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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. Februar 2016

SPD und Lebenshilfe laden zum Gedenken
Die Weimarer SPD und das Lebenshilfewerk Weimar-Apolda haben heute an die Opfer der Bomben-Zerstörung Weimars vor 71 Jahren erinnert. Die traditionelle Gedenkveranstaltung fand um Vormittag vor dem Kindergarten in der Richard-Strauss-Straße statt. Dort starben am 9. Februar 1945 mindestens 30 Kinder. Insgesamt kamen durch den Bombenangriff über 2.000 Menschen in Weimar um, darunter 600 Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge. Über 300 Gebäude wurden zerstört, über 200 stark beschädigt. - Zu dem Erinnerungstreffen waren alle Weimarer eingeladen. Oberbürgermeister Stefan Wolf, SPD-Kreisvorsitzender Sven Steinbrück und der Lebenshilfe-Chef Justus Lencer hielten Ansprachen. (wk)

Wolf erläutert Folgen der geplanten Gebietsreform
Oberbürgermeister Stefan Wolf will zur kommenden Stunde in einer öffentlichen Veranstaltung die Folgen der geplanten Gebietsreform aufzeigen. Eingeladen ins "mon ami" sind dazu vor allem Vertreter Weimarer Vereine und Verbände. Das Stadtoberhaupt werde darstellen, welche Konsequenzen der Verlust der Kreisfreiheit für Weimar und für das Vereinsleben in der Stadt habe, heißt es in der Einladung. Anschließend stünde der Oberbürgermeister gern zu weiteren Erläuterungen zur Verfügung. (wk)

Awo mahnt Stadt zu Verbesserungen in Flüchtlingsunterkunft
Auch der Vorstandsvorsitzende der Weimarer Arbeiterwohlfahrt Frank Albrecht hat jetzt die Stadt angemahnt, für Verbesserungen in der Flüchtlingsunterkunft Nordstraße zu sorgen. Die Awo stehe helfend zur Seite, die Situation zu entschärfen, sagte Albrecht der Presse. Gemeinsam müsse man die Gräben zuschütten. Dem heutigen Zeitungsbericht nach, hat inzwischen auch die Flüchtlingsinitiative die Gemeinsamkeit betont. Es sei bei allen Seiten Bereitschaft, enger zusammenzuarbeiten. Offenbar hätten die Aktivisten der Initiative nicht gewußt, heißt es, daß der für die Unterbringung verantwortliche Bürgermeister Peter Kleine und die für die Betreuung zuständige Awo bereits mit den Heimbewohnern im Dialog seien. - Die Weimarer Initiative für Flüchtlinge hatte einen offenen Beschwerdebrief aus der Gemeinschaftsunterkunft unterstützt. Kritisiert wurde die Überbelegung in den Zimmern, die hygienischen Zustände, die mangelhafte Essenversorgung und das Fehlen einer Privatsphäre. (wk)

Musikstudenten diskutieren mit Kulturminister
Weimars Musikstudenten haben gestern mit Kulturminister Benjamin Hoff über seine Pläne zur Umstrukturierung der Thüringer Orchester und Theater diskutiert. Die jungen Musiker artikulierten ihre Sorge, daß mit dem Wegfall von Orchesterstellen ihre Zukunft bedroht sei. Ein Abbau der Weimarer Opernsparte hätte auch den Verlust von Ausbildungsmöglichkeiten zur Folge. Eine Fusion der Theater von Weimar und Erfurt gefährde damit auch die Attraktivität von Thüringens einziger Musikhochschule und den Studienstandort Weimar. Die Diskussion war die Antwort auf einen offenen Brief der Studenten - begleitet von einer Roten-Karten-Aktion. Hunderte Musikstudenten fragten darauf den Kulturminister "Sind wir Kunst oder können wir weg?". - Unterdessen hat laut Presse Thüringens Kulturstaatssekretärin Babette Winter einen Bericht dementiert, wonach zur künftigen Struktur und Finanzierung des DNT eine Einigung bevorstehe. Es seien "noch nicht alle Kühe vom Eis", sagte Winter der Zeitung. Die Initiative "Kein halbes DNT" hatte wohl auf Facebook gemeldet, die Stadt Weimar und das Land hätten sich in groben Zügen auf das überarbeitete DNT-Konzept geeinigt. (wk)

Klassik-Stiftung lädt zum "Stubengarten"
Das jährliche Frühlingsgärtchen im Spiegelsaal des Stadtschlosses ist wieder zu bewundern. Der sogenannte "Stubengarten" wurde jetzt anläßlich des 230. Geburtstages der Großherzogin Maria Pawlowna eröffnet und wird bis zum 22. Februar gezeigt. Die Tisch-Arrangements mit Frühlingsblühern gelten als Attraktion. Sie erinnern an die Tradition des Weimarer Hofes, zum Geburtstag der russischen Zarentochter deren Räume mit Blumen zu schmücken. Dabei wurden Blumentische in den Wintermonaten zu Miniaturgärten. Berichtet wird von "schön duftenden Hyacinthen, Tulpen und Narzissen". (wk)

Autoräuber schlagen weiter zu
Die Auto-Einbruchserie in der Stadt reißt nicht ab. Jetzt hat die Polizei auch vom Wochenende von eingeschlagenen Seitenscheiben und ausgeraubten Pkw berichtet. Demnach waren der oder die Täter am Sonntag auch bei Tage aktiv. Betroffen waren Autos in der Paul-Schneider-Straße, im Parkhaus an der Post und in der Washingtonstraße. Zuvor meldete die Polizei aus den Nächten zu Mittwoch und Donnerstag weit über 10 Auto-Einbrüche. Immer wurden die Scheiben eingeschlagen und Bekleidungsgegenstände, Taschen, Handys und Geldbörsen oder Laptops gestohlen. Im letzten Fall vom Sonntag auch eine Werkzeugtasche und medizinische Geräte aus dem Fahrzeug eines Pflegedienstes. Inzwischen gibt es zumindest für einen Fall eine Täterbeschreibung. Demnach hat ein Zeuge in der Ernst-Kohl-Straße einen Auto-Einbrecher beobachtet, der nach Auslösen der Alarmanlage mit einem schwarzen Mountainbike geflohen sein soll. Der Mann sei über 1 Meter 80 groß und mit schwarzer Mütze und schwarz-roter Jacke bekleidet gewesen. Wer ebenfalls Hinweise geben kann, soll sich bei der Polizei melden unter der Weimarer Telefonnummer 88 20. (wk)

Kripo ermittelt Autobrand
Ebenfalls Zeugen sucht die Kriminalpolizei zu einem Autobrand. In der Erfurter-Ecke Brucknerstraße ging am frühen Montagmorgen ein Pkw in Flammen auf. Die Feuerwehr brauchte über 1000 Liter Löschwasser und Netzschaum um der Flammen Herr zu werden. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden, der Motorraum brannte völlig aus. Eine Selbstentzündung scheint unwahrscheinlich, heißt es im Polzeibericht. (wk)

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