Razzia in Rudolstadt fördert Waffenarsenal zutage
Nachricht vom 29.März 2012
Bei der gestrigen Razzia in Rudolstadt ist beim einst führenden Neonazi Tino Brandt ein Waffendepot ausgehoben worden. Der ehemalige Informant für den Verfassungsschutz hatte nach Angaben der Geraer Staatsanwaltschaft ein Seitengewehr, eine Machete, zwei Streitäxte, eine Armbrust mit Köcher, zwei Schreckschusspistolen und Schwerter gehortet. Gegen Brandt, den ehemaligen Neo-Nazi Thomas Dienel in Leipzig und 11 weitere Beschuldigte in Sachsen und Thüringen wird wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs ermittelt. Außer den Waffen wurden Dokumente und Computer sichergestellt. Bei der Aktion in beiden Bundesländern waren mehr als 140 Polizisten im Einsatz. (wk)
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