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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. November 2022

(07.45) Medienkunstpreis vergeben
Der diesjährige Medienkunstpreis der Bauhaus-Universität ist an drei Studierende der Fakultät Kunst und Gestaltung überreicht worden. Verliehen wurde er am vergangenen Freitag in der Galerie EIGENHEIM. Der erste mit 1.250 Euro dotierte Preis ging an Fernanda Caicedo. Sie erhielt die Auszeichnung für ihre Bachelorarbeit "Wind Whisperer". Dabei handelt es sich um eine Stop-Motion-Animation, die eingewoben in eine Legenden-Erzählung, die symbolische Welt der Natur ehrt und einen magischen Realismus beschwört, erläutert die Jury in ihrer Begründung. Dort wurden u. a. auch die technische Perfektion und die für die Animation verwendeten unterschiedlichen Materialien hervorgehoben. Gleichfalls gewürdigten wurden die Studierenden Sandra Rücker und Nik Dommermuth für ihre Abschlussarbeit im Studiengang Medienkunst und Mediengestaltung. Bereits zum 14. Mal wurde der Medienkunstpreis der Fakultät Kunst und Gestaltung ausgelobt. Insgesamt sieben Studierende wurden nominiert. (mt)

(10.45) Stadtwerke laden erneut zum Energie-Gespräch
Die Stadtwerke laden heute zum Energie-Gespräche. Bei dem Gespräch mit Experten sollen die Versorgungslage im Winter und die geplanten Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung Thema sein, ebenso der "Dezemberabschlag" oder die "Strompreisbremse". Gesprächsort ist das neue Kundenzentrum der Stadtwerke im Goethekaufhaus am Theaterplatz. Die notwendige Anmeldung zu der Informationsveranstaltung ist über die Webseite der Stadtwerke oder persönlich im Goethekaufhaus möglich. Ein weiterer Termin ist für den Mittwoch, den 30. November, vorgesehen. (wk)

(07.45) Podiumsdiskussion zum Umgang mit russischer Kultur
Die Volkshochschule veranstaltet zum Umgang mit russischer Kunst und Kultur eine Podiumsdiskussion. Dort soll der Frage nachgegangen werden, wie sie im Angesicht des Angriffskrieges in der Ukraine zu behandel sei. Hintergrund ist die von der Vhs abgesagte Ausstellung "Freundschaftsgrad". Dort werden Gemälde gezeigt, die aus den Sammlungen des Staatlichen Museums für Geschichte, Architektur und Kunst in Jelabuga stammen - einer Stadt in der russischen Teilrepublik Tatarstan. Infolge der aktuellen Situation trafen die Vhs und die für ihre Vermittlung verantwortliche Maria-Pawlowna-Gesellschaft die Entscheidung, sie nicht zu präsentieren. Unter der Frage "Puschkin soll bleiben?" stehen die Gründe heute Abend zur Diskussion. Es soll insbesondere darüber gesprochen werden, ob es die richtige Entscheidung gewesen ist. Als Gäste wurden u. a. Kultusminister Benjamin-Immanuel Hoff und Memorial-Mitglied Irina Scherbakowa sowie Ulrike Lorentz von der Klassik-Stiftung eingeladen. Beginnen wir die Podiumsdiskussion ab 19:30 Uhr im mon ami. (mt)

