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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. April 2013

Bundesweiter Aktionstag wirbt für Toleranz und Demokratie
In einer erstmalig bundesweiten Aktion wird heute für mehr Toleranz im Umgang miteinander geworben. In Weimar treffen sich Bürger, Vereine und Institutionen ab 18 Uhr am und im Reithaus. Dabei werden die Gewinner eines Toleranz-Fotowettbewerbs prämiert und Projekte rund um das Thema vorgestellt. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Berliner Gruppe "Die Zöllner". Höhepunkt ist eine Stadtwette, bei der möglichst viele Menschen zum Thema Toleranz ein Bild stellen sollen. - Auch anderswo in Thüringen wird heute mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen für gesellschaftliche Vielfalt und gegen Rechtsextremismus gesetzt. - RadioLOTTE sendet zum Aktionstag außer für Weimar auch für Gera, Nordhausen, Saalfeld-Rudolstadt und Eisenach. Die dortigen Bürgerradios arbeiten heute seit 7 Uhr mit dem Weimarer Stadtradio zusammen. (wk)

Aktionstag beginnt in Eisenach bereits am Vormittag
In Eisenach hat der Aktionstag für Toleranz und Demokratie bereits am Vormittag begonnen. Im Stadtverwaltungsgebäude wurde die Jahresausstellung "Vielfalt tut gut" präsentiert. Das Landestheater bot einen Auszug aus dem Stück "Der Kick" - Theater zum Aufwachen und Wachbleiben. Am Abend warten die Schauspieler mit Szenen aus der "Hochzeit des Lebens" auf. - In Gera ist am Nachmittag zum "Bunten Markt der Toleranz" vor dem Kultur- und Kongresszentrum geladen. Zum Programm gehören ein Rund-Tisch-Gespräch, Infostände und Mitmachstationen. Schüler eröffnen eine Ausstellung mit Plakaten gegen Rechts. Es treten die Tanzgruppen "Butterfly", die vietnamesische Truppe des Interkulturellen Vereins sowie eine Rockband auf. - In Saalfeld informieren Vereine ab Nachmittag vor dem Stadtmuseum über Toleranz und Zivilcourage. Im Franziskanerkloster liest Till Kurbjuweit aus seinem Buch "Ansichtskarten aus der Kälte". Musikalisch kommt hier am Abend im Rathaus die Band WILHELM zum Auftritt. - In Nordhausen wollen Jugendliche ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. Dazu werden am Abend am Jugendklubhaus 450 orange Laternen entzündet. (wk)

Innenminister Geibert will mehr Ausländer einbürgern
Thüringens Innenminister Jörg Geibert hat vor dem Tag der Toleranz erklärt, sich für mehr Einbürgerungen von Ausländern stark machen zu wollen. Dabei sind aber die Motive offenbar rein wirtschaftlich. Bis zum Ende dieses Jahrzehnts sei in Thüringen eine Lücke von 200.000 Fachkräften zu schließen, so der CDU-Politiker. Dafür müßten die Einbürgerungszahlen deutlich erhöht werden. Die Erklärung gab der Innenmister gestern bei einem Treffen der Mitarbeiter der 24 Thüringer Ausländer- und Einbürgerungsbehörden ab. Der Hintergrund: Auch Thüringen will jetzt eine Einbürgerungsinitiative starten. Kampagnen dieser Art gibt es bereits in Hamburg und Berlin. (wk)

SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück besucht Thüringen
Der Kanzlerkandidat der SPD Peer Steinbrück ist heute auf seiner Länderreise in Thüringen angekommen. Zum Auftakt will sich Steinbrück mit Vertretern von Bosch Solar, der IG Metall und Thüringens SPD-Wirtschaftsminister Matthias Machnig treffen. Es sollen Möglichkeiten zum Erhalt der 1.800 Arbeitsplätze in Arnstadt erkundet werden, heißt es. Zu einer öffentlichen Veranstaltung wird der Kanzlerkandidat am Abend in Erfurt erwartet. Morgen will der SPD-Politiker in der Landeshauptstadt mit Vertretern der Handwerkskammer über Mindestlöhne im ostdeutschen Handwerk debattieren. Im weiteren stehen Besuche bei der Firma "Metallbau Müller" und einer Berufsschule an. Den Abschluss des Thüringenbesuchs bildet morgen Abend eine Diskussion Steinbrücks mit Studenten an der Schiller-Universität Jena. (wk)

