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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. Februar 2016

Linke weist Geibert-Kritik zurück
Weimars Linke hat heute die jüngste Kritik des CDU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Jörg Geibert als "unqualifizierte Analyse" und "politisches Armutszeugnis" zurückgewiesen. Offenbar ignoriere Geibert die geschützte Entscheidungsfreiheit der Parlamentarier, heißt es. Im übrigen seien Iris Martin-Gehl und Steffen Dittes keine Weimarer Abgeordneten, sondern über die Landesliste im Landtag. Dabei vertrete Frau Martin-Gehl den Landkreis Sondershausen, Ditte habe lediglich sein Büro in Weimar. An der Position von Fraktion und Kreisvorstand der Linke sei nichts herumzudeuteln, heißt es weiter: Es gebe einen grundsätzlichen Bedarf an Umstrukturierung in Form einer Funktions-, Verwaltungs- und Gebietsreform in Thüringen. Weimar sei davon nicht betroffen. Eine Einkreisung Weimars werde deshalb strikt abgelehnt. - Jörg Geibert hatte Zweifel an der Ehrlichkeit der Weimarer Linke geäußert. Sie solle bei ihren Aussagen zur geplanten Gebietsreform "das Rumlavieren beenden und den Menschen reinen Wein einschenken", hieß es. Daß der Linke-Kreisvorstand und die Stadtratfraktion den Erhalt der Weimarer Kreisfreiheit fordern, sei unglaubwürdig, so Geibert, wenn sich nicht auch die Weimarer Abgeordneten der Linken Martin-Gehl und Dittes dazu bekennen. Sie sollen endlich einmal klar sagen, wie sie im Landtag abstimmen werden. (wk)

Keller kündigt zusätzliche Züge an
Auf der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Erfurt, Weimar und Jena sollen ab 2017 sechs zusätzliche Regionalexpress-Zugpaare verkehren. Das hat jetzt das Thüringer Verkehrsministerium mitgeteilt. Darüber hinaus sei im Frühverkehr eine neue Direktverbindung auf der Strecke Jena–Weimar–Erfurt–Göttingen geplant. Über diesen Zug würden sich Pendler nach Erfurt und Umsteiger zum ICE nach Frankfurt freuen, heißt es von Ministerin Birgit Keller. Am späten Abend werde ein neuer Zug Reisende vom letzten ICE aus Frankfurt von Erfurt nach Weimar, Jena und Gera bringen. - Die Neuheiten für 2017 hat die Nahverkehrsgesellschaft Thüringen ins Internet gestellt. Bahnreisende können die Fahrplanentwürfe bis zum 7. März kommentieren. (wk)

Grütters gibt noch einmal Geld für "Haus am Horn"
Für die Generalsanierung das Bauhaus-Denkmals "Haus am Horn" kommt erneut Geld vom Bund. Wie schon im vergangenen Jahr würden jetzt wieder 150-tausend Euro aus dem Investitionsprogramm "für nationale Kultureinrichtungen in Ostdeutschland" bereitstehen, heißt es von der Erfurt-Weimar CDU-Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann. Der Fonds wird von der Kultur-Beauftragten der Bundesregierung Monika Grütters verwaltet. Aus dem Extra-Fonds für Ostdeutschland gehen insgesamt 300-tausend Euro nach Thüringen. Neben Weimar erhält auch Bad Liebenstein noch einmal Geld für die Sanierung von Schloss Altenstein. (wk)

Tatort-Filmteam beginnt auf dem Friedhof "Tot, aber lebendig"
Für den vierten "Weimar-Tatort" haben gestern auf dem historischen Friedhof die Dreharbeiten begonnen. Anschließend waren ein Tattoo-Studio am Rollplatz und die Rollgasse Schauplätze. Nach der "Fetten Hoppe", dem "Irren Iwan" und dem "treuen Roy" sollen die Ermittler Lessing und Dorn nun der Frage "Tot, aber lebendig" nachgehen. So lautet zumindest der Arbeitstitel der vierten Weimar-Episode. Dabei soll es um das Erbe eines Porzellan-Patriarchen und ein giftiges Protein aus den Samenschalen des Wunderbaumes gehen. Das Drehbuch haben wieder Murmel Clausen und Andreas Pflüger geschrieben. Die Kommissare sind erneut Nora Tschirner und Christian Ulmen. Im letzten Weimar-Tatort hatten die beiden nach dem Fund menschlicher Überreste in einem Stahlwerk zu ermitteln. "Der treue Roy" wird am 24. April vom Ersten Deutschen Fernsehen gesendet. (wk)