(08.45) Dialog für mehr Austausch
Im Festsaal des Rathauses haben sich am vergangenen Donnerstag zum fünften "Dialog Forum" mehrere Menschen zu einem Austausch zusammengefunden. Dazu eingeladen hatte Oberbürgermeister Peter Kleine. Während des Dialogs trafen u. a. Teilnehmer*innen der Montagsdemonstrationen, der vorangegangen Foren, ein BGR-Mitglied und Vertreter*innen der Weimarer Medien aufeinander. OB Kleine gab zu Beginn zu verstehen, dass ihn die Zuspitzung der Meinungen besorgt. Zudem wolle er wissen, weshalb die Menschen auf die Straße gehen und was die Stadt leisten könne. Gleichfalls standen die soziale Spaltung in der Gesellschaft und der Wusch diese zu vermeiden im Fokus. Zudem sei eine Pauschalisierung zu vermeiden. Gleichfalls war der Pavillon "Weimar hat ein Neonazi-Problem" Thema der Diskussion. Dabei wiederholte OB Kleine seinen Vorschlag, die Überschrift der Ausstellung als Frage zu formulieren. Über die Vorstellungsrunde und das Aufeinanderfolgen lassen einzelner Statements kamen die Teilnehmenden des Dialogs nicht hinaus. Darüber hinaus wurde der Vorschlag in den Raum gestellt, den Dialog in größer Runde fortsetzen zu wollen. Das fünfte Gespräch im Rathaus moderierte der ehemalige Radio-LOTTE-Programmchef Christian Stadali. (mt)

(07.45) Spiegelzelt-Festival wird fortgesetzt
Das Spiegelzelt-Festival wird im kommenden Jahr fortgesetzt. Einer MDR-Meldung zufolge gab Intendant Martin Kranz während der der Vorstellung des Programms zu verstehen, dass eine Neuauflage des Festivals lange auf Kippe stand. Eine Planung sei erst durch die vom Bund zugesagten weiteren Fördermittel möglich gewesen. Das für das Frühjahr geplante Programm soll 38 Künstler*innen bieten, darunter 11 Neuzugänge. Dazu zählen unter anderem die Schauspielerin Mirja Boes, Kabarettist Christian Ehring und Komikerin Sarah Bosetti. Stattfinden soll das Spiegelzelt-Festival vom 4. Mai bis zum 18. Juli. Es steht unter dem Motto "Humor hilft". Der Verkauf der um einen Euro erhöhten Tickets habe bereits begonnen. (mt)

(08.45) Weimars polnische Partnerstadt erinnert an NS-Opfer
In Weimars polnischer Partnerstadt Zamosc ist am Sonntag an die Opfer des Nationalsozialismus ernniert worden. Das berichtet die Lokalpresse. Die gegen Rechtsextremismus engagierte Bürgerin, Gisela Bock, schrieb dazu, dass sich zum 80. Mal die wohl fürchterlichsten Verbrechen der Nazizeit nach der Besetzung Polens, die gezielt in Zamosc begangen worden waren, jähren. Sie erinnert daran, dass Ende 1942 die Germanisierung der Stadt mit der Umbennenung in Himmlerstadt erfolgen sotte. Zudem begann die komplette Aussiedelung der polnischen Bevölkerung, was zu Deportationen, Zwangsarbeit und etlichen Toten führte. Sie verwies mit Blick auf diese Ereignisse auf die im Internet zu sehende Dokumentation "Die Kinder von Himmlerstadt". (mt)

(09.45) Erneut Montagsdemo und Gegenprotest
Auch heute werden wieder zahlreiche Menschen zur Montagsdemonstration und zum Gegenprotest auf die Straße gehen. Unter dem Motto "Montags ohne rechten Schulterschluss" haben engagierte Bürger*innen gegen Rechts zur Demo gegen den Montagsspaziergang eingeladen. Beginnen wird sie 18:45 Uhr auf dem Herderplatz. Die regelmäßig ausgerichtete Montagsdemo soll ab 18:30 Uhr auf dem Sophienstiftsplatz beginnen. (mt)

(07.45) Weihnachtsstände angegriffen
Ein Unbekannter hat sich am Samstagmorgen gleich an zwei Weihnachtsständen zu schaffen gemacht. Nach Angaben der Polizei habe er zunächst an einem Stand die Holzverkleidung abgerissen, um vermutlich hineinsehen zu können. Bei einer weiteren Hütte in der Schillerstraße entwendete er Bargeld aus einer Geldkassette. Wer Hinweise zur Tat und dem Täter geben kann, soll sich an die Polizeiinspektion Weimar wenden. (mt)

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