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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. November 2015

Neues Bauhausmuseum erfährt ersten Spatenstich
Weimars größtes Bauprojekt der kommenden Jahre hat heute seinen Anfang genommen. Für das neue Bauhausmuseum am Weimarhallenpark ist am Nachmittag der symbolische erste Spatenstich gesetzt werden. Den feierlichen Akt vollzogen von der Bauherrin Klassik-Stiftungsratsvorsitzender, Landes-Kulturstaatsminister, Immanuel Hoff und Klassik-Präsident Hellmut Seemann, von der Stadt Oberbürgermeister Stefan Wolf und vom größten Geldgeber der Vertreter der Bundes-Kulturbeauftragten Stefan Schmitt-Hüttebräuker. Dabei bestand Hoff darauf, seinen Spaten mit seinem Vorgänger im Amt Christoph Matschie zu teilen, der das Bauvorhaben vorbereitet hatte. Ende 2018 soll das neue Bauhausmuseum eröffnet werden, rechtzeitig vor dem 100. Geburtstag des Bauhauses in Weimar. Gebaut wird der Siegerentwurf eines internationalen Wettbewerbes von der Architektin Heike Hanada. Das 23-Millionen-Projekt ersetzt das Provisorium am Theaterplatz. Das Geld kommt zum größten Teil vom Bund. - Die Spatenstich-Aktion war vom Lärm der sogenannten Initiative "Das Bauhausmuseum neu denken" begleitet. Die rund 20 Anhänger hatten Trillerpfeifen, Tröten und Heuler dabei. Der geplante Neubau sei zu groß, zu teuer und am falschen Platz, so die Kritik. (wk)

Weimarer-Republik-Verein zeigt Ausstellung im Atrium
Eine Ausstellung zur ersten deutschen Republik ist jetzt im Einkaufszentrum Atrium zu sehen. Bis zum 21. November können Interesssierte über Bilder, Videos und Tonmaterial noch einmal in die Geschichte der Weimarer Republik eintauchen. In vier begehbaren Würfel-Aufstellern ist modernste Technik mit Flachbildschirmen und interaktiven Medienstationen untergebracht. Zu Wort kommen dabei die prominenten Journalisten Ulrich Wickert, Ranga Yogeshwar, Bettina Schausten, Jakob Augstein und Nikolaus Blome. Eröffnet wurde die Schau gestern von Thüringens Minister für Migration und Justiz, Dieter Lauinger und Oberbürgermeister Stefan Wolf. Begrüßt wurden die Gäste von Michael Dreyer, dem Vorsitzenden des Weimarer-Republik-Vereins. Der ist der Initiator der multi-medialen Wanderausstellung, die bis zum Herbst 2018 auf Tour gehen soll. Sie werde an etwa 50 Orten die Aufmerksamkeit auf die Weimarer Republik und damit auch auf die Stadt Weimar ziehen, hieß es zur Eröffnung. (wk)

Kriegsgräberfürsorge lädt zum Volkstrauertag auf Weimars Hauptfriedhof
Zu Thüringens zentraler Gedenkfeier zum Volkstrauertag wird in diesem Jahr nach Weimar eingeladen. Die Veranstaltung wird am kommenden Sonntag vom Landesverband im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und der Landesregierung gemeinsam mit der Stadt Weimar ausgerichtet. Die Feier beginnt um 14.00 Uhr auf dem Hauptfriedhof. Gedacht werden soll der dort bestatteten Kriegstoten des Ersten Weltkrieges, der Märzgefallenen von 1920, der Toten des Zweiten Weltkrieges und der Verfolgten des Naziregimes. An deren Gräbern werden Blumen und Kränze niedergelegt. Das bundesweite Motto für den Volkstrauertag heißt in diesem Jahr "70 Jahre Kriegsende". (wk)

Marktmeisterei hat noch freie Zeiten für Weihnachts-Vereinshütte
Für die Vereinshütte auf dem Weihnachtsmarkt sind noch Termine frei. Gemeinnützige Vereine der Stadt können noch bis 20. November melden, heißt es aus der Stadtverwaltung. Die Hütte wird wie immer mit Tisch und Stühlen ohne Standgebühr in der Schillerstraße zu Verfügung stehen - und zwar für den gesamten Zeitraum vom 24. November bis 29. Dezember mit Ausnahme der beiden Weihnachtsfeiertage. Zu bezahlen ist eine Strom-Pauschale von 4 Euro pro Tag. Die Anmeldungen nimmt die Marktmeisterei entgegen. - Mit der Hütte erhalten Vereine und Institutionen aus Weimar und Umgebung die Möglichkeit zu einer öffentlichkeitswirksamen Präsentation. Gleichzeitig haben sie Gelegenheit, Glühwein, Gebäck oder Geschenkartikel zu verkaufen. (wk)

Über 700 Menschen demonstrieren gegen Fremdenfeinde in Apolda
Über 700 Menschen, darunter viele Weimarer, haben gestern in Apolda für eine bunte und weltoffene Stadt demonstriert. Nach einer Gedenkfeier auf dem Markt für die Pogromopfer von 1938 zogen die Teilnehmer mit Trommeln und Trillerpfeifen Richtung Flüchtlingsheim um gegen eine fremdenfeindliche Kundgebung der rechtsextremen NPD zu protestieren. Dagegen formierten sich auch rund 70 Bürger zu einem Friedensgebet vor der Lutherkirche. Dem Aufruf der Neonazis waren nach Polizeiangaben etwa 500 Teilnehmer gefolgt. - In Erfurt haben rund 6.000 Menschen auf dem Domplatz für Demokratie und Mitmenschlichkeit demonstriert. Sie waren dem Aufruf des gleichnamigen Bündnisses gefolgt, das sich Ende Oktober in Erfurt gegründet hatte. Auf der Groß-Demo sprachen unter anderen Ministerpräsident Bodo Ramelow und der katholische Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr. (wk)

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