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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Mai 2005

Die Weimarer Neonazis haben über die Pfingstfeiertage die Polizei beschäftigt. In der Nacht zu Samstag grölten etwa 20 stadtbekannte Rechte um ein Feuer im Wald nördlich von Schöndorf. Nachdem die Polizei das Treffen aufgelöst hatte, machten die Rechten in einer Wohnung unterm Ettersberg weiter. Die erneut herbeigerufene Polizei mußte sich gewaltsam Zutritt verschaffen. Die Beamten setzten Pfefferspray ein und nahmen sieben Neonazis vorläufig fest. Es wurden Verfahren eingeleitet wegen des Nutzens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen. (jm)

Die Goethe-Gesellschaft hält von heute bis zum Samstag im Weimarer Kulturzentrum "mon ami" ihre 79. Hauptversammlung ab. Das Thema zum Schillerjahr lautet "Goethes Schiller - Schillers Goethe". Dazu reisen rund 800 Gäste aus 20 Ländern an. Auf dem Programm stehen unter anderem der Entwurf einer neuen Satzung für die Gesellschaft sowie eines Kooperationsvertrages mit der Weimarer Klassik-Stiftung. Darin sollen Archivalien, die der Goethe-Gesellschaft gehören, zu Dauerleihgaben erklärt werden. Die Bücher und Kunstgegenstände werden bisher schon von der Stiftung verwaltet. (wk/ob)

Das Reiterstandbild von Großherzog Carl-August steht seit gestern wieder auf dem Platz der Demokratie. Im Zuge der Bauarbeiten am neuen Tiefenmagazin der Anna-Amalia-Bibliothek mußte das Denkmal im August 2001 vorübergehend entfernt werden. Das Standbild von Carl-August wurde 1857 zum hundertsten Geburtstag des ehemaligen Weimarer Regenten geschaffen. (jm)

Über den neuen Weimarer Schulnetzplan für die Gymnasien soll in einer Stadtratssitzung am 13. Juli abgestimmt werden. Das sagte gestern abend Schulverwaltungsamtschef Lothar Brauer. Bis zum 10. Juni könnten noch Stellungnahmen zum vorliegenden Entwurf eingereicht werden, so Brauer. Die Verwaltung favorisiert eine Variante mit drei Gymnasien. Die beinhaltet das Schiller- und das Goethegymnasium. Sophien- und Fallersleben-Gymnasium sollen aufgelöst werden. Dafür soll eine neue Schule am alten Fallersleben-Standort in Weimar-West gegründet werden. Diese soll sowohl das Blinden- und Sehschwachenabitur des Sophiengymnasiums als auch den bilingualen Französisch-Unterricht des Fallerslebengymnasiums weiterführen. In die Räume des Sophiengymnasiums soll nach den Plänen des Schulverwaltungsamtes das berufsbildende Gymnasium einziehen. Dieses sitzt zur Zeit unter ungünstigen Bedingungen in der Kromsdorfer Straße. Stimmt der Stadtrat den Plänen zu, tritt der neue Schulnetzplan zum Schuljahresbeginn 2006 in Kraft. (jm)

Das Gebäude des Weimarer Finanzamtes eignet sich nicht als Sitz der Weimarer Polizei-Inspektion. Diese Ansicht der Polizeidirektion Jena hat ein Sprecher des Finanzministeriums gegenüber RadioLOTTE bestätigt. Die Polizei hatte Sicherheitsbedenken geltend gemacht. Das Haus eigne sich vor allem deshalb nicht, weil es nur über eine einzige Zufahrt verfüge. Außerdem sei die Tiefgarage zu niedrig für größere Einsatzfahrzeuge, so die Polizeidirektion. Im Gespräch für den neuen Sitz der Weimarer Polizei ist weiter das ehemalige Kirschberg-Krankenhaus. Diskutiert wird auch ein Neubau über ein sogenanntes Investorenmodell. (jm)

Bürgerbündnis gegen Rechts hat Aktionen für den 28. Mai geplant
Die "Bürgerinnen und Bürger gegen Rechtsextremismus" haben sich jetzt auf die Protestaktionen für den 28. Mai verständigt. Gegen die für den Samstag auf dem Theaterplatz geplante Neonazi-Versammlung ist ein buntes und spannenden Programm geplant. Der Theaterplatz soll demonstrierend umrundet werden. Auf allen umliegenden Plätzen sollen Zwischenkundgebungen stattfinden. Radio Lotte wird von 11:00 bis 16:00 Uhr ein Sonderprogramm veranstalten. Bereits heute trifft sich der Demo-Anmelder des Bürgerbündnis, Frank Lange, mit Polizei, Landesverwaltungsamt und Weimarer Ordnungsamt, um einen friedlichen und einvernehmlichen Verlauf der Proteste zu verabreden. (jm/wk)

OB- und Landratswahlen im Mai 2006
Die Oberbürgermeister der kreisfreien Städte sowie die Landräte werden in Thüringen am 07. Mai 2006 neugewählt. Das hat gestern die Thüringer Landesregierung beschlossen. Als Termin für eventuelle Stichwahlen wurde der 21. Mai 2006 festgelegt. In Weimar haben bisher die Parteien und Gruppen noch keine Kandidaten zur Weimarer Oberbürgermeisterwahl benannt. Das derzeitige Stadtoberhaupt, Volkhardt Germer, hatte erklärt, nicht noch einmal antreten zu wollen. (jm/wk)

Weimar-Atrium soll Ende November eröffnet werden
Das "Weimar Atrium" in der sogenannten Mehrzweckhalle soll Ende November eröffnet werden. Das teilte gestern abend ein Vertreter des Investors Joseph Saller mit. Bereits im September sollen Straßenbauarbeiten im Bereich Jenaer-,Ebert- und Friedensstraße beginnen. Damit soll die Erreichbarkeit des neuen Einkaufs- und Erlebnis-Zentrums für Fußgänger, Busse und Autos verbessert werden. Auf die Anwohner kämen Belastungen durch Lärm und Staub zu, sagte Tiefbau-Abteilungsleiter Manfred Sell. Die Kosten für die Straßenumbauten trägt die Firma Saller. (jm)

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