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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Juni 2010

Land und Bahn fordern Bundes-Geld für Thüringer Streckenausbau an
Thüringens Landesregierung und die Deutsche Bahn wollen jetzt gemeinsam das versprochene Geld vom Bund für den weiteren Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung einfordern. Noch immer seien die 50 Millionene Euro für das zweite Gleis zwischen Weimar und Gera nicht abrufbar, hieß es nach dem gestrigen Gespräch von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und Bahn-Chef Rüdiger Grube. Bereits vor einem Jahr hatten Bahn und Landesregierung eine Absichtserklärung unterschrieben, 2010 mit dem Ausbau zu beginnen. Der Freistaat wollte zwei Millionen Euro für die Strecke von Weimar bis Großschwabhausen beisteuern. Geplant ist der Ausbau seit 2006. Solange stehen dafür auch schon die 50 Millionen Euro im Bundeshaushalt. - Die Mitte-Deutschland-Verbindung führt von Nordrhein-Westfalen über Kassel quer durch Thüringen bis nach Chemnitz. (wk)

Kita-Initiativkreis warnt vor Gesetzesverstößen
Der Thüringer Initiativkreis für das neue Kindergartengesetz hat in Weimar vor Verstößen gegen die Gesetzesreform gewarnt. Kommunen würden jetzt Kindergartengebühren anheben und Öffnungszeiten der Kita einschränken, so Weimars Initiativensprecher Peter Häusler. Auch würde versucht, das Einkommen der Fachkräfte zu beschneiden, sowie Erzieher in ungeeigneteten Crashkursen auszubilden. Jede dieser Maßnahmen sei nicht aus dem neuen Gesetz ableitbar, betonte Häusler. Die Mehrkosten der Kita-Reform habe das Land zu tragen. Man werde den Hinweisen nachgehen und Gesetzesverstöße durch Behörden oder Gerichte überprüfen lassen. - Das neue Kindergartengesetz für Thüringen tritt ab 1. August in Kraft. Es garantiert Kindern im Alter ab einem Jahr einen Betreuungsplatz und sieht die Einstellung von mehr als 2000 Erzieherinnen vor. (wk)

Bürgermeister von Schiraz kommt zum Gegenbesuch
Wie angekündigt, kommt heute erstmals der Bürgermeister der iranischen Stadt Schiraz nach Weimar. Mehran Etemadi hatte sich nach dem Besuch von Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf in der Stadt des persischen Dichters Hafis zu einem Gegenbesuch angesagt. Etemadi führt eine sechsköpfige Delegation an, die bis zum Feitag in der Goethe-Stadt weilen wird. Auf dem Programm stehen neben dem Rathausempfang unter anderem ein Gespräch mit Stadträten sowie Besuche des Goethe-Nationalmuseums, der Anna Amalia Bibliothek und der Gedenkstätte Buchenwald. In Erfurt ist die Delegation aus dem Iran bei der Landesregierung, im Rathaus und bei einer Solarfirma angesagt. - Die Stadt Weimar hatte im vorigen Jahr mit Schiraz einen Städtefreundschaftsvertrag abgeschlossen. Anlaß war die Gründung des West-Östlichen-Diwan-Festivals. (wk)

Die Hydrema-Baumaschinen-GmbH schreibt wieder schwarze Zahlen. Wie beim gestrigen Besuch von Oberbürgermeister Stefan Wolf mitgeteilt wurde, geht es nach dem Auftragseinbruch von 2008 wieder bergauf. Man habe die Stammbelegschaft durch Kurzarbeit halten können. Von den 90 Mitarbeitern 2007 seien noch 76 angestellt. Dazu würden schon wieder 30 Leiharbeiter beschäftigt. Die Firma produziert und exportiert Baggerlader und Muldenkipper für die Agrarwirtschaft aber auch Minenräumgeräte für die Bundeswehr. Die Weimarer GmbH gehört seit 1996 zum dänischen Baumaschinen-Hersteller Hydrema und war vorher aus dem DDR-Weimar-Werk ausgegliedert worden. Das hatte seinerzeit über 5.000 Mitarbeiter. (wk)

Elft- und Zwölftklässler des Humboldtgymnasiums, der Waldorfschule und vom beruflichen Gymnasium bereiten derzeit den 4. Schulprojekttag vor. Am 17. September sollen wieder 750 Weimarer Gymnasiasten in unterschiedlichsten Kursen und Veranstaltungen außerschulisch aktiv werden. Diesmal geht es um die Annäherung der Kulturen. Die Themen sind "Religionen und Kultur", "Jugenkulturen" und Fragen der "kulturellen Ausgrenzung". Das Programm haben gestern die jungen Organisatoren Oberbürgermeister Stefan Wolf vorgestellt. Der sagte wieder seine Unterstützung zu. (wk)

Die Arbeitsgruppe "Bauhaus-Tourismus" von Erfurt, Weimar, Jena und dem Weimarer Land bereitet für 2013 ein Themenjahr zum Jugendstil-Architekten Henry van de Velde vor. Der Belgier soll als "Wegbereiter der Moderne in Thüringen" geehrt werden. Wie es gestern hieß, sind in den Städten und im Landkreis Ausstellungen und Konferenzen vorgesehen. Eine große Übersichtsausstellung will die Klassik-Stiftung in Weimar beisteuern. Hier leitete der Architekt und Designer die Kunstgewerbeschule, die als Vorläufer des 1919 gegründeten Bauhauses gilt. 2013 ist van de Veldes 150. Geburtstag. (wk)

Das Obdachlosenheim Weimar hat gestern seine "Blumenfeld-Saison" eröffnet. An der Unterkunft in der Ettersburger Straße sind wieder Beete zum Selberpflücken angelegt worden. Unter anderem werden Astern, Sonnenblumen und Zinnien angeboten. Neu in diesem Jahr ist ein Kräuterbeet zur Selbstbedienung. Als Gegenleistumg erwarten Heimleitung und Obdachlose eine Spende. - Die Blumenfeld-Idee entstand vor zwei Jahren als Projekt der "Entente Florale". (wk)

Der katholische Pfarrer Carsten Kämpf ist neuer Präsident des Rotary-Club Weimar. Kämpf übernahm gestern das Amt von Martin Kranz, dessen Präsidentschaft turnusgemäß endete. Die Übergabe fand im Gemeindehaus der Herz-Jesu-Kirche statt. - Der Rotary-Club ist nach eigenen Angaben eine Freundschafts-Organisation von Geschäfts- und Berufsleuten, die sich dem Dienst am Mitmenschen verpflichtet fühlen. DieWeimarer Freunde engagieren sich seit nun mehr als 10 Jahren für soziale Projekte. Seit dem Jahr 2008 veranstalten sie den sogenannten "Benefixlauf" für gemeinnützige Projekte. (wk)

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