Kultusministerium weist neue Forderungen nach Studiengebühren zurück
Nachricht vom 17.August 2010
Das Thüringer Kultusministerium hat neuerliche Forderungen nach Studiengebühren im Freistaat zurückgewiesen. Die seien laut Koalitionsvertrag der CDU-SPD-Regierung ausgeschlossen. Mit dem Ansinnen, Geld fürs Studieren zu verlangen, war gestern Landes-Rechnungshofpräsident Sebastian Dette hervorgetreten. Er führte als Begründung die Finanznot des Freistaates an. Außer der FDP haben auch alle Parteien im Landtag das Ansinnen abgelehnt. Als geradezu "aberwitzig" bezeichneten die Grünen den Vorschlag. Schließlich seien gerade die umstrittenen Beiträge zu den Verwaltungsgebühren abgeschafft worden. (wk)
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