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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. Juni 2010

Expertenkommission votiert für Bauhaus-Museum am Minol-Parkplatz
Das neue Bauhaus-Museum kann auf dem Minolplatz an der Weimarhalle gebaut werden. Dafür soll sich das Beratergremium zur Standortfindung ausgesprochen haben. Laut heutiger Tagespresse hat die Kommission ihre Empfehlung bereits vor über einer Woche abgegeben. Über die Expertenmeinung sei aber bei den Entscheidungsträgern Stillschweigen vereinbart worden. Offiziell würden die Klassikstiftung und der Weimarer Stadtrat am 18. Juni informiert werden. - Die Expertenkommission sollte helfen, zwischen dem Stiftungswunsch "Zeughof am Theaterplatz" und dem städtischen Votum für den "Minol-Parkplatz" zu entscheiden. Von beiden Seiten wurden je zwei Museumsexperten beziehungsweise Stadtplaner benannt. Der erneute Sachverständigen-Rat müßte die Klassik-Stiftung nun zum Einlenken bringen. Stiftungsrats-Vorsitzender Christoph Matschie hatte versichert, es werde keine Entscheidung gegen die Stadt geben. (wk)

Haushalt 2010 muß wegen Einnahmelücke erneut diskutiert werden
Um den städtischen Haushalt 2010 werden die Stadträte, wie erwartet, erneut diskutieren müssen. Das bereits bei der Verabschiedung im April vermutete Haushaltsloch von zwei Millionen Euro hatte sich nach dem Beschluß des Landeshaushaltes bestätigt. In der Höhe fallen die Zuweisungen an die Stadt geringer aus. Nun verlangt auch das Landesverwaltungsamt, die Lücke zu schließen. Mit dieser Auflage hat die Kommunalaufsicht jetzt den Weimarer Haushalt bestätigt. Wie es heißt, arbeiten Finanzdezernent Christoph Schwind und die Kämmerei bereits an einer Streichliste. - Der Haushalt 2010 war im Stadtrat trotz der zu erwartenden Einnahmelücke mit großer Mehrheit beschlossen worden. Lediglich die vier Stadträte der "neuen linken" hatten deshalb dagegen gestimmt. (wk)

Die beschlossene Städtefreundschaft mit der iranischen Stadt Schiraz scheint sich mit Leben zu erfüllen. Der Bürgermeister der Stadt des persischen Dichters Hafis, Mehran Etemadi, hat sich jetzt zu einem Gegenbesuch angekündigt. Er will an der Spitze einer sechsköpfigen Delegation vom 22. bis zum 25. Juni die Goethe-Stadt besichtigen. Auf dem Programm stehen neben dem Rathausempfang unter anderem ein Gespräch mit Stadträten und Besuche des Goethe-Nationalmuseums, der Anna Amalia Bibliothek und der Gedenkstätte Buchenwald. In Erfurt ist die Delegation aus dem Iran bei der Landesregierung, im Rathaus und bei einer Solarfirma angesagt. (wk)

Zum heutigen Schüler-Freiwilligentag werden Schüler der Diesterwegschule das Hasenwäldchen aufräumen. Die sehbehinderten und blinden Kinder wollen Wege reinigen, Laub räumen und Kies an Spielgeräten auffüllen. Der Arbeitseinsatz der Fünft- und Sechstklässler wird von drei Pädagogen betreut. Werkzeug und Unterstützung bekommen die Helfer auch von zwei Mitarbeitern des Städtischen Betriebshofes. Nach Angaben der Diesterwegschule ist eine solche Aktion im vorigen Jahr mit großem Erfolg gelaufen. (wk)

Für das jährliche Fußballturnier zu Gunsten des Weimarer Menschenrechtspreises sind jetzt die Ansetzungen ausgelost worden. Nicht mehr dabei sind die Spieler des Thüriger Landtages, die das Turnier mehrfach gewonnen hatten. Neu unter den 10 Mannschaften ist das Thüringenkolleg. Dazu laufen auf: Die VR Bank und die Sparkasse Mittelthüringen, die Equipe des Deutschen Nationaltheaters, die Mannschaft des Ausländerbeirates "Café Babelfish", die Weimarer Architekten, die Feinbäckerei Heberer, die Stadtwerke und die Stadtverwaltung sowie der "Ball-Cillus" des Hufeland-Klinikums. Das Turnier wird am 19. Juni in Tröbsdorf ausgetragen. (wk)

Stakkie beklagt Mangel an Krippenplätzen
Auch der Stadtelternrat für Kindergartenkinder "Stakkie" hat jetzt den Magel an Krippenplätzen in Kindergärten beklagt. Gleichzeitig übt der Stakkie Kritik an Sozialdezernent Dirk Hauburg. Es sei unverständlich, wie Hauburg seinem eigenen Familienamt widerspricht, so Stakkie-Sprecher Daniel Krohn. Das Amt rechne im Bedarfsplan 2010-11 mit einem Anstieg auf fast 3.000 Kindergartenkinder in der Stadt. Deshalb würde die weitere Schaffung von Krippenplätzen unter anderen in den Kitas "Windmühle", "Waldstadt", "Bummi" und Gelmeroda empfohlen. Außerdem würde laut Amt eine weitere Kita für 60 Kinder benötigt. - Hauburg sagte auf der letzten Stadtratsitzung, es gebe in Weimar genügend Betreuungsplätze. Der scheinbare Mangel an Kitaplätzen käme durch Mehrfachanmeldungen. Auch würden die Träger bei ihren Angeboten die Plätze künstlich verknappen. (wk)

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