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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. November 2015

Rettungsärzte, Feuerwehrbeamte und Polizisten üben den Notfall
Rund 300 Rettungsärzte, Helfer, Feuerwehrbeamte und Polizisten sind am Morgen in Weimar zum 5. Thüringer Notfalltag zusammengekommen. Geübt wird wieder das Zusammenwirken bei Rettungseinsätzen. Auf dem Programm der Fortbildungsveranstaltung in der Weimarhalle stehen diesmal verstärkt Kurse für Laien. Sie sollen vor allem die Wiederbelebung von Koma-Patienten bei der ersten Hilfe lernen. Dazu sind in diesem Jahr Auszubildende von Weimarer Firmen eingeladen. Die Stadtwerke schicken allein über 20 Azubi zum workshop für schnelle Ersthilfe. - Die Notfalltage werden organisiert von der Arbeitsgemeinschaft der in Thüringen tätigen Notärzte zusammen mit der Akademie für Ärztliche Weiterbildung sowie der Landesärztekammer und der weimar-GmbH. (wk)

Bauhaus-Uni lädt zum 5. Internationalen Symposium Baukultur
An der Bauhaus-Universität beginnt heute das 5. Internationale Symposium Baukultur. Experten aus Deutschland und dem Ausland diskutieren darüber, was gute Architektur ist und welche Bedeutung Kreativität und Gestaltungsniveau für die gebaute Umwelt hat. Überdies sollen sich die Teilnehmer über neue Kulturtechniken und Schwerpunkte im Forschungsbereich der Architekturvermittlung austauschen. Eingeladen sind Kunst- und Museumspädagogen, Architekten, Psychologen, Architekturvermittler und Wissenschaftler, dabei Promovierende und Studenten aber auch politische Entscheidungsträger. Das Tagungsprogramm umfasst Vorträge von über 30 Referenten. - Das Internationale Symposium Baukultur findet seit 2004 alle drei Jahre statt. Die Bauhaus-Uni arbeitet dabei mit der Architektenkammer, dem Institut für Lehrerbildung, dem Künstlerbund, der Stiftung Baukultur und der Klassik-Stiftung zusammen. (wk)

9. Außenwirtschaftstag beschäftigt sich mit Export in NAFTA-Märkte
Der 9. Thüringer Außenwirtschaftstag hat sich gestern in Weimar mit dem Export in die nordamerikanische Freihandelszone "Nafta" beschäftigt. Dabei handelt es sich um ein Freihandelsabkommen zwischen den USA, Kanada und Mexiko. Referenten waren Außenwirtschaftsexperten und Spezialisten für die Finanzierung von Auslandsgeschäften. Sie sollten Thüringer Firmen dabei helfen, ihre Projekte in den Nafta-Märkten zu verwirklichen. Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee erklärte, daß dorthin Thüringer Exporte auf dem Wachstumspfad seien. Die Nafta-Märkte hätten einen großen Anteil daran, daß die Ein- und Ausfuhren der Thüringer Unternehmen aktuell den höchsten Wert seit dem Jahr 1991 verzeichnen. Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Mario Voigt forderte die rot-rot-grüne Landesregierung auf, endlich auch ein klares Bekenntnis zum Freihandelsabkommen TTIP abzugeben. (wk)

Klassik-Stiftung erhält 250.000 Euro für Liebhabertheater
Die Klassik-Stiftung erhält Geld vom Bund für den Ausbau von Schloss Kochberg und seinem Liebhabertheater. 250-tausend Euro wurden gestern dafür vom Haushaltsausschuss des Bundestages in seiner sogenannten Bereinigungssitzung für den Haushalt 2016 eingestellt. Um das Geld zu erhalten, muß aber die Stiftung kofinanzieren, das heißt, ebenfalls 250-tausend Euro einbringen. - Mit der Investition sollen im Schloß Kochberg Räume für die Unterbringung von Künstlern geschaffen werden, die im Liebhabertheater auftreten. (wk)