Grüne Liga und Lebenshife laden zur Landschaftspflege
Weimars Grüne Liga und das Lebenshilfewerk Weimar-Apolda laden für morgen zum gemeinsamen Einsatz auf die Streuobstwiese im Apfelbachtal bei Apolda. Wer die beiden Vereine unterstützen möchte, kann sich mit entsprechender Arbeitskleidung ab 9 Uhr beteiligen. Zu den anstehenden Arbeiten gehört vor allem der Obstbaumschnitt. Außerdem soll gegen die "zunehmende Verbuschung" vorgegangen werden, heißt es. Unter anderem müßten die Heckenrosen zurückgeschnitten werden. (wk)

Bauhaus-Uni lädt zu "Wohnen für alle"
Eine internationale Wissenschafts-Konferenz in Weimar will sich damit beschäftigen, wie es weiter bezahlbaren Wohnraum für alle geben kann. Wie die Bauhaus-Universität mitteilt, soll das zweitägige Programm Beiträge aus Architektur, Sozialwissenschaften und Stadtplanung zusammenbringen. So werden laut Einladung ein europäischer Vergleich sozialen Wohnungsbaus gegeben, das Wiener Modell der sozialen Wohnungspolitik vorgestellt und der Einfluss der Europäischen Union auf den sozialen Wohnungsbau diskutiert. Dazu präsentieren Architekten und Architekturforscher Strategien kostengünstigen Bauens. Soziologen und Stadtplaner untersuchen die Chancen eines neuen gemeinnützigen Wohnungssektors. Die wissenschaftlichen Referenten kommen von Hochschulen und Universitäten aus London, Wien, Delft, und Berlin. - Die Tagung wird veranstaltet vom Weimarer Institut für Europäische Urbanistik und ist für den 12. und 13. Mai dieses Jahres an der Bauhaus-Uni geplant. Am Abend des ersten Tages lädt die Internationale Bauausstellung Thüringen alle Teilnehmer zusätzlich zu einem IBA-Salon ein. Auch dort sollen internationale Wohnmodelle vorgestellt und diskutiert werden. (wk)

Polizei warnt vor kranken Füchsen
Die Polizei warnt vor kranken Füchsen im Ilmpark. Nach aktueller Meldung mußten in den letzten Tagen bereits drei Tiere mit auffälligem Verhalten von einem Jagdpächter erlegt werden. Spaziergänger hätten auch am Montag wieder einen Fuchs beobachtet, der sich unaufhörlich im Kreis drehte und bei Annäherung keinerlei Scheu zeigte. Bei einem solchen Fall soll umgehend die Polizei oder ein Jagdpächter informiert werden. Man sollte sich von dem kranken Tier fern halten und es keinesfalls berühren, heißt es. Auch Hundebesitzer sollten entsprechende Vorsicht walten lassen. - Die Kadaver der erlegten Tiere wurden zur Untersuchung an das Veterinäramt übergeben. (wk)

VR-Bank öffnet nach Überfall wieder Filiale in Magdala
Die geschädigte VR-Bankfilale in Magdala hatte gestern bereits wieder geöffnet, allerdings ohne Selbstbedienungsbereich. Auch am Service-Schalter gab es noch kein Bargeld. - In der Nacht zum Montag hatten Bankräuber den Geldautomaten gesprengt. Der explodierte zwar, der Geldtresor darin blieb aber unversehrt. Beschädigt wurde neben dem Selbstbedienungsraum auch ein benachbartes Bekleidungsgeschäft. Die Kriminalpolizei Weimar sucht weiter nach Zeugen. Es gebe auf den oder die Täter noch immer keine Hinweise. Die werden entgegengenommen unter der Weimarer Telefonnummer 88 20. (wk)

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