Nachricht vom 11.Juni 2010
In einer gemeinsamen Erklärung haben die Teilnehmer am 3. Thüringer Sozialgipfel in Erfurt an die Landesregierung apelliert, auf Kürzungen im Sozialbereich zu verzichten. Mehrere Sozialverbände kündigten Widerstand gegen die Sparpläne der Bundesregierung an. Die Pläne seien ungerecht und sozial unausgewogen, sagte der Vorsitzende der Volkssolidarität Frank-Michael Pietzsch. Ebenso sprachen sich Experten und Wissenschaftler gegen die Sozialpolitik der Bundesregierung aus. Nicht die Armut in Deutschland sei das Problem, sondern die ungerechte Verteilung des Reichtums, hieß es. (wk)
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