"Anna Amalia" verteidigt Michelin-Stern
Das Restaurant "Anna Amalia" im Elephant-Hotel hat erneut seine Spitzenposition in Thüringen verteidigt. Das von Küchenchef Marcello Fabbri geführte Gormet-Lokal hat wieder den Stern vom Michelin-Reiseführer erhalten. Vor einer Woche setzten schon die Tester vom "Gault-Millau" Weimars "Anna Analia" auf Platz eins von 19 bewerteten Restaurants in Thüringen. Allerdings teilt sich bei "Gault-Millau" Marcello Fabbri den ersten Platz mit dem Koch Claus Alboth vom "Alboth's" im Dorotheenhof. - Den Michelin-Stern hat auch das Erfurter Restaurant "Clara" im Kaisersaal verteidigt. Neue Sterne-Restaurants in Thüringen sind nicht dazugekommen. (wk)

Fundbüro bringt Fahrräder unter den Hammer
Das Fundbüro hat gestern erfolgreich Fahrräder unter den Hammer gebracht. Bis auf ein Damenfahrrad fanden bei der öffentlichen Versteigerung alle angebotenen 33 Drahtesel einen neuen Besitzer. Das absolute Schnäppchen wurde laut Pressebericht ein Montainbike, das zum Mindestgebot von einem Euro wegging. - Die Auktion hatte wieder rund 100 Interesssierte angelockt. Sie fand diesmal im Hof der Stadtverwaltung vor der Cafeteria statt. (wk)

Familienamt bietet freitags keine Sprechzeiten mehr an
Die heutige Sprechzeit des Familienamtes entfällt. Wie die Verwaltung mitteilt, finden ab sofort auch generell freitags keine Sprechzeiten mehr statt. Die Regelung gilt bis auf weiteres. Grund sei die weiterhin hohe Zahl der Bearbeitungsfälle bei einer angespannten Personalsituation. - Im Amt für Familie und Soziales können sich Bürger in der Abteilung Wirtschaftliche Hilfen in Sachen BAföG, Lebensunterhalt und Grundsicherung, Eingliederungshilfen, Hilfe zur Pflege, wirtschaftliche Jugendhilfe und Unterhaltsvorschuß sowie Eltern-, Erziehungs- Betreuungs- und Wohngeld beraten lassen. Sprechzeiten sind nun dienstags von 9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr sowie donnerstags von 9 bis 12 und 13 bis 15 Uhr. (wk)

Prinz Stefan und Immanuel Hoff eröffnen Geschichtsfestival
Mit einer Podiumsdisussion über die Vision, ohne Geld auszukommen, wird zur Stunde das 7. "Rendez-vous mit der Geschichte" eröffnet. In der Musikschule Ottmar Gerster unterhalten sich zum Eröffnungsthema der Botschafter des Fürstentums Liechtenstein, Prinz Stefan und Thüringens Europaminister Benjamin-Immanuel Hoff. Begonnen hatte das diesjährige Geschichtsfestival bereits gestern mit einer Lesung von Thomas Gryszko. In der Tee-Boutique Windischenstraße erfuhren Interessierte, wie sich der Journalist und Autor Arthur Brehmer vor 100 Jahren die heutige Welt vorstellte. Thema des 7. "Rendez-vous" sind "Zukunftsvisionen gestern und heute". Dabei sollen auch Versuche beleuchtet werden, Utopien des Zusammenlebens umzusetzen, wie den israelischen Kibbuzim oder den Kommunismus. Auch über die Hoffnungen der Menschen in den 19hundert80er Jahren und der "Wendezeit" soll es gehen. Unter dem Titel "Wohin?" wird bis Sonntag zu rund 20 Veranstaltungen, Podien und Vorträgen, aber auch Filmen, Musik und Workshops eingeladen. Referenten sind Historiker, Kulturwissenschaftler und Gäste aus dem In- und Ausland. (wk)

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