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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Juli 2003

Weimar will Oberzentrum werden
Die Stadt Weimar soll im Landesentwicklungsplan als Oberzentrum ausgewiesen werden. Das fordert die Stadtverwaltung in einer gestern veröffentlichten Stellungnahme an die Landesregierung. Weimar erfülle bereits nahezu alle Bedingungen, die ein Oberzentrum erfüllen müsse. Lediglich große Einkaufszentren fehlten noch. Die seien aber mit dem Weimar-Atrium bereits projektiert. Außerdem steige in Weimar und Umgebung die Bevölkerungszahl an, während sie thüringenweit sinke. Werde Weimar zum Mittelzentrum heruntergestuft, sei seine weitere Entwicklung gefährdet, hieß es in der Begründung. Die Zukunft oberzentraler Einrichtungen, wie die des Landesverwaltungsamtes, der Gerichte und des Theaters sei in Frage gestellt. Auch würden Fördergelder zuerst in den Oberzentren investiert. Der Stadtrat muß der Stellungnahme der Verwaltung zum Landesentwicklungsplan noch zustimmen. (jm)

Klassikstiftung kauft Tischbein-Bilder
Die Stiftung Weimarer Klassik will Zeichnungen von Heinrich Wilhelm Tischbein ankaufen. Die Klassikstiftung wird dabei von der Kulturstiftung der Länder unterstützt. Die 250 Tischbein-Zeichnungen gehören noch dem Großherzoglichen Haus Oldenburg, bei dem der Künstler einst Hofmaler war. Die Stiftung Weimarer Klassik will mit dem Ankauf ihre eigene Tischbein-Sammlung ergänzen. Der Ankauf der Tischbein-Bilder war vor der gütlichen Einigung zwischen dem Freistaat Thüringen und dem Haus Sachsen-Weimar und Eisenach arrangiert worden. Im Rahmen dieser Einigung muß die Stiftung Weimarer Klassik Kunstwerke im Wert von vier Millionen Euro verkaufen, um die Ansprüche der Adelsfamilie zu befriedigen. Heinrich Wilhelm Tischbein war ein Künstler des Klassizismus, der engen Kontakt zu Goethe hatte. So gab er ihm in Italien auch Zeichenunterricht und schuf das bekannte Bild von "Goethe in der Campagna". (jm/sneu)

Volksmusikpreis zum Zwiebelmarkt
Um den Nachwuchsförderpreis für Volksmusik und Schlager haben sich 80 junge Künstler beworben. Aus ihnen hat eine Jury die 20 Besten ausgewählt. Diese werden im August und September in Heichelheim, Bad Sulza und Weimar auftreten. Dabei kann auch das Publikum die Qualtät der Auftritte bewerten. Der Sieger wird zum Zwiebelmarkt im Oktober in der Weimar-Halle ermittelt. Das Rahmenprogramm wird vom Schweizer Sänger Leonard gestaltet. (jm)

Die Weimarer Stadtgärtnerei hat gestern dem Rumänien-Freundeskreis 1000 Euro gespendet. Das Geld wurde von den Lehrlingen der Gärtnerei beim diesjährigen Blumenmarkt eingenommen. Der Freundeskreis will damit Jugendliche in der Stadt Ineu fördern. So sollen unter anderem Projekte für betreutes Wohnen unterstützt werden. Der Rumänien- Freundeskreis betreut seit der Wende Kinder und Jugendliche in dem Balkanland. (jm)

Die "3. Klezmer-Wochen" werden morgen in Weimar eröffnet. Das Festival für jiddische Musik dauert bis zum 10. August. Zum Programm gehören unter anderem Konzerte mit Künstlern aus Deutschland, den USA, Kanada und Israel. Dazu werden Workshops und Jiddisch-Kurse veranstaltet. (jm)

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