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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. Oktober 2011

Weimarer können wieder Bürgerhaushalt aufstellen
Ab kommendem Wochenende können alle Weimarer zum zweiten Mal einen sogenannten Bürgerhaushalt aufstellen. Im Briefkasten wird mit dem Rathauskurier eine Postkarte liegen, auf der angekreuzt werden kann, wofür die Stadt im kommenden Jahr mehr oder weniger ausgeben soll. Zu den 10 Fragen gehören unter anderen Straßenbau- und beleuchtung, Spielplätze, Schulsanierung und Jugendarbeit oder die Verschönerung der Innenstadt. Die Vorgaben wurden von einer Arbeitsgruppe aufgestellt, zu der sich 15 Bürger in mehreren Sitzungen zusammengefunden hatten. Über die 10 Punkte hinaus kann diesmal jeder auf der Karte frei mitteilen, in welchem Bereich die Stadt am ehesten Geld sparen sollte. Die Antwortkarte ist bis zum 4. November im Rathaus abzugeben. Abgestimmt werden kann auch im Internet unter "stadt.weimar.de". Das Ergebnis der Befragung wird den Stadträten vor der Debatte zum städtischen Haushalt 2012 vorgelegt. - Im vergangenen Jahr hatten sich rund 3.300 Weimarer am Bürgerhaushalt beteiligt. Eine große Mehrheit gab zu verstehen, daß die Stadt mehr in Schulen und Kindergärten investieren sollte. Daraufhin wurden dafür eine Million Euro mehr in den Haushalt eingestellt. (wk)

Bahn AG enttäuscht Zusagen zum verbesserten Fernverkehr
Die Fernverkehrs-Anbindung Weimars wird auch im kommenden Jahr nicht besser. Der jetzt veröffentliche Fahrplan für das nächste Jahr, der ab dem 11. Dezember gilt, sieht entgegen abgegebener Versprechen keinen weiteren ICE-Halt vor. Allen Beteuerungen des Bahnvorstandes Rüdiger Grube zum Trotz, ist es offenbar nicht gelungen, die lange im Fahrplan gesuchten drei Minuten für einen Stopp in Weimar zu finden, heißt es vom Aktionsbündnis „Nächster Halt Weimar“. Man werde aber weiter fordern, den alten Zustand wiederherzustellen, teilte Bündnissprecher Stefan Seiler vom Fremdenverkehrsverein mit und kündigte weitere Proteste an. - Die Zahl der ICE-Halte in Weimar war zum letzten Fahrplanwechsel im Dezember 2010 von 49 pro Tag auf 11 zusammengestrichen worden. Seitdem kämpfen Institutionen, Unternehmen und Bürger der Stadt um die Wiedereinführung der Intercity-Anschlüsse. In Gesprächen mit dem Bahnvorstand gab es immer wieder seitens der Bahn AG Erklärungen und Versprechungen. Davon wurden bisher keine eingehalten. (wk)

Partner der Impulsregion legen neue Imagebroschüre auf
Die Städte Erfurt, Weimar und Jena sowie der Kreis Weimarer Land haben ihre Imagebroschüre neu aufgelegt. Unter dem Titel "Die Impulsregion-Investieren in Europas Mitte" wird für Ansiedlungen geworben. Auf 20 Seiten werden die wirtschaftlichen und kulturellen Stärken der Partner in der Region herausgestellt. Zu lesen ist von einer "einzigartigen Komposition aus wirtschaftlichem Wachstum, zukunftsorientierter Forschung, kulturellem Reichtum und hoher Lebensqualität". Informiert wird über wirtschaftliche Möglichkeiten der Region, über Forschungs- und Bildungseinrichtungen und über mögliche Ansprechpartner vor Ort. - Die Broschüre wurde gestern im Rathaus vorgestellt. Dort ist sie ab sofort auch kostenlos erhältlich. (wk)

Diakoniestiftung plant Fördereinrichtung für Landenberger Schule
Zum Erhalt der Landenberger Schule will die Trägergesellschaft, die Diakoniestiftung Weimar-Bad Lobenstein, eine Förderstiftung einrichten. Wie für die Michaelisschule in Lobenstein bereits erfolgreich praktiziert, könnten so auch in Weimar Ehrenamtliche und namhafte Unterstützer für die Schule gewonnen werden, heißt es heute in der Presse. Danach haben bereits Musikhochschul-Präsident Christoph Stölzl, Notar und Stadtsportvorsitzender Stefan Hügel, Kinderklinik-Chefarzt Thomas Rusche und Superintendent Henrich Herbst ihre Mitwirkung zugesagt. Hintergrund der geplanten Fördereinrichtung ist die angekündigte Kürzung der Landeszuschüsse für Schulen in privater Trägerschaft. Wie es heißt, sei ein Defizit von knapp 94-tausend Euro auszugleichen. Die Diakoniestiftung unterhält Bildungseinrichtungen für Schüler mit Mehrfachbehinderungen. (wk)

Feuerwehr muß brennendes Auto löschen
Die Weimarer Feuerwehr mußte am frühen Morgen ein brennendes Auto löschen. Das Fahrzeug stand kurz vor fünf Uhr in einem Hinterhof in der Meyerstraße in Flammen. Die Polizei schließt einen technischen Defekt aus, weil das Auto seit Monaten nicht bewegt worden sei. - Mehrere Autobrände, kurz vor 6 Uhr, sind aus Jena-Ost gemeldet worden. Dort brannten zwei Pkw völlig nieder, ein Transporter konnte noch von seinem Eigentümer gelöscht werden. Zwei weitere Fahrzeuge und eine Hausfassade wurden durch das Feuer beschädigt. Die Polizei sucht dringend Zeugenhinweise. - Eine Serie von Brandanschlägen hatte es in Weimar Anfang Dezember 2009 gegeben. Damals standen sechs Fahrzeuge in Flammen. (wk)

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