Bahnreisende müssen sich auf Behinderungen einstellen
Nachricht vom 22.Februar 2011
Bahnreisende müssen sich am Vormittag auf Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Grund ist diesmal nicht Frost und Schnee, sondern ein bundesweiter Warnstreik. Über 20-tausend Lokführer der Deutschen Bahn und sechs großer Privatbahnen hatten um sechs Uhr die Arbeit niederlegt. Unter anderem sind in Erfurt und Gera zwei Stunden lang die Züge stehengeblieben. Wie lange der mrgendliche Streik Auswirkungen auf den Reiseverkehr einzelner Strecken hat, kann die Bahn nicht mitteilen. Bei den Fernzügen wird mit Verspätungen bis in den Nachmittag gerechnet. - Mit den Streiks soll ein einheitlicher Tarifvertrag für alle Lokführer durchgesetzt werden, egal ob sie bei der Deutschen Bahn angestellt sind oder bei einem der privaten Konkurrenten. (wk)
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