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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. April 2013

Stadtrat soll Haushalt 2013 beschließen
Der Stadtrat soll heute endlich den Haushalt 2013 beschließen. Bei der Debatte darum stehen allerdings noch etliche Änderungsanträge der Fraktionen zur Abstimmung. So will die SPD unter anderem mehr Geld für die freie Kulturszene und die Kreativwirtschaft einstellen sowie die Kürzungen bei der Volkshochschule rückgängig machen. Das will auch die Linke, außerdem mehr Zuwendungen für ein Bürgerzentrum Weimar-Nord und der Pavillon-Presse. Die Grünen beantragen unter anderem mehr Geld für den Ausbau von Radwegen und für den "Yiddish Summer". CDU, FDP und weimarwerk-Fraktion wollen gemeinsam die geplante Erhöhung von Grund- und Gewerbesteuer aufhalten. Die zum Ausgleich vorgeschlagenen Kürzungen bezeichnet wiederum Die Linke als "Sozialabbau". Dagegen will die Partei und das Bündnis "Sozialtransfer" heute vor der Stadtratsitzung demonstrieren. (wk)

Weber präsentiert für erste Spielzeit 17 Premieren
Der erste DNT-Spielplan des neuen Intendanten Hasko Weber weist 17 Premieren auf, davon 7 Uraufführungen. Wie angekündigt, eröffnet Weber am 6. September die Spielzeit 2013/14 mit seiner Inszenierung von Goethes "Faust" - nach eigener Darstellung "eine spielerische Variante mit acht Schauspielern." Das Musiktheater startet einen Tag darauf mit der Wagner-Oper "Lohengrin", die Franz Liszt seinerzeit in Weimar uraufgeführt hatte. Der Auftakt auf der Großen Bühne wird ergänzt durch eine Bühnenfassung des Romans von Christoph Heins "Weißkerns Nachlaß" am 8. September im "e-werk". Dort werden auch weitere Stückentwicklungen nach literarischen Vorlagen geboten, außerdem Veranstaltungsreihen der kleinen Form. Zu den Inszenierungen auf der Großen Bühne gehören neben Faust Stücke und Opern von Shakespeare, Ibsen, Mozart und Tschaikowski - außerdem Roman-Adaptionen von Dostojewskis "Schuld und Sühne" sowie Dumas "Drei Musketiere". Schillers "Kabale und Liebe" wird für das "e-werk" neu inszeniert und als Sommertheater ist für 2014 eine Stückfassung von Goethes "Reineke Fuchs" geplant. Zum Spielplan stellte der neue Intendant gestern auch ein neues Logo für das Haus vor. Es zeigt die Buchstaben DNT in einer strahlenden gelben Sonne. (wk)

Stadt setzt im Markisenstreit auf neuen Besitzer
Im Markisenstreit mit dem "Divan"-Caféhaus" ist die Stadt nach wie vor gesprächsbereit. Allerdings setze die Stadt jetzt auf den neuen Besitzer, sagte heute Stadtsprecher Ralf Finke bei RadioLOTTE Weimar. Anlaß sei der jetzt vom neuen Inhaber Mehmet Baba nachträglich für den Schwarzbau eingereichte Genehmigungs-Antrag. Gesprächs-Gundlage könne aber nur das Gerichtsurteil und die darin gemachten Kompromißvorschläge sein, so Finke. Die hatte "Divan"-Vorbesitzer Deniz Gök abgelehnt. - Das Verwaltungsgericht Weimar hatte die Forderungen der Stadt bestätigt. Verlangt wird der Rückbau der überdachten Pergola, weil sie den Denkmalschutz verletzt und den Brandschutz gefährdet. Den Sonnen- und Regenschutz für seine Freiflächenbewirtung hatte Gök ohne behördliche Genehmigung errichtet. Zuletzt versuchte er vergeblich, seine Markise mit einem Hungerstreik durchsetzen. (wk)

Leipziger Firma restauriert beschädigte Bücher der Uni-Bibliothek
Die bei der Havarie im Dezember stark durch Wasser beschädigten Bücher der Uni-Bibliothek werden jetzt in Leipzig gefriergetrocknet. Die 1.500 Bände wurden gestern aus den Kältekammern des Museums für Ur- und Frühgeschichte abgeholt. Dort waren die völlig durchnäßten Bücher zwischengelagert worden. Insgesamt sind rund 4.000 wassergeschädigte Bände zu restaurieren oder neu zu beschaffen. Darunter wertvolle Bücher aus den Hochschul-Gründerjahren 1945 bis 1965. Der Schaden beläuft sich nach Uni-Angaben auf 60.000 Euro. - Bei einer Havarie Mitte Dezember war aus der Löschanlage im Magazin unkontrolliert Wasser ausgetreten. Die Ursache ist noch immer unklar. (wk)

Sparkassenstiftung verlängert Preis-Auslobung für Schulabgänger
Die Sparkassenstiftung hat jetzt den Abgabetermin für Anträge zum Schulabgänger-Förderpreis verlängert. Noch bis zum 14. Juni können nun Schulleitungen Vorschläge für diesjährige Absolventen von Gymnasien und Regelschulen aus Weimar und dem Landkreis abgeben. Grundlage sollten die bis dahin vorliegenden Prüfungsergebnisse sein, heißt es. Die besten Schulabgänger erhalten 250 Euro für "excellente schulische Leistungen und hohes gesellschaftliches Engagement". Das Geld soll laut Sparkassenstiftung "Startkapital für die weitere Ausbildung" sein. In den Genuß kamen zum vergangenen Schuljahresschluß in Weimar drei Abgängerinnen vom Musikgymnasium Belvedere, dem Schiller- und dem Humboldt-Gymnasium sowie zwei Schulabgängerinnen von der Musäus-Regelschule und dem Förderzentrum Herderschule. (wk)

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