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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. April 2013

Stadtrat scheitert am Haushaltsbeschluß
Weimar hat auch nach der gestrigen Stadtratsitzung noch keinen Haushalt für das laufende Jahr. Die Beschlußfassung wurde auf Montag vertagt. Die Abstimmung der Einzelposten führte zu einem Haushaltsloch von einer halben Million Euro. Grund für die Verwirrung war die zugespitzte Lagerhaltung der Fraktionen. Dem Block von CDU, weimarwerk und FDP stand der von SPD, Grüne und Linke gegegenüber. Die Lager hatten zuvor jeweils komplexe Änderungsanträge zum Haushaltsentwurf der Stadt vorgelegt. Zum einen ohne die Erhöhung von Grund- und Gewerbsteuer mit entsprechenden Ausgabenkürzungen zum anderem mit Steuererhöhung und ensprechenden Ausgabenerhöhungen. Dann wurde allerdings über alle Ein- und Ausgabe-Positionen einzeln abgestimmt. Dabei ergaben sich nicht nur wechselnde Mehrheiten - offenbar wurde auch nicht mehr die jeweilige Deckung der Ausgaben beachtet. Nun sollen morgen die Fraktionsvorsitzenden und der Oberbürgermeister beraten, wie es mit der Abstimmung weitergehen kann. (wk)

Gemeinschaftsschule kann sich ab Herbst 2018 im Zentrum erweitern
Die erste Weimarer Gemeinschaftsschule kann sich ab Herbst 2018 im Zentrum der Stadt erweitern. Das wurde gestern im Stadtrat mit dem Schulnetzplan beschlossen. Demnach soll das Schulgebäude am Rathenauplatz zum Beginn des Schuljahres 2018 fertig saniert sein. Dahin muß dann die Parkschule umziehen um das Haus am Sophienstiftsplatz für die Gemeinschaftsschule frei zu machen. Die Bertuch-Berufschule, die jetzt am Rathenauplatz unterrichtet, soll das Gebäude bis 2016 aufgeben und sich dann auf die bis dahin sanierten Schulen an der Röhr- und an der Bussestraße aufteilen. - Der Beschluß zum Schulnetzplan kam in namentlicher Abstimmung zustande. 23 Stadträte votierten mit "ja", 18 mit "nein". Dagegen haben geschlossen die Fraktionen von CDU und weimarwerk gestimmt. Sie wollten einen Aufschub der Entscheidung zur Gemeinschaftsschule. Die Standortfrage sei noch nicht genügend durchdacht, hieß es. (wk)

Weimar beteiligt sich an Tschernobyl-Aktionswoche
Weimar beteiligt sich zusammen mit Erfurt und Jena zum zweiten Mal an der Europäischen Aktionswoche "Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima". In der Jakobskirche tritt am Abend der Folklore-Chor "Wognik" des Kiewer Kinder- und Jugendpalastes auf. Um 21 Uhr wollen Aktive vom Landesverband für Naurschutz und den Tschernobyl-Kinderhilfs-Vereinen vor dem Rathaus ein Lichterkreis bilden. Morgen gibt es für Schüler der Klassenstufen 9 bis 12 ein Informationstag im Auditorium Maximum der Bauhaus-Uni. Zeitzeugen, Experten und Engagierte berichten über die gesundheitlichen Folgen der Tschernobyl-Katastrophe und über die Unterstützung für die Betroffenen. Außerdem geht es um die Energiewende und die erneuerbare Energien in Thüringen und Deutschland. - Am 26. April vor 27 Jahren explodierte der Kernreaktor im ukrainischen Tschernobyl. Nach Angaben von "Greenpeace" sind an den Folgen bisher über 90-tausend Menschen gestorben. Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima werden allein durch die äußere Strahlenbelastung 40 bis 80-tausend Krebsfälle erwartet. (wk)

Stadt lädt zur Baumpflanzung
Die Stadt hat zum heutigen Tag des Baumes zu einer Pflanzaktion eingeladen. In der Taubacher Straße gegenüber dem "Ilmschlösschen" werden drei Wildapfelbäume gesetzt. Die Exemplare vom Baum des Jahres kommen von Gärtnern der Stadt und Schülern der Waldorfschule in die Erde. Die bieten dazu auch ein kleines musikalisches Programm. Am Abend wird dann der Sieger des Fotowettbewerbs zum Baum des Jahres gekürt. Zu der Veranstaltung im Gärtnerhaus Weimarhallenpark gibt es auch einen Vortrag über den Wildapfel. Die Baumart gehöre auch in Weimar zu den seltenen und eher unbekannten Bäumen, heißt es. Dies solle sich nun ändern. - RadioLOTTE Weimar widmet dem Baum des Jahres wieder seine Sonntags-Sendung "Sektfrühstück". Danach geht es traditionell auf einen baumkundlichen Stadtrundgang. (wk)

Interessierte können Weimar im Wandel der Zeit kennenlernen
Interessierte können jetzt im Internet Weimar im Wandel der Zeit kennenlernen. Ältere und historische Fotos von Häusern, Straßen und Plätzen sind aktuellen Ablichtungen gegenüber gestellt. Dabei sind die aktuellen Fotos aus dem gleichen Blickwinkel aufgenommen wie die älteren. Mit dem Mauszeiger oder virtuellen Schieber kann das Bild der Gegenwart und das der Vergangenheit nebeneinander oder überlagernd betrachtet werden. - Die Vergleiche werden von Designer Alexander Rutz und dem Stadtarchiv verantwortet. Die Internetseite heißt "zeitsprung.animaux.de. (wk)

Meldung vom Sport
Der FC Rot-Weiß Erfurt hat sich erwartungsgemäß ins Finale des Thüringenpokals gespielt. Der Drittligist erzielte beim Regionalligisten ZFC Meuselwitz ein 3:0. Im vorigen Jahr hatten die Meuselwitzer den langjährigen Pokalsieger Rot-Weiß überraschend aus dem Rennen geworfen. Wer gegen Erfurt das Endspiel bestreitet, entscheidet sich am kommenden Mittwoch. Da treten die Spielvereinigung Siebleben von der Landesklasse Nord und der erstplazierte der Thüringenliga Schott Jena zum zweiten Halbfinale an. (wk)

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