Nachricht vom 09.Juni 2010
Der Deutsche Automobilclub hat gestern im Fahrsicherheitszentrum von Nohra sein Projekt "Rettungskarte im Auto" vorgestellt. Um die Rettungszeiten bei schweren Verkehrsunfällen zu verkürzen, sollen die technischen Daten neuer Fahrzeuge nach einheitlichem Standard auf einer Karte zusammengefaßt werden. Die Rettungsdienste müßten sich zum Beispiel schnell über die Karosseriestrukturen sowie über die Sensorik von Airbags und Gurtstraffern informieren können. Das Datenblatt könnte an der Sonnenblende auf der Fahrerseite angebracht werden, so der ADAC. Die Weimarer Berusfeuerwehr demonstrierte, wie schnell eine Rettung von Verkehrsopfern mit Hilfe einer solchen Rettungskarte gehen kann. (wk)
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