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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. November 2022

(7.45) Hunderte Kinder beteiligen sich am Martinsumzug
Hunderte Kinder haben zum gestrigen Martinstag wieder den Herderplatz zum Strahlen gebracht. Der Lampion-Umzug der Kinderschar mit Eltern und Angehörigen wurde dort vom Posaunenchor der Kreuzkirche empfangen. Nach einem Martinsspiel in der katholischen Herz-Jesu-Kirche war von dort ein mehr als hundert Meter langer Laternen-Zug zur evangelischen Herderkirche gezogen - angeführt diesmal von einer Reitersfrau auf einem Schecken. Nach einer ökumenischen Andacht mit Liedern und Laternenschwenken wurden die traditionellen Martinshörnchen geteilt. Die Feier der beiden Konfessionen erinnert mit Gebeten und Liedern traditionell an den Heiligen Martin von Tours und den Geburtstag des Reformators Martin Luther. wk

(07.45) Handwerker-Narren "stürmen" das Rathaus
Der Handwerker-Carnevals-Verein will am Vormittag das frisch sanierte-Rathaus "stürmen". Pünktlich um 11 Uhr 11 wollen die Narren das Zepter übernehmen. Vom Oberbürgermeister wird vor der symbolischen Schlüsselübergabe tradtionell eine Büttenrede erwartet. Die Handwerker-Narren wollen laut Einladung auf dem Markt ihr neues Prinzenpaar vorstellen und ein kurzweiliges Programm mit Tanz, Wort und Gesang bieten. Zuvor geht es bei einem halbstündigen Fußmarsch mit Blasmusik und Böllerschüssen durch die Innenstadt. Der Umzug beginnt am "Schwarzen Bären". Publikum sei ausdrücklich willkommen. (wk)

(07.45) Mensa-Fasching beginnt erstmalig ebenfalls am Elften Elften
Zur Stunde beginnt das Mensa-Faschingskomitee Fako die "fünfte Jahreszeit". Eingeladen ist zu einem Frühschoppen mit DJ im Bierkeller des Kasseturms. Für den Abend ist eine große Faschingsparty im ganzen Haus mit "Kostümzwang" angesagt. Die närrische Studenten-Saison direkt am Elften Elften zu starten sei erstmalig, heißt es vom Fako. Der Kultfasching der Studenten soll aber wie immer im Februar, und zwar vom 2. bis 4., über die Bühne gehen. Dazu lädt das Fako dann in Kasseturm und "mon ami" unter dem Motto "Mensa-Dschungel". (wk)

(07.45) CDU und Weimarwerk fordern Auswertung der "Party"
Nach der am letzten Freitagabend mit einem größeren Polizeieinsatz aufgelösten Party haben jetzt die Stadtratfraktionen von CDU und Weimarwerk eine "komplexe Analyse und zielgerichtete Prävention" gefordert. Auszuwerten sei, warum es immer wieder zu "Ruhestörungen im Innenstadtbereich mit Eskalationspotenzial" komme. Ebenso seien Möglichkeiten zu prüfen, wie und wo Räume für Jugendliche zum friedlichen Feiern geschaffen werden könnten. Um "Gewalt wie in der vergangenen Woche wirksam zu unterbinden" verlangen CDU und weimarwerk eine enge Abstimmung und gemeinsames Handeln von Polizei, Staatsanwaltschaft und Ordnungsbehörde. Dazu müsse der Oberbürgermeister "zügig für eine lösungsorientierte Kommunikation" sorgen, heißt es in der Pressemitteilung. Wegen Ruhestörung war am vergangenen Freitagabend auf dem Campus der Bauhaus-Uni eine Party mit einem größeren Polizeieinsatz aufgelöst worden. Dabei soll es auch zu Angriffen auf Polizeibeamte gekommen sein. Bei den Feiernden habe es sich zu 98 Prozent um Jugendliche aus Weimar gehandelt, die nicht hier studieren, hieß es hinterher. (wk)

(7.45) Bauhaus-Uni untersagt "Migrantifa" Diskussion im Audimax
Die nach dem abgebauten Pavillon "Weimar hat ein Neonazi-Problem" für heute angekündigte Podiumsdiskussion der Initiative "Migrantifa" wird im "mon ami" geführt. Der geplante Diskussionsort Audimax der Bauhaus-Universität wurde gestern von dessen Präsidium untersagt. Für Veranstaltungen von politischen Vereinigungen sei die Vergabe von Räumen ausgeschlossen – auch wenn ihre Mitglieder der Bauhaus-Universität angehören, so die Mitteilung. Dazu heißt es von der diskussionsbeteiligten "StuKo-Initiative für Freundlichkeit": Wenn bereits eine Podiumsdiskussion gegen Rassismus mit Opferberatungsstellen der Uni zu politisch sei, dann habe Weimar definitiv ein Bauhaus(Uni)-Problem!" Die Podiumsdiskussion soll geführt werden unter dem Titel "Rechte Raumnahme – Rassistische, faschistische und rechte Gewalt in Weimar". (wk)

(09.45) "Scharfe Ecke" schließt
Das Traditionsrestaurant "Scharfe Ecke" wird nur noch bis kommenden Samstag offen sein. Der 53-Jährige Betreiber, Hendrik Thormeier, beendet den Betrieb u. a. aus personellen Gründen, heißt es in der Lokalpresse. Bislang konnte kein Ersatz für den seit einem Jahr erkrankten Koch gefunden werden. Zudem wisse Thormeier nicht wie er aufgrund einer anstehenden OP und der sich anschließenden Genesungszeit den Betrieb aufrecht erhalten könne. Gleichfalls sei er sich nicht sicher, ob er wie ursprünglich vorgesehen, das Wahrzeichen des Lokals, die Kloßmarie, versteigern wolle. Er hatte zuvor in den sozialen Medien zu einer Versteigerung aufgerufen. - Vor 15 Jahren übernahm der ehemalige Küchenchef das Restaurant von Renate und Ulrich Michel. (mt)

(7.45) Landesmusikrat lädt zu Chortreffen
Der Landesmusikrat Thüringen richtet am Wochenende sein jährliches Landes-Chortreffen in Weimar aus. Zum Auftakt des Wettbewerbes gibt es bereits heute Abend das Mozart-Requiem in der Herz-Jesu-Kirche von Kirchenmusik-Studierenden an Weimars Liszt-Hochschule. Ab morgen treffen sich die beteiligten 14 Chöre zu offenem Singen in workshops oder sie singen einer Jury vor. Die delegiert den besten Chor zum Deutschen Chorwettbewerb im kommenden Jahr in Hannover. Aus Weimar treten der Philharmonische Chor sowie die Kinderchöre und der Jugendchor der Schola Cantorum an. Das heutige Auftaktkonzert, die öffentlichen Wertungssingen am Samstag und die Finissage am Sonntag sind für das Publikum eintrittsfrei. (wk)

(07.45) Stephanuskirche Schöndorf erhält Bundesgeld
Die evangelische Kirchgemeinde kann beginnen, die Sanierungsarbeiten für die St. Stephanuskirche in Schöndorf zu planen. Dafür sind ihr jetzt die beantragten 90-tausend Euro Bundes-Fördermittel bewilligt worden. Die Summe hat am Mittwoch der Haushaltsausschuss des Bundestages freigegeben, teilte SPD-Bundestagsabgeordneter Carsten Schneider mit. Demnach kommt das Geld aus dem Denkmalschutzprogramm des Bundes. St. Stephanus sei als eine der wenigen in der DDR neu entstandenen Kirchen sowohl historisch als auch architektonisch einzigartig, so Schneider. Die Kirche präge das Ortsbild von Schöndorf seit mehreren Generationen und gehöre zum neueren kulturellen Erbe der Stadt. (wk)

(07.45) Hydrema-Mitarbeiter fordern mehr Lohn
An die 100 Mitarbeiter der Weimarer Hydrema-Filiale sind gestern in einen Warnstreik getreten. Mit der einstündigen Aktion kamen die Baumaschinen-Hersteller dem Aufruf der IG Metall nach. Damit will die Gewerkschaft Druck auf die laufenden Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband "Gesamtmetall" ausüben. Gefordert werden für die Thüringer Metall- und Elektroindustrie für 12 Monate acht Prozent mehr Lohn. Bisher hätte die Arbeitgeberseite nur 3.000 Euro verteilt über 30 Monate angeboten, heißt es von der Gewerkschaft. Komme es zu keiner Einigung, käme es Ende November zu größeren Streiks. wk

(10.45) Herbstflohmarkt im Landenberger-Förderzentrum Weimar
Am kommenden Samstag wird zum traditionelle "Große Herbstflohmarkt" im Foyer des Johannes-Landenberger-Förderzentrums geladen. So heißt es in einer Pressemitteilung des Fördervereins der Schule "Für euch". Die Besucher*innen erwartet von 9 bis 13 Uhr ein reichhaltiges Angebot verschiedenster Waren. So werden u. a. Spielsachen, Bücher, CDs und Haushaltsgeräte angeboten. Zudem wird der