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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. Oktober 2011

Zwiebelmarkt lockt weniger Besucher als im Vorjahr
Der 358. Zwiebelmarkt hat bei deutlich schlechterem Wetter weniger Besucher angelockt als der vorjährige. Offiziell werden für das Wochenende aber immer noch an die 300.000 Gäste vermeldet. Das wären im Vergleich zu den Angaben des Vorjahres 50.000 weniger als 2010. Stadtverwaltung - und laut Marktmeister auch die Händler - haben dennoch eine positive Bilanz gezogen. Ebenso wollen sich die Kulturveranstalter über mangelnden Zulauf nicht beklagen. Großer Andrang war jedenfalls vor der Bühne am Theaterplatz zu beobachten, die in diesem Jahr erstmals von der Stadt und RadioLOTTE Weimar bespielt wurde. - Die Polizei berichtet von einem sehr ruhigen Verlauf ohne Besonderheiten. Es sei ein deutlicher Rückgang von Straftaten zu verzeichnen gewesen, heißt es. Auch die Sanitätsstellen hätten viel weniger Verletzte zu behandeln gehabt als im Vorjahr. Die Stadtwirtschaft freute sich über weniger Müll. (wk)

Stadtlauf zum Zwiebelmarkt erreicht fast Teilnehmerrekord
Der 21. Stadtlauf zum Zwiebelmarkt hat fast 2.000 Läufer an den Start gebracht. Mit 1.998 Aktiven fehlte nur eine Anmeldung, um den Rekord von 2009 zu erreichen. Die Läufer kamen wieder aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter neben den vielen Amateur- und Hobbyläufern auch Teilnehmer internationaler Meisterschaften. Sieger beim 10 Kilometer-Rennen wurde zum siebten Mal der Pollwitzer Christian Seiler. Bei den Frauen gewann Juliane Trotzke aus Heilbronn. Die Halbmarathon-Strecke sah die beiden Erfurter Phillip Willaschek und Marcel Knape zeitgleich als Sieger. Einen neuen Stadtlaufrekord stellte die 24-jährige Apoldaerin Juliane Heinze auf. Sie gewann den Halbmarathon der Frauen in einer Stunde und 27-einhalb Minuten. (wk)

Musikschule präsentiert Bläser-Formation "Weimarer Dreieck"
Die Musikschule "Ottmar Gerster" hat zum Zwiebelmarkt-Wochenende junge Musiker aus den Partnerstädten Zamosc und Blois nach Weimar geholt. Neun Musikschüler aus Frankreich, zehn aus Polen und zehn junge Weimarer zwischen 11 und 18 Jahren erarbeiteten ein Konzertprogramm mit klassischen und Werken der Popmusik. Zum Ende spielte eine deutsch-polnisch-französische Bläserformation auf der Theaterplatz-Bühne. Das Treffen der jungen Musiker erfülle das "Weimarer Dreieck" mit Leben, sagte Jean-Claude Dodin, Direktor der Musikschule in Blois. Die Musiklehrerin aus Zamosc Beata Syczuk ergänzte, man brauche keinen Dolmetscher, Musik verbinde alle. (wk)

Klassik-Stiftung braucht Geld für Schiller-Handschrift
Die Klassik Stiftung Weimar will die Originalabschrift von Friedrich Schillers Gedicht "Ode an die Freude" ersteigern, hat aber nicht genug Geld dafür. Für die Auktion am 21. Oktober in Basel wirbt die Stiftung deshalb jetzt um Spenden. Der Aufruf wird von namhaften Persönlichkeiten mitgetragen unter anderem vom ehemaligen Chef der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und jetzigen Präsidenten des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann. Bei dem Autografen handle sich um eine bislang unbekannte eigenhändige Reinschrift Schillers, heißt es. Die erst jüngst gemachte Enteckung sei für die Fachwelt eine Sensation. Das Auktionshauses hat für die Versteigerung eine Summe von 150.000 Schweizer Franken angesetzt. - Die "Ode an die Freude" ist in Beethovens Vertonung in dessen 9. Sinfonie bekannt. Seit 1985 ist sie die Hymne der Europäischen Gemeinschaft. (wk)

CDU fordert bei Stadtentwicklung mehr Bürgerbeteiligung
Die Weimarer CDU hat bei Plänen zur Stadtentwicklung eine stärkere Bürgerbeteiligung gefordert. Eine bisher veranstaltete Podiumsdiskussion zum städtischen Konzept reiche bei Weitem nicht aus, hieß es auf einer Parteiveranstaltung am letzten Donnerstag. Das zeigten auch die "Stuttgart-21"-Erfahrungen. CDU-Kreisvorsitzender Jürgen Arndt schlug vor, zur Internet-Veröffentlichung des Stadtentwicklungskonzeptes ein Online-Forum für Anregungen und Hinweise der Bürger zu eröffnen. - Das Konzept "Weimar 2030" war auf der CDU-Veranstaltung von Stadtplaner Robert Bartsch vorgestellt worden. An der anschließenden Diskussion nahmen auch SPD-Oberbürgermeister Stefan Wolf und die Leiterin des Stadtentwicklungsamtes, Ursel Grigutsch teil. Dabei wurde von den CDU-Sprechern bemängelt, daß zu wenig neue Wohn- und Gewerbegebiete ausgewiesen würden. (wk)

Unbekannte töten Schafe mit dem Auto
In der Nähe von Weimar, bei Vollradisroda, ist es zu einer schweren Tierquälerei gekommen. Auf einer Schafweide haben Unbekannte acht Tiere mit einem Auto überfahren und getötet. Laut Polizei hat das Fahrzeug den Weidezaun durchbrochen und die Schafe über die Wiese gehetzt. Beim Eintreffen der Beamten waren sieben Tiere bereits verendet, ein schwer verletztes Mutterschaf habe vom Schäfer erlöst werden müssen. Der Schäferbetrieb hatte die massakrierten Tiere am Samstagmorgen entdeckt. Ermittelt wird nun wegen Tierquälerei und Sachbeschädigung. (wk)

Meldungen vom Sport
Die Landesliga-Fußballer vom SC 03 haben bei Schott Jena einen Punkt geholt. Nach einer 1:0-Führung der Weimarer endete das Spiel 1:1. - In der dritten Liga hat der FC Carl Zeiss erneut auf eigenen Platz verloren. Das Kellerduell gegen Babelsberg endete 1:2. Am Abend will der Club über die mögliche Ablösung von Trainer Heiko Weber beraten. - Auch die Erfurter Fußballer haben in der dritten Bundesliga verloren. Der FC Rot-Weiß wurde vom SV Sandhausen mit 2:1 besiegt. Damit sind die Erfurter weiter ohne Auswärtssieg. (wk)

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