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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 30. November 2015

Linke will sich für Vereine stark machen
Die Linke-Fraktion im Stadtrat will die freiwilligen Leistungen zugunsten von Vereinen und freien Trägern auch während einer vorläufigen Haushaltsführung erhalten. Dazu werde man in der kommenden Stadtratsitzung eine Ermächtigungserlaubnis für die Verwaltung beantragen, heißt es. Damit soll es möglich sein, bei einem geprüften Verwendungsnachweis die Förderung im ersten Quartal 2016 auf dem Niveau des Vorjahres fortzusetzen. Die Stadt werde bis März kommenden Jahres keinen rechtskräftigen Haushalt haben, solange könnten die betroffenen Vereine ihre gesellschaftliche Arbeit nicht liegenlassen. Gerade sie sorgten für die Integration von sozial Schwachen und Flüchtlingen. (wk)

Publikum feiert Schneekönigin-Uraufführung mit stehenden Ovationen
Mit stehenden Ovationen ist am Wochenende im DNT die Oper ihres früheren Generalmusikdirektors George Alexander Albrecht aufgenommen worden. Der Jubel im ausverkauften Haus galt der Uraufführung der Familienoper "Die Schneekönigin". Das Libretto lieferte Peter Truschner, der die Andersen-Vorlage in Reime übertrug. Dafür, für die Regie von Maximillian von Mayenburg und besonders für den 80-jährigen Komponisten gab es stürmischen Applaus. Albrecht habe großes Musiktheater geschaffen, das großen Spaß mache, heißt es in der Pressekritik. Der Komponist bediene sich lustvoll in der Musikgeschichte. Demnach "humperdinckt, webert, wagnert und offenbacht" es gewaltig, auch die Wiener Operette käme nicht zu kurz. Regisseur von Mayenburg wird eine pfigge ideenreiche Inszenierung bescheinigt. (wk)

Mieterverein fordert Wohnungsbau und Mietpreisbremse
Weimars Mieterverein fordert von der Stadt mehr Engagement beim Wohnungsbau. Nur durch neuen Wohnraum könne langfristig eine Entlastung des Wohnungsmarktes erfolgen, hieß es auf der Mitgliederversammlung am Wochenende. Laut Pressebericht darüber zeigte sich der Verein enttäuscht von der Stadt. Wiederholte Ankündigungen, zum Beispiel im Schlachthofgelände Wohnraum zu schaffen, seien nicht erfüllt worden. Die Stadt sollte künftig Großprojekte vermeiden und statt dessen Vorhaben kleinerer Bauherren bevorzugen. Zunächst sei aber eine Mietpreisbremse für Weimar erforderlich, so der Verein weiter. Man werde sich dafür einsetzen, daß die Landesregierung die Kulturstadt als Gebiet mit angespanntem Wohnungsmarkt einstufe. An der Voraussetzung "qualifizierter Mietspiegel" wird laut Presse offenbar festgehalten. Zur jüngsten Erklärung der Stadt, auch ein einfacher Mietspiegel reiche aus, habe sich der Vorstand noch keine endgültige Meinung gebildet. (wk)

Weimar-GmbH meldet erneut gestiegene Übernachtungszahlen
Die Zahl der Übernachtungen von Weimar-Besuchern ist auch im ersten Halbjahr gestiegen. Bis August sei ein Plus von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erreicht worden, teilt die weimar-GmbH mit. Zu verdanken sei das dem erneuten Zuwachs bei deutschen Besuchern. Das dortige Plus von gut 7 Prozent habe den Rückgang bei den ausländischen Gästen von knapp 2 Prozent mehr als wettgemacht. Demnach wurden allein in Hotels und Pensionen ab zehn Betten weit mehr als 300-tausend Gäste gezählt, fast 10.000 mehr als im ersten Halbjahr 2014. Mit diesen Zahlen liege Weimar deutlich über dem Thüringendurchschnitt. (wk)

Stadt gibt Abzweig Liebknecht- zur Jenaer Straße frei
Die seit dem Zwiebelmarkt bestehende Totalsperrung im Bereich Liebknecht-Friedensstraße-Weimarplatz ist jetzt teilweise aufgehoben. Von der Liebknechtstraße her ist das Einbiegen in die Friedensstraße Richtung Jenaer wieder möglich. Ebenso die Zufahrt zur Atrium-Tiefgarage am Weimarplatz. - Halbseitig gesperrt ist ab heute in Weimar-Nord die Rießner Straße zwischen Ettersburger und Allstedter. Der Verkehr wird über Ettersburger und Lützendorfer Straße umgeleitet. Grund sind Bauarbeiten zur Herstellung von Gas-, Wasser, und Telefonanschlüssen. (wk)

Berlin bestellt Weihnachtsbaum erstmals aus Thüringen
Wie auf dem Weimarer Weihnachtsmarkt steht seit gestern Abend auch vor dem Brandenburger Tor in Berlin eine geschmückte Rotfichte aus Thüringen. Erstmals hat die Hauptstadt den traditionellen Baum aus dem Freistaat kommen lassen, 25 Jahre wurde er aus Norwegen geliefert. Mit einer Höhe von 19 Meter ist die Brandenburger-Tor-Fichte nur um dreieinhalb Meter höher als die Weimarer. Geschmückt ist der Berliner Baum mit 1000 silberweißen Weihnachtskugeln. Dazu erhellen rund 30.000 Leuchtdioden den Pariser Platz. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Fußballer in der Thüringenliga haben ihr letztes Heimspiel vor der Winterpause mit 6:1 gewonnen. Mit dem Sieg gegen den SC Heiligenstadt kommt der SC 03 auf den 5. Rang vor. - Jenas Fußballer in der Regionalliga haben nach der Tabellenführung nun auch den zweiten Platz verspielt. Nach einer 0:1-Heimniederlage gegen den FSV Zwickau fällt der FC Carl Zeiss auf den vierten Platz ab. - Erfurts Kicker in der 3. Liga verloren bei Energie Cottbus ihr 15. Auswärtsspiel in Folge mit 1:2. Der FC Rot-Weiß nimmt damit wieder den 12. Rang ein. (wk)

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