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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. März 2012

Weimar beteiligt sich an der Klima-Aktion "Earth hour"
Die Stadt Weimar will sich in diesem Jahr erstmals offiziell an der weltweiten Klima-Aktion "Earth hour" beteiligen. Seit sechs Jahren schalten für 60 Minuten Hunderte Millionen Menschen das Licht ab, um ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen. Nun sind auch alle Weimarer Bürger aufgerufen, am 31. März abends zwischen halb neun und halb zehn das Licht auszuschalten. Neben den städtischen Gebäuden sollen auch die Einrichtungen der Weimarer Klassik-Stiftung und der Hochschule für Musik im Dunkeln bleiben. - Die Aktion der weltweit agierenden Naturschutzorganisation WWF steht in diesem Jahr unter dem Motto "Essen und Naturschutz". Auch durch bewußte Ernährung können Menschen zum Klimawandel beitragen, heißt es. Das bedeute, weniger Fleisch essen, regionale und saisonale Bio-Produkte einkaufen sowie Abfall vermeiden. Oberbürgermeister Stefan Wolf lädt deshalb in der "Stunde der Erde" vor dem Rathaus zu einer frischen Gemüsesuppe ein. (wk)

Landgut Holzdorf eröffnet Repliken-Ausstellung der Krebs-Sammlung
Im Landgut Holzdorf wird heute die künftige Dauerausstellung mit den Gemälde-Kopien der Otto-Krebs-Sammlung eröffnet. Zu dem Ereignis will Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht eine Festansprache halten. - Der Industrielle und Kunstsammler Otto Krebs hatte in dem 1917 von ihm erworbenen Landgut rund 100 Arbeiten der klassischen Moderne untergebracht, darunter Gemälde von Cézanne, Renoir, Gauguin, Picasso, Liebermann und van Gogh. Sie wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von der Roten Armee als Beutekunst in die Eremitage verbracht. Nun haben Petersburger Kunststudenten die Originale nachgemalt. Die Reproduktionen finanzierte die Diakonie, der das Landgut inzwischen gehört, aus Spenden. (wk)

Stadt lädt zur Zukunftskonferenz zum "Wohl aller Kinder"
Die Stadt hat jetzt zum 5. Mal zu einer Zukunftskonferenz eingeladen. Diesmal soll es um das "Wohl aller Kinder in Weimar" gehen. Am Mittwoch nächster Woche kommen im "mon ami" alle Akteure zusammen, die sich für gute Entwicklungsbedingungen der Kinder stark machen wollen. Dazu gehören pädagogische Fachkräfte aus den Einrichtungen der freien Träger der Jugendhilfe, der Kindertagesstätten und Grundschulen sowie Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Vertreter anderer sozialer Einrichtungen und der Elternschaft. Die Teilnehmer wollen herausfinden, was konkret notwendig ist, um alle Kinder fördern zu können. (wk)

Fünf Bürger nehmen zweite Müllsprechstunde wahr
Die zweite sogenannte "Müllsprechstunde" des Oberbürgermeisters ist gestern noch von fünf Bürgern wahrgenommen worden. Zum ersten Zweistunden-Termin kamen acht Interessierte zum Gespräch, 10 standen auf der Warteliste. Laut Rathaus-Mitteilung war diesmal das vorzuhaltende Mülltonnen-Volumen das Hauptthema. Die Festlegung auf fünfzehn Liter Müll pro Woche und Person sei zu hoch und damit auch die Gebühren, so die vorrangige Meinung. Der tatsächlich verursachte Müll sei geringer. Oberbürgermeister Stefan Wolf habe darauf verwiesen, daß die neue Abfallgebührensatzung nach drei Jahren angepaßt werden soll. Dann sei eine Mindestmüllmenge auf zehn Liter vorgesehen. Ein Ziel, das bei konsequenter Mülltrennung zu erreichen sei. (wk)

Alexander Philipp wird Amtsleiter für Brand- und Katastrophenschutz
Das Weimarer Amt für Brand- und Katastrophenschutz hat einen neuen Leiter. Auf den Feuerwehr-Chefposten wurde jetzt der Abteilungsleiter für abwehrenden Gefahrenschutz Alexander Philipp gesetzt. Er war bisher auch der stellvertretende und damit amtierende Amtsleiter. Philipp tritt nun offiziell die Nachfolge von Hartmut Haupt an, der im vergangenen Sommer in den Ruhestand getreten war. Der Neue ist seit 1997 bei der Berufsfeuerwehr. Bereits in seiner Zeit als Werkzeugmacher bei Carl Zeiss Jena machte Philipp bei der Werksfeuerwehr mit. (wk)

Freundeskreis "Weimar´99" löst sich auf
Der Freundeskreis "Weimar ´99 hat sich aufgelöst. Der Verein befindet sich laut öffentlicher Bekanntmachung in Liquidation. Danach sind als Liquidatoren das einstige Mitglied Carsten Clever aus Ettersburg und der letzte Vorstandsvorsitzende Christian Lohmann aus Auerstedt eingesetzt. Bei den genannten könnten Gläubiger ihre Ansprüche geltend machen, heißt es. - Der Freundeskreis war 1999 zur Unterstützung des Kulturstadtjahres gegründet worden. (wk)

"Voice Jena" freut sich über Fortsetzung des Oury-Jalloh-Prozesses
Die Flüchtlingsorganisation "The Voice Jena" teilt mit, daß der Magdeburger Prozeß um den Tod des Asylbewerbers Oury Jalloh fortgesetzt wird. Ein Befangenheitsantrag der Nebenkläger gegen die Richterin habe gestern ihrem Antrag auf Einstellung des Verfahrens entgegengewirkt. Die Nebenklage vertritt unter anderem die Mutter von Oury Jalloh. Wenn der Antrag der Richterin durchgegangen wäre, hätte das Verfahren keine Chance gehabt, fortgesetzt zu werden, heißt es von der "Stimme Jena". Er wäre wie ein kleiner Bagatellfall ohne Widerspruchsmöglichkeit zu den Akten gekommen. Daß der Befangenheitsantrag durchgekommen ist, rechnet sich "The Voice Jena" auch als Erfolg ihrer unermüdlichen Aufklärungsarbeit an. - Der Asylbewerber Oury Jalloh aus Sierra Leone war am 7. Januar 2005 in einer Zelle des Dessauer Polizeireviers an Händen und Füßen gefesselt verbrannt. Angeklagt ist ein ehemaliger Polizei-Dienstgruppenleiter wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Dabei handelt es sich um einen Revisionsprozeß. Im ersten Verfahren wurde der Angeklagte freigesprochen. (wk)

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