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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. Mai 2005

Am internationalen Museumstag bietet am Sonntag nur ein Museum freien Eintritt und Sonderführungen an. Neben der Pavillon-Presse, die ein Schaudrucken veranstaltet, ist es das "Museum für Ur- und Frühgeschichte", das sich für diesen Tag offiziell gemeldet hat. Im Weimarer Land ist es das Freilichtmuseum Hohenfelden. Der internationale Museumstag findet bundesweit unter dem Motto "Museen bauen Brücken" statt. Daran beteiligen sich rund 6-tausend Heimat- und Regionalmuseen, aber auch große staatliche Häuser. Der Tag soll Gelegenheit bieten, bei unentgeltlichen Eintritt auch einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Die "Museums-Nacht" soll es in Weimar am 21. Mai geben. Da sollen alle Weimarer Museen geöffnet sein. (wk)

Am Sonntag, dem 8. Mai, findet in der Stadtkirche am Herderplatz ein ökumenischer Gottesdienst statt. Anlaß ist der 60. Jahrestag des Kriegsendes. Für die Evangelische Kirche spricht Superintendent Wolfram Lässig und Oberkirchenrat Peter Zimmermann. Für die Katholische Kirche hält Pfarrer Carsten Kämpf eine Predigt. Außerdem kommt Pfarrer Michail Rahr zu Wort. Er spricht für die Russisch-Orthodoxe-Kirche. Der Gottesdienst beginnt um 19.30 Uhr. (wk)

Weimars Ortsteil Gaberndorf wird ab Montag für den Durchgangsverkehr gesperrt. Anliegern und Stadt-Bus-Linien wird die Durchfahrt gewährt. Die Sperrung soll für ein halbes Jahr andauern. Die Umleitung führt über Buchenwald. Grund der Vollsperrung sind Tiefbau-Arbeiten. Bis zum 29. Oktober soll die Kanalisation erneuert werden. (wk)

Der Bundeskongreß der Grünen Jugend findet von heute bis Sonntag im Erfurter Albert-Schweitzer-Gymnasium statt. Das dafür ursprünglich in Weimar angefragte Hoffmann-von-Fallersleben-Gymnasium hatte abgelehnt. Die Weimarer Stadtverwaltung erlaube grundsätzlich keine politischen Veranstaltungen in Schulen, hieß es zur Begründung. Wie der Thüringer Landessprecher Titus Andreas Laser aus Weimar bei RadioLOTTE dazu sagte, würden die Bundeskongresse der Grünen Jugend seit ihrer Gründung 1994 immer in Schulen stattfinden. Das sei eine Kostenfrage, so Laser. Die Teilnehmer erhielten lediglich 50 Prozent ihrer Fahrtkosten ersetzt. Sie bringen einen Schlafsack mit und übernachten in Turnhallen. Schwerpunkt der politischen Diskussion in Erfurt soll die Friedens- und Sicherheitspolitik der Rot-Grünen-Regierung sein, so der Thüringer Landessprecher. Dazu kommen am Wochenende rund 250 junge Menschen zusammen. (wk)

Nach dem gestrigen Feiertag "Christi Himmelfahrt" hat die Weimarer Polizei keine besonderen Vorkommnisse zu melden. Lediglich eine männliche Person war über Nacht in der Ausnüchterungszelle, so ein Polizeisprecher. Der sei von seiner Frau ausgesperrt worden. Unterdessen hat der MDR schwere Ausschreitungen aus Dresden gemeldet. Dort hatten sich bis in die Nacht mehrere hundert Jugendliche eine schwere Straßenschlacht mit der Polizei geliefert. Bis zu 70 Menschen seien verletzt worden, darunter 40 Beamte. Es habe rund 50 Festnahmen gegeben. Mehrere Autos seien teils schwer beschädigt worden, heißt es. Die Krawalle seien zunächst unter den Jugendlichen ausgebrochen bis auch die Polizei angegriffen wurde. Als Grund sei einzig der überhöhte Alkoholkonsum auszumachen. Einen politischen Hintergrund gäbe es nicht, so die Meldung. (wk)

Krause fordert auf, den 8. Mai nicht einseitig darzustellen
Der CDU-Beauftragte für die Opfer des Stalinismus Peter Kause hat dazu aufgefordert, den 8. Mai nicht einseitig darzustellen. Nicht nur die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und das Gedenken der in deutschen Namen begangenen Verbrechen gehörten dazu. Der 8. Mai erinnere auch an die zahllosen Gefallenen, zivilen Opfer und an die Menschen, die vor, während und nach dem 2. Weltkrieg dem Stalinismus und Kommunismus zum Opfer fielen. Da Mord, Tod, Vertreibung und Verschleppung auch nach dem 2. Weltkrieg nicht aufhörten, sei eine einseitige Deutung dieses Tages nicht angebracht, so Krause. (ob/wk)

Schuchardt bezeichnet 8. Mai als Tag der Befreiung
Der Referatsleiter der Landeszentrale für politische Bildung, Helmut Schuchardt, hat den 8. Mai als Tag der Befreiung bezeichnet. Gegenüber RadioLOTTE Weimar verwies er dabei auf die Rede des früheren Bundespräsidenten und CDU-Mitglieds Richard von Weizsäcker. Der hatte bereits zum 40. Jahrestag den 8. Mai so eindeutig definiert. Das würde heute vielfach wieder verdrängt, so Schuchardt. Die Erkenntnisse über den zweiten Weltkrieg seien in Ursache und Wirkung häufig verschüttet. Schuchardt hat bei RadioLOTTE Weimar die Filmreihe aus Dokumentarfilm-Material vorgestellt, die die Bundeszentrale für politische Bildung zusammen mit der Landeszentrale und dem Bundes-Filmarchiv veranstaltet. Sie findet in Weimar vom 8. bis zum 11. Mai im Kino mon ami statt. Die Reihe hat das Thema: "Kriegsende und Befreiung". (wk)

Internationale Thüringen-Radrundfahrt beginnt morgen in Weimar
Morgen beginnt in Weimar die Internationale Thüringen-Radrundfahrt. Sie gilt als die weltweit größte Radsportveranstaltung für Nachwuchssportler. Die Fahrt führt bis 15. Mai über 1100 Kilometer. 123 Fahrer aus 16 Ländern und vier Kontinenten gehen an den Start. Auch der Zielort ist Weimar. Der für die erste Etappe vorgesehene Rundkurs sowie die Rießnerstraße werden morgen für den Straßenverkehr gesperrt. Das Veranstaltungsgebiet kann über Weimar-Nord und die Umgehungsstraße umfahren werden. Die Buslinie 6 wird über Marcel-Paul-Straße und Lützendorfer Straße umgeleitet. (wk)

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