Unbekannter Käufer ersteigert Bahnhof Bad Berka
Der Bahnhof Bad Berka ist seit gestern Privatbesitz. Laut Pressebericht wurde das Gebäude von einem geheim gehaltenen Kaufer für 48.000 Euro ersteigert. Das Mindestgebot lag bei lediglich 6.000 Euro. Unter den Hammer kam der Bahnhof der Kurstadt bei Weimar in Berlin. Die Versteigerung besorgte dort das private Auktionshaus Karhausen. Bad Berka selbst hatte sich nicht an der Versteigerung beteiligt. Die Stadt habe keine Verwendung für das Gebäude, sagte Bürgermeister Volker Schädel der Zeitung. Alle öffentlichen Einrichtungen seien bereits untergebracht. (wk)

Gera verlangt fürs Justizzentrum besseren Brandschutz
Die Stadt Gera will jetzt Nachbesserungen zum Brandschutz am dortigen Justizzentrum verlangen. Es müsse weningstens eine wirkungsvolle Alarmanlage eingebaut werden, sagte eine Stadtsprecherin der OTZ. Bisher gebe es nur ein Hupsignal bei Rauch im Treppenhaus, und auch das werde nicht in allen Räumen gehört, heißt es heute in der Zeitung. Bereits seit dem Einzug vor drei Jahren kritisiere auch die Personalvertretung den mangelhaften Brandschutz im Gebäude. Hintergund sei der Umbau des alten Fernmeldeamtes, das zuvor mit zwei Treppenhäusern ausgestattet war. Um mehr Räume unterzubringen, gebe es jetzt nur noch eins, damit fehle ein zweiter Fluchtweg. Die oberen Fenster seien zu schmal, um als Rettungsweg zu dienen. Da das Bürohaus von einer Wache gesichert werde, sei weder eine Hausalarmanlage noch eine Brandmeldeanlage vorgesehen worden. Inzwischen habe die Stadt aber ein höheres Sicherheitsbedürfnis für das Gebäude. Schließlich sei dort die Staatsanwaltschaft für organisierte Kriminalität untergebracht. (wk)

B.U.N.D. macht Front gegen Gipsabbau am Alten Stolberg
Gegen einen neuen Gipsabbau im Landkreis Nordhausen hat jetzt der Thüringer Bund für Umwelt und Naturschutz Front gemacht. Das geplante Abbaugebiet im Südharz würde die einzigartige Karstlandschaft zerstören, hieß es gestern vom B.U.N.D. Der jetzt von einer Firma angebotene Deal stelle das gesamte Konzept für das Schutzgebiet in Frage. - In dem unter Naturschutz stehenden Gebiet am "Alten Stolberg" will ein Unternehmen auf rund sieben Hektar Gips abbauen. Als Ausgleich bietet ddie Firma ehemalige Bergwerksflächen zur Renaturierung an. (wk)

Weltmusik-Festival will Musik aus Italien bekannter machen
Das Festival der Weltmusik will in diesem Jahr die Musik Italiens in den Mittelpunkt stellen. Der Länderschwerpunkt solle den Besuchern neben bekannten Namen wie Gianmaria Testa unbekanntere Musiker nahebringen, hieß es zur Programmvorstellung in Rudolstadt. Geboten würden unter anderem traditionelle Lieder und Tänze aus Ligurien, ein Auftritt von Neapels Immigrantenorchester sowie traditionelle Tänze aus Sardinien und expressive Tanzkunst aus Umbrien. Im vergangenen Jahr war Musik aus China Programmschwerpunkt. - Das Tanz- und Folkfestival Rudolstadt wird in diesem Jahr vom 4. bis 7. Juli veranstaltet. Es gilt als das größte Festival für Weltmusik in Deutschland. An den vier Tagen werden insgesamt wieder gut 90.000 Besucher erwartet. (wk)

Landkreis Nordhausen will aus Schmalspurbahn aussteigen
Ob der Landkreis Nordhausen aus der Harzer Schmalspurbahn aussteigt, ist weiter unklar. Eine Entscheidung darüber könne frühestens auf einer Kreistagssitzung am 28. Mai geschehen, hieß es gestern vom Landratsamt Nordhausen. Den Ausschüssen sei jetzt eine entsprechende Beschlussvorlage der Verwaltung zugegangen. Der Landkreis hält 20 Prozent der Anteile an der Gesellschaft. Mit dem Ausstieg hofft er, Geld sparen. (wk)

Eisenacher Theater am Markt erhält Innovationsförderung
Das Eisenacher Theater am Markt erhält jetzt Geld vom Bund Deutscher Amateurtheater. 3.500 Euro sogenannter Innovationsförderung werden für das Spielzeit-Projekt "Kollaps.13" zur Verfügung gestellt. Das Vorhaben sei bundesweit als eines von sieben aus insgesamt knapp 60 Anträgen ausgewählt worden, hieß es gestern vom Verband. Gelobt wurde der kreative Umgang mit der Finanzkrise vor der eigenen Tür. Das Theater befasst sich dieses Jahr mit den Themen "Krise" und "Zusammenbruch". Finanzieren konnte es sich nur dank zahlreicher Spenden. (wk)

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