Weimar beteiligt sich an Tschernobyl-Aktionswoche
Nachricht vom 25.April 2013
Weimar beteiligt sich zusammen mit Erfurt und Jena zum zweiten Mal an der Europäischen Aktionswoche "Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima". In der Jakobskirche tritt am Abend der Folklore-Chor "Wognik" des Kiewer Kinder- und Jugendpalastes auf. Um 21 Uhr wollen Aktive vom Landesverband für Naurschutz und den Tschernobyl-Kinderhilfs-Vereinen vor dem Rathaus ein Lichterkreis bilden. Morgen gibt es für Schüler der Klassenstufen 9 bis 12 ein Informationstag im Auditorium Maximum der Bauhaus-Uni. Zeitzeugen, Experten und Engagierte berichten über die gesundheitlichen Folgen der Tschernobyl-Katastrophe und über die Unterstützung für die Betroffenen. Außerdem geht es um die Energiewende und die erneuerbare Energien in Thüringen und Deutschland. - Am 26. April vor 27 Jahren explodierte der Kernreaktor im ukrainischen Tschernobyl. Nach Angaben von "Greenpeace" sind an den Folgen bisher über 90-tausend Menschen gestorben. Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima werden allein durch die äußere Strahlenbelastung 40 bis 80-tausend Krebsfälle erwartet. (wk)
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