnahme dr Stadtverwaltung zum Landesentwicklungsplan einstimmig gebilligt. Darin wird verlangt, Weimar als Oberzentrum auszuweisen. Die Stadt erfülle bereits nahezu alle Bedingungen, die ein Oberzentrum erfüllen müsse. Lediglich große Einkaufszentren fehlten noch. Die seien aber mit dem Weimar-Atrium bereits projektiert. Werde Weimar zum Mittelzentrum heruntergestuft, sei seine weitere Entwicklung gefährdet, hieß es in der Begründung. Die Zukunft oberzentraler Einrichtungen, wie die des Landesverwaltungsamtes, der Gerichte und des Theaters sei in Frage gestellt. Auch würden Fördergelder zuerst in den Oberzentren investiert. (jm)

Weimar verdunkelt die Nebenstraßen
Die Weimarer Stadtverwaltung will die Straßenbeleuchtung von Nebenstraßen weitgehend abschalten. So soll Medienberichten zufolge Strom und damit Geld gespart werden, um den Haushalt für 2003 um etwa 40-tausend Euro zu entlasten. Ausgenommen von den Verdunkelungsmaßnahmen bleiben die Innenstadt und Hauptstraßen. Nur gering betroffen seien außerdem die Wohngebiete Weimar Nord und West. Ausgenommen bleiben auch Straßen mit Schulen, Seniorenheimen und Kindergärten. Ab dem kommenden Montag will das Tiefbauamt damit beginnen, die Beleuchtung abzuschalten. (jm)

Städtepartnerschaft wird im September unterzeichnet
Die Partnerschaft zwischen Weimar und dem chinesischen Jia-Ding-District soll voraussichtlich im September unterzeichnet werden. Wie Oberbürgermeister Volkhardt Germer gestern mitteilte, findet dann in Weimar eine Shanghai-Anting-Woche statt. Dabei wird die neue Wohnstadt Anting-New-Town vorgestellt, die weitgehend nach deutschen Entwürfen projektiert und gebaut wird. Auch Weimarer Architekturbüros sind daran beteiligt. Bereits im August wird Weimars Oberbürgermeister Volkhardt Germer nach China fliegen, um an einem Richtfest in Anting-New-Town teilzunehmen. Die Städtepartnerschaft mit dem District Jia-Ding werde von den höchsten chinesischen Stellen gewünscht und unterstützt, sagte Germer. Man sei vor allem an einer Zusammenarbeit mit der Bauhaus-universität interesssiert. Außerdem wollten sich die Chinesen beim Bau der neuen Stadt auch an den Traditionen des Bauhauses orientieren. Durch die Kontakte mit den Chinesen könnte auch die Weimarer Wirtschaft stark gefördert werden. Genaueres könne man aber noch nicht sagen, so der Oberbürgermeister. (jm)

Oberbürgermeister Volkhardt Germer beanstandet den Stadtratsbeschluß zu Haushaltssperre und Personalabbau nicht mehr. Der Hauptausschuß des Stadtrates hatte dem Oberbürgermeister gestern zugesichert, das Solidarmodell zum Personalabbbau in der Stadtverwaltung mitzutragen. Darin ist vorgesehen, daß die Mitarbeiter weniger arbeiten für weniger Geld. So könnten betriebsbedingte Kündigungen weitgehend vermieden werden, sagte Germer gestern weiter. Der Stadtrat hatte im Juni unter anderem eine Haushaltssperre von bis zu 20 Prozent verhängt. Außerdem sollten alle unbesetzten und freiwerdenden Planstellen außerhalb der Pflichtaufgaben nicht wieder besetzt werden. Der Oberbürgermeister hatte darin einen Eingriff in seine Personalhoheit gesehen. (jm)

Im Schwanseebad sind bereits jetzt mehr Menschen baden gegangen als im ganzen Jahr 2002. Stadtwerke-Chef Frank Scherschmidt sprach in der Presse von etwa 38-tausend Besuchern. Der große Andrang sei auf das heiße Wetter zurückzuführen. Scherschmidt kritisierte allerdings das Benehmen mancher Badegäste. Papierkörbe und Flaschen würden ins Becken geworfen. Ein Wachmann sei daran gehindert worden, sein Auto zu einem Kontrollgang zu verlassen. (jm)

Die Shakespeare-Gesellschaft wird ihren Sitz in Weimar behalten. Eine entsprechende Vereinbarung sei gestern vom Präsidenten der Shakespeare-Gesellschaft, Andreas Höfele, und Weimars Oberbürgermeister Volkhardt Germer unterzeichnet worden, hieß es heute in der Presse. Die Stadt Weimar sichere die Existenz der Shakespeare-Gesellschaft mit 20-tausend Euro jährlich. Die Shakespeare-Gesellschaft wurde vor 140 Jahren in Weimar gegründet. Sie ist damit die älteste literarische Gesellshaft in Deutschland. Ende November werden ihre 280 Mitglieder zu ihrer Jahresversammlung in Weimar erwartet. (jm)

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