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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Oktober 2011

14-tägige Müllentsorgung beginnt am 2. Januar
Die Umstellung von wöchentlicher auf 14-tägiger Abfallentsorgung beginnt am 2. Januar. Das hat gestern die Stadtwirtschaft mitgeteilt. Der Mülltonnen-Tausch soll aber bereits am kommenden Montag beginnen. Durch den verlängerten Abholrhythmus sind vielfach größere Behälter notwendig. Bis zum 23. Dezember will die Stadtwirtschaft 13-tausend Mülltonnen einziehen und neue Behälter ausfahren. Das seien 300 an jedem Tag, hieß es. Über den Tonnentausch und die veränderten Abholtage werden alle Haus- und Grundstücksbesitzer vorab schriftlich informiert. Bereits heute sollen die ersten Briefe eintreffen. (wk)

Stadtwirtschaft rüstet Busse weiter mit Videokameras aus
Um Vandalismus und Gewalt vorzubeugen sollen sämtliche Linienbusse in Weimar mit Videokameras ausgerüstet werden. Bis Ende dieses Jahres werden 50 Prozent des Fuhrparkes mit den Überwachungsanlagen ausgestattet sein, hieß es gestern von der Stadtwirtschaft. Bereit jetzt fahren 35 Busse mit Monitoren, in denen die Fahrer das Geschehen im Fahrgastraum konrollieren können. Die Video-Aufnahmen werden zwei Tage gespeichert und dann gelöscht. Zum Sicherheitskonzept gehören auch in Bussen angebrachte Plakate, die sich gegen Gewalt und Vandalismus wenden. Sie wurden vom Kriminalpräventiven Rat der Stadt entwickelt und gehören zur Aktion "Wir sitzen alle in einem Bus". Gestern wurden die Plakate auch in die neuen Fahrzeuge geklebt. Zu der Aktion gehören auch Schulungen für die Fahrer. Dabei üben externe Personaltrainer mit den Busfahrern, wie sie am besten auf Gewalt reagieren. (wk)

Bürgerbündnis gegen Rechts ruft zur Anti-Nazi-Demo auf
Das Bürgerbündnis gegen Rechts ruft für morgen zur Anti-Nazi-Demo auf. Es gelte, den Aufmarsch der Rechtsextremisten zu verhindern, heißt es. Treffpunkt der Gegner soll um 11.00 Uhr am Hauptbahnhof sein. Der Baudertplatz ist dafür vom Bündnis bei der Stadt angemeldet worden. Ebenso sind für die Demo weitere Plätze angemeldet. - Die rechtsextremen sogenannten "Nationalen Autonomen" wollen mit Lautsprecherwagen vom Bahnhof über Carl-August Alle, Bertuchstraße, Stadtring und Schopenhauerstraße zurück zum Baudertplatz ziehen. Nach eigenen Angaben sollen es 200 Neonazis sein, die durch Weimar marschieren wollen. Angemeldet wurde die rechte Kundgebung von denselben Leuten der Veranstaltung Ende August, die erfolgreich abgewehrt werden konnte. (wk)

Jusos rufen zur Protestdemo auf den Theaterplatz
Weimars junge Sozialdemokraten haben für heute zu einer Protestkundgebung aufgerufen. Demonstriert werden soll gegen "Willkür und Repressionen", die im Zusammenhang mit Aktivitäten gegen Teilnehmer der Dresdner Nazi-Blokade vom Februar gesehen werden. Dabei beziehen sich die Jusos vor allem auf die Hausdurchsuchung bei Pfarrer König aus Jena. Die Veranstaltung der SPD-Nachwuchsorganisation beginnt um 15.30 Uhr auf dem Theaterplatz. Die Jusos erwarten rund 100 Teilnehmer. (wk)

Gemeinde- und Städtebund will Rathäuser schließen
Das Rathaus, die Stadtbücherei und das Stadtmuseum könnten am 8. November in Weimar geschlossen bleiben. An dem Tag sollen auch in allen anderen Thüringer Kommunen städtische Einrichtungen geschlossen werden. Der Gemeinde- und Städtebund will damit gegen die Kürzungen der Landeszuweisungen protestieren. Präsident Michael Brychcy sagte, mit der Aktion sollen die Bürger auf die Konsequenzen der Kürzungen aufmerksam gemacht werden. Ausgenommen von der Schließung sollen die Kindertagesstätten sein. - Das Land will im kommenden Jahr seine Zahlungen an die Kommunen um fast 195 Millionen Euro senken. (wk)

Klinikum erhält Zertifikat für gute Ausbildung
Das Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum ist gestern für seine gute Nachwuchsförderung ausgezeichnet worden. Das Ausbildungszertifikat wurde am Mittag von der Erfurter Arbeitsagentur überreicht. Das Klinikum würde sich in besonderen Maße der Ausbildung zuwenden und jungen Menschen eine berufliche Perspektive geben, hieß es. Jedes Jahr würden 20 Jugendliche zu Gesundheits- und Krankenpflegerinnen ausgebildet. Auch die Übernahmequote nach der Ausbildung sei sehr hoch. - In ganz Thüringen haben in diesem Jahr insgesamt fünf Unternehmen das Ausbildungszertifikat erhalten. Es ging außer nach Weimar nach Arnstadt, Sömmerda, Erfurt und Apolda. (wk)

Liszt-Hochschule hat neue Hochschulzeitung
Die Hochschule für Musik Franz Liszt hat eine neue Hchschulzeitung. Das neue farbige Magazin löst das biserige Schwarz-Weiß-Heft "resonanz" ab und heißt "Liszt". Die eben erschienene Broschüre soll zweimal jährlich in einer Auflage von 2.500 Exemplaren gedruckt werden. Verteilt werden soll "Liszt" kostenlos über die Hochschule. Außerdem werde das Magazin an Musikschulen und Orchester in ganz Deutschland verschickt, heißt es. Die neue Zeitung soll keine hochschulinterne Publikation mehr sein, sondern über Thüringen hinaus wirken, heißt es im Vorwort zur ersten Ausgabe. Passend zum Liszt-Jahr bekenne sich die Hochschule noch deutlicher zu den Visionen ihres Namenspatrons, schreibt Hochschulpräsident Christoph Stölzl. (wk)

Polizei nimmt nach frischer Tat Medikamentendieb fest
Die Polizei hat am Mittwoch einen Medikamentendieb nach frischer Tat geschnappt. Der Einbruch in eine Arztpraxis in der Max-Liebermann-Straße war am frühen Morgen gemeldet worden. Die eintreffenden Beamten fanden die Beute in Plastesäcken im Garten versteckt. Die verdeckte Beobachtung wurde belohnt. Der Mann konnte festgenommen werden, als er das Diebesgut abholen wollte. Der 29-Jährige Dieb hatte zuvor eine Balkontür ausehebelt, die Praxisräume durchwühlt und war dabei offenbar gestört worden. Der Mann sei der Polizei bekannt, heißt es. Bei der richterlich angeordneten Durchsuchung seiner Wohnung wurden Computertechnik und Betäubungsmittel sichergestellt. (wk)

Polizei warnt vor Reifenstechern
In Weimar zerstechen seit dem vergangenen Dienstag Unbekannte Autoreifen. Nach Stand von gestern Mittag wurden laut Polizeimeldung Reifen an 34 Fahrzeugen beschädigt. Die Autos standen in der Müllerhartung- und Röhrstraße, im Rödchenweg und auf dem Zeppelinplatz. Außerdem wurden Reifenstiche in der Eckenerstraße, Otto-Braun- und Falkstraße festgestellt. Nach den Polizeiangaben handelt sich bei den betroffenen Fahrzeugen nicht um bestimmte Automarken oder besondere Typgrößen. Zum Gesamtschaden könnten noch keine konkreten Angaben gemacht werden, heißt es. (wk)

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