Pädagogische Fachkräfte Weimars wollen sich besser vernetzen
Nachricht vom 15.März 2012
Die pädagogischen Fachkräfte, die in Weimar die Bildung und Betreuung von Kindern zu verantworten haben, wollen sich künftig mehr und besser über ihre Erkenntnisse austauschen. Das ist eines der Ergebnisse der gestrigen Zukunftskonferenz "zum Wohl aller Kinder in Weimar". Außerdem soll eine Arbeitsgruppe klären, wie die Eltern besser in die Arbeit der Kindergärten, Schulen und Freizeitanbieter einbezogen werden können. Rund 60 Akteure waren im "mon ami" zusammengekommen, die sich in Weimar für gute Entwicklungsbedingungen der Kinder stark machen wollen. Dazu gehörten Mitarbeiter aus den Einrichtungen der freien Träger der Jugendhilfe, der Kindertagesstätten und Grundschulen sowie Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Vertreter anderer sozialer Einrichtungen und der Elternschaft. Die Resonanz auf die Einladung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sei außerordentlich gut gewesen, sagte Sozialdezernentin Janna de Rudder am Morgen bei RadioLOTTE Weimar. Es gehe darum, Kinder fit zu machen und ihnen die besten Bildungsmöglichkeiten zukommen zu lassen, so de Rudder. Sie verwies darauf, daß ein Drittel aller Kinder in Weimar aus Familien kommt, die auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind. Auch von denen dürfe keines durchs Netz fallen, so die Sozialdezernentin. (wk)
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