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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. April 2013

Stadt und Landkreis verleihen Weimarer Wirtschaftspreis
Die Firma "Jörg Schneider Edelstahlverarbeitung" hat den diesjährigen Weimarer Wirtschaftspreis als "Erfolgreichstes Unternehmen" gewonnen. Das inhabergeführte Firma produziere seit 20 Jahren am traditionsreichen Standort, lege Wert auf ständige Modernisierung sowie auf Aus- und Weiterbildung, hieß es zur Begründung. Auch die "Erfolgreichsten Existenzgründer" kommen aus Weimar. Ausgezeichnet wurde die "cocoon-GmbH". Die Jungunternehmer fertigen Produktverpackungen, die sich schützend wie ein Kokon um hochwertige Geräte legen. Der Preis für "Innovative Produkte und Technologien" ging ins Weimarer Land. Ihn erhielt die "KTW Kunststoff-Technik GmbH" aus Mellingen. Als familienfreundliches Unternehmen wurde das Weimarer Planungsbüro "igb Aktiengesellschaft" geehrt. - Insgesamt hatten sich 34 Unternehmen für die Preise beworben. Sie wurden gestern feierlich in der Weimarhalle vergeben. Die Festrede hielt die Vorsitzende der Stiftung Schloss Ettersburg, Ex-Oberbürgermeisterin von Frankfurt am Main, Petra Roth. (wk)

Schremb will mit Kulturlastenausgleich Haushalt konsolidieren
Mit dem zusätzlichen Geld aus dem Kulturlastenausgleich sollte Weimar nicht Kulturprojekte finanzieren, sondern den städtischen Haushalt stärken. Das sagte der Vorsitzende der weimarwerk-Stadtratfraktion Norbert Schremb bei RadiolOTTE Weimar. Die Stadt habe Millionen-Lasten im kulturellen Bereich zu tragen. Da müsse Geld aus einem Kulturlastenausgleich auch wirklich dazu dienen, Kulturlasten auszugleichen. Dies müsse geschehen, bevor die Stadt die Erhöhung von Steuern angehe, so Schremb. Er hoffe, daß darüber die Fraktionen untereinander und dann mit der Verwaltung eine Übereinstimmung finden. Im übrigen werde das Geld vom Land nur für die Zeit des Doppelhaushaltes 2013/14 ausgereicht, so Schremb weiter. Damit jetzt Kulturprojekte zu unterstützen, hieße, die Förderung danach aus dem kommunalen Haushalt weiterfinanzieren zu müssen. Besonders warnte der weimarwerk-Politiker in diesem Zusammenhang vor der Finanzierung von Personalstellen aus dem Kulturlastenausgleich. (wk)

Rund 250 Weimarer setzen Zeichen für Toleranz und Demokratie
An die 250 Weimarer haben gestern ein Zeichen für mehr Toleranz im Umgang miteinander gesetzt. Um ein Banner "Sport frei von Extremismus" stellten sie sich auf der Wiese vor dem Reithaus zu einem großen Herz auf. Damit gewannen sie die Stadtwette, bei der möglichst viele Menschen zum Thema Toleranz ein Bild stellen sollten. Die Aktion war Höhepunkt des Programms zum erstmalig bundesweiten Aktionstag für Toleranz und Demokratie. Bürger, Vereine und Institutionen trafen sich am und im Reithaus. An rund 20 Ständen wurden die vielfältigsten Projekte zum Thema vorgestellt. Prämien erhielten die Gewinner eines Toleranz-Fotowettbewerbs. Musikalisch begleitet hat die Veranstaltung die Berliner Gruppe "Die Zöllner". - Auch anderswo in Thüringen wurde mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen für gesellschaftliche Vielfalt und gegen Rechtsextremismus gesetzt. (wk)

Stadt beginnt Sanierung des Historischen Friedhofs
Die Sanierungsarbeiten auf dem Historischen Friedhof haben begonnen. Haupsächlich mit Geld aus europäischen Fördertöpfen werden bis November die alten Wegeführungen sowie der größte Teil der Mauern restauriert oder neu aufgebaut. Wegen der Instandsetzungsarbeiten kann es für Besucher zu Beeinträchtigungen kommen. So wird während der Wegebaumaßnahmen der Zugang über den Poseckschen Garten in Richtung Fürstengruft gesperrt. Das Goethe- und Schiller-Grab ist dann über den Hauptfriedhof oder über die Hausknechtstraße zu erreichen. Die Arbeiten sollen bis Ende November abgeschlossen sein. - Weimars Historischer Friedhof gehört als Teil des Klassischen Weimars zum Unesco-Weltkulturerbe. Er gilt als einer der meistbesuchten Friedhöfe Deutschlands. (wk)

Goethe- und Schiller-Archiv erwirbt kostbare Handschriften
Das Goethe- und Schiller-Archiv hat schon wieder kostbare Handschriften erworben. Darunter seien Brief-Zeilen Goethes sowie komplette Briefe von Herzogin Anna Amalia, Großherzog Carl August und Bettina von Arnim. Wie die Klassik-Stiftung mitteilte, kommen die 36 Einzelstücke aus einer privaten Autographensammlung. Sie seien von Spendengeldern der Freundesgesellschaft des Goethe- und Schiller-Archivs sowie durch Förderung der Kulturstiftung Thüringen erworben worden. (wk)

Geraer Haus Schulenburg setzt Van-de-Velde Ausstellungen fort
Der Ausstellungsreigen zur Ehrung Henry van de Veldes wird heute in Gera fortgesetzt. In der von dem belgischen Jugendstil-Architekten entworfenen Villa Schulenburg eröffnet eine Schau zum Umfeld des "Alleskünstlers". Dazu gehören Arbeiten des Van-de-Velde-Schülers Max Thalmann oder des Malers Walter Klemm. Auch in Jena sind derzeit in einer Ausstellung Werke von Zeitgenossen Van de Veldes zu sehen, wie zum Beispiel Emil Noldes. Dazu auch Zeichnungen und Entwürfe des Meisters selbst. Unterdessen wird von der Hauptschau zum 150. Geburtstag Van de Veldes in Weimar der 11.000 Besucher gemeldet. Damit seien die Erwartungen übertroffen, teilte gestern die Klassik Stiftung mit. Unter dem Titel "Leidenschaft, Funktion und Schönheit" werden im Neuen Museum mehr als 700 Exponate von Leihgebern aus ganz Europa gezeigt. Die Ausstellung wurde am 23. März eröffnet und geht noch bis zum 23. Juni. (wk)

"Energienetze-GmbH" garantiert Stromlieferungen
Die "Energienetze-GmbH" garantiert Stromlieferungen auch den Weimarern, deren bisherige Anbieter Insolvenz angemeldet haben. Dies könnte Vertragspartner der Firmen "Flexstrom", "Optimalgrün" oder "Löwenzahn" betreffen. Bisher seien aber keine offiziellen Mitteilungen über den Ausfall von Lieferungen eingegangen, heißt es. Sollte der Fall eintreten, werde die Strom- und Gasversorgung vom örtlichen Ersatzversorger, der Weimarer "Energienetze-GmbH" übernommen. Die betroffenen Kunden würden dann persönlich angeschrieben. (wk)

Meldung vom Sport
Der Fußballclub Rot Weiß Erfurt konnte mit einem Heimsieg den Abstand zu einem Abstiegsplatz vergrößern. Der Drittligist gewann am Abend gegen Alemannia Aachen mit 3:1. Dabei führten die Rot-Weißen schon zur Pause mit 3:0 und verschossen sogar einen Elfmeter. (wk)

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