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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Juni 2010

Ohne Debatte hat gestern die Verwaltung einen Stadtratantrag der Fraktion "neue linke" angenommen. Danach will die Stadt mit der Landesregierung die mögliche Teilnahme am europäischen Schulmilch- und -obstprogramm prüfen. Gleichzeitig wird bis Oktober ein Konzept zur Verteilung des Schüler-Frühstücks und der Kosten vorgelegt. Auch Beschlußvorlagen anderer Fraktionen wurden bei der gestrigen Stadtratsitzung nicht debattiert, sondern in die Ausschüsse verwiesen. Dazu gehören der SPD-Antrag zur Bebauung des Geländes "Streichhankaserne" und die FDP-Wünsche zum Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung und die Benennung des Erfurter Flughafens in "Erfurt-Weimar". Auch der gemeinsame Antrag von CDU und weimarwerk, aus Kostengründen eine Verwaltungszusammenarbeit mit den Nachbarstädten und Landkreisen anzustreben, geht erstmal in die Ausschüsse. Ebenso soll vor einer Beschlußfassung der Neue-linke-Antrag zum Herderplatz zunächst in den Gremien beraten werden. Die Fraktion setzt sich dafür ein, bei der Neugestaltung die Bäume stehen zu lassen. (wk)

Beim diesjährigen DAK-Städtewettkampf im Ergometer-Treten hat Weimar Chancen, den Thüringen-Titel zu verteidigen. Auch in diesem Jahr haben 60 Menschen in drei Stunden über 140 Kilometer geschafft und Weimar damit an die Spitze "geradelt". Im vergangenen Jahr waren es allerdings 148 Kilometer. Der Sieg könnte Weimar unter anderen noch von Jena oder Greiz streitig gemacht werden. Da geht in den nächten Wochen der Wettkampf weiter. (wk)

In Erfurt ist gestern die Kunst für die Sonderausstellung zur Wiedereröffnung des Angermuseums eingetroffen. Die Werke von Natalja Gontscharowa stammen aus der Tretjakow-Galerie in Moskau und gelten in der ganzen Welt als die teuersten Bilder einer Malerin. Der Transport in Klima-Kisten kam aus Lübeck, wo die Werke zuletzt gezeigt wurden. Die Aktion wurde von russischen Experten betreut. Sie sollen die Werke auch im Angermuseum ins rechte Licht rücken. - Die Ausstellung wird am Samstag, dem 12. Juni eröffnet. (wk)

In Erfurt hat Thüringens SPD-Kultusminister Christoph Matschie gestern eine neue Theater-Spielstätte übergeben. Die Bühne für 60 Zuschauer soll eine feste Adresse für die freie Theaterszene werden. Damit könne sich alternatives Theater kreativ weiterentwickeln, erklärte Matschie. Die Spielstätte werde Profis und Amateuren Proben und Aufführungen ermöglichen. - Betrieben wird der "Schauplatz am Dom" von den drei Theaterschaffenden Ronald Mernitz und Katrin Heinke vom "Erfreulichen Theater Erfurt" sowie Werner Brunngräber von der "Theaterscheune Teutleben". Der Spielplan sieht neben eigenen Kinder- und Erwachsenenproduktionen zur Hälfte Gastspiele vor. (wk)

Die Bauhaus-Universität ist heute ein "Ort im Land der Ideen". Den ganzen Tag steht die Hochschule nach eigenen Angaben im Zeichen der Nachhaltigkeit. Von allen vier Fakultäten werden klimafreundliche und ressourcenschonende Projekte präsentiert. Im Mittelpunkt steht das Solarkino "Screenhaus". Darin können Filme komplett mit Hilfe von Sonnenenergie vorgeführt werden. Für die Idee wurde der Uni im vergangenen November der Titel "Ausgewählter Ort 2010" zugesprochen. Der 3. Juni ist damit einer der diesjährigen 365 ideenreichen Tage in Deutschland. An dem Bundeswettbewerb hatten über 2000 Bewerber teilgenommen. (wk)

Diakoniestiftung lädt zum sozialpolitischen Kongreß
Die Diakoniestiftung Weimar-Bad Lobenstein hat für heute zu einem thüringenweiten Kongreß in die Weimarhalle eingeladen. Angereist waren am Morgen mehr als 230 Interessierte und Entscheidungsträger der Sozialpolitik, darunter auch Landräte und Schulleiter. Diskutiert werden soll über die zukünftige Arbeit zum Wohl hilfebedürftiger Menschen. Im Mittelpunkt des Tages steht eine Podiumsdiskussion zum Thema "Soziale Dienstleistungen in Zeiten knapper Kassen". Dazu wurde auch Landrat Hans-Helmut Münchberg und Oberbürgermeister Stefan Wolf eingeladen. (wk)

Stadt gibt Adam-Mickiewicz-Preisträger bekannt
Die Stadt Weimar und das Komitee Weimarer Dreieck haben die Preisträger für den diesjährigen Adam-Mickiewicz-Preis bekannt gegeben. Ihn erhalten Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und die Präsidenten der Regionen Malopolska und der Picardie in Frankreich. Mit der Auswahl wolle man die regionalen Verbindungen würdigen und stärken, hieß es. In der Zusammenarbeit der Regionen läge auch die Zukunft des Weimarer Dreiecks. Es sei ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Weimar und des Freistaats Thüringen geworden, betonte Oberbürgermeister Stefan Wolf am Dienstag. Da hielt Thüringen Bundes- und Europaminister Jürgen Schöning einen Vortrag zur Zukunft der Drei-Länder-Beziehung. (wk)

Landgericht Gera verhängt hohe Strafen gegen Weimarer Bandidos
Gegen acht Weimarer "Bandidos" und ihre Sympathisanten sind gestern hohe Strafen verhängt worden. Die wegen schweren Bandendiebstahls Angeklagten wurden vom Landgericht Gera schuldig gesprochen. Der 30-jährige Hauptangeklagte muß für acht Jahre und acht Monate ins Gefängnis. Die anderen sieben Rocker erhielten Strafen bis zu fünf Jahren Haft. Das Gericht sah als erwiesen an, daß sie an mehr als 50 Einbrüchen in Supermärkten, Drogerien, Möbelhäuser und Bäckereien beteiligt waren. - Jetzt stehen noch Motorradrocker aus der Weimarer Bandidos-Szene in Erfurt vor Gericht. Dort geht es um schwere Körperverletzung, versuchten Mord und die Bildung einer kriminellen Vereinigung. (wk)

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