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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. Juni 2010

Weimar veranstaltet zum fünften Mal französisches Straßenmusikfest
Das Straßen-Musik-Fest "fête de la musique" wird heute zum fünften Mal in Weimar veranstaltet. Das "quartier musical" erstreckt sich wieder vom Goetheplatz über Geleit- und Windischen- bis zur Marktstraße. Dort sind von 19 bis 24 Uhr über 30 Ensembles zu erleben. Geboten werden Alte Musik, Chanson, Klezmer, klassische Musik sowie Jazz und Pop. - Weltweit wird zum Sommeranfang, dem 21. Juni, in über 350 Städten die Musik gefeiert - allein 23 Mal in Deutschland. Erstmals in diesem Jahr ist Erfurt dabei. Das Vorbild in Frankreich gibt es seit 1982. (wk)

Stadt und Staatsbank erinnern an 20 Jahre Währungsunion
Stadt und Staatsbank erinnern am Abend an 20 Jahre Wirtschafts- und Währungsunion. In der Weimarhalle hält dazu der ehemalige Bundesbankdirektor Gerhard Kruse einen Festvortrag. Der jetzt 80-Jährige will über seine Erlebnisse von 1990 berichten. Auch Unternehmer kämen zu Wort. Eingeladen zu der Veranstaltung haben Industrie- und Handelskammer, Kreishandwerkerschaften, sowie die Stadt Weimar und das Weimarer Land. (wk)

Klassik-Stiftung will vor der Sommerpause über Museumsstandort entscheiden
Der Standort-Beschluß zum Bauhausmuseum wird noch vor der Sommerpause getroffen. Das sagte Klassik-Stiftungsratsvorsitzender Christoph Matschie am Wochenende. Grundlage für die Entscheidung sei die am Freitag abgegebene Empfehlung der Sachverständigen. Nach der Sommerpause sollen mit der Stadt Finanzierungsmodalitäten vereinbart und das Ausschreibungsverfahren für den Architektenwettbewerb beschlossen werden. Laut Stiftungspräsident Helmut Seemann wird das Museum im Frühjahr 2015 eröffnet werden können. - Die zuletzt eingesetzte Expertenkommission hatte das Tauziehen um den Museumsstandort zugunsten der Stadt gegen die Klassik-Stiftung entschieden. Der sogenannte Minolplatz habe gegenüber dem Zeughof am Theaterplatz Vorteile durch seine Entwicklungsmöglichkeit, hieß es. Es könne ein neuer innerstädtischer Platz entstehen, der vom künftigen Museum sowie von Weimarhalle und Landesverwaltungsamt begrenzt wird. Das zusätzliche Geld für den Umbau der Verkehrswege, hofft Oberbürgermeister Stefan Wolf aus Städtebau-Fördermitteln zu erhalten. (wk)

Rund 80 Gäste waren zum ersten Diner-Blanc in Weimar erschienen. Die Tische reichten vom Nike-Tempel bis zum Balkon des "mon ami". Für das gemeinsame Essen auf dem Goetheplatz waren nach französischem Vorbild Stühle, Tische und die Speisen mitzubringen. Dabei wird nicht nur an weißem Tischtuch getafelt, auch alle Teilnehmer haben sich weiß zu kleiden. Zu der gemeinsamen Tafel unter freiem Himmel hatte die Bürgerstiftung und der Verein Grüne Wahlverwandschaften geladen. (wk)

Als großen Erfolg hat die Stadt die vierte Begrünungsaktion des Rollplatzes gewertet. An die 2000 Stimmzettel seien für den Publikumswettbewerb abgegeben worden. Sieger wurden dabei Landschaftsarchitekten aus Erfurt mit ihrer Fläche "Lustgarten-Gartenlust". Die Fachjury vergab ihren ersten Preis an die Weimarer "Freiraumpioniere" für den Minigarten "Stunde Null des Tages eins". Insgesamt hatten sich 24 Gartengestalter aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt am Kleingarten-Wochenende beteiligt. Die Pflanzen der Fünf-mal-fünf-Meter-Gärten wurden am Ende wieder meistbietend versteigert. - Zuvor war am Rollplatz der neu gestaltete Spielplatz übergeben worden. (wk)

Weimars Linke haben auf der Mitgliederversammlung am Wochenende auf ihre Erfolge im Stadtrat verwiesen. Verbucht wurde der Einsatz eines Arge-Beirates und ein mögliches Bürgerzentrum in Weimar-Nord. Beide Anträge beansprucht die Fraktion "neue linke" alllerdings für sich. So habe man am 20. Januar im Stadrat ein Bürgerzentrum Weimar-Nord initiiert. Die Vorlage für den Arge-Beirat sein von Anke Ruschek erarbeitet worden, die jetzt Mitglied der neuen Fraktion ist. - Die CDU Weimar hatte bereits am Donnerstag zum traditionellen Sommerfest geladen. Dabei wurden Petra Freytag, Regina und Jürgen Peeß sowie Fraktionsvorsitzender Stephan Illert für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Für 50 Jahre Unionszugehörigkeit ehrte Kreisvorsitzender Peter Krause den CDU-Chef von Weimar Nord Ulrich Oertel. (wk)

Zu gleich drei 125-Jahr-Feiern war am Wochenende in Weimarhalle und Schloß eingeladen worden. Die Jubiläen begingen gemeinsam die Goethe-Gesellschaft, das Goethe- und Schiller-Archiv und das Goethe-Nationalmuseum. Die Institute waren 1885 zum Todestag des Dichter-Enkels Walther Wolfgang von Goethe gegründet worden. Mitgefeiert hat der "Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums", der fast 100 Jahre alt ist. Zur Feier des Tages präsentierte die Goethe-Gesellschaft eine Neuerscheinung: den Briefwechsel Walther Wolfgang von Goethes mit dem Großherzog Carl Alexander. (wk)

Das 12. Benefizturnier zu Gunsten des Weimarer Menschenrechtspreises hat der "Ball-Cillus" des Hufelandklinikums gewonnen. Die Mannschaft besiegte im Endspiel die Männer der Stadtverwaltung mit 5:4 im Neunmeterschießen. Angetreten waren wieder 10 Firmen- und Freizeit-Teams. - Die Fußball-Juniorinnen des SC Weimar haben in Apolda den Landesmeistertitel geholt. Die Mädchen lagen nach dem Turnier mit einem Punkt vor den jungen Fußballerinnen aus Jena. - Ebenfalls in Apolda wurden die Tennis-Herren aus Weimar Oberliga-Meister. Sie holten gegen den Lokalrivalen einen 1:3-Rückstand auf und gewannen mit 5:3. - Die Hockeyspieler des SSV Wimaria sind zurück in der Ersten Mitteldeutschen Liga. Das Aufstiegsspiel in Brockwitz konnte mit 2:0 gewonnen werden. - Die 35. internationale Thüringen-Radrundfahrt hat der Geraer John Degenkolb vom Thüringer Energie-Team gewonnen. Er siegte mit acht Sekunden Vorsprung vor dem Australier Timothy Roe. (wk)

Der blinde Weimarer Joachim Leibiger ist heute als Copilot bei der Euro-Tandem-Deutschland-Tour gestartet. Geführt wird das Rad von Glaswerker Jörg Höhn aus Ernstthal. Damit ist bei dem Rennen von Flensburg nach Garmisch-Partenkirchen erstmals ein Thüringer Team dabei. Insgesamt sind 25 Tandems am Start, auf denen alle Copiloten sehbehindert sind. Die Tourteilnehmer wollen die Öffentlichkeit auf Probleme von Sehbehinderten und Blinden aufmerksam machen. (wk)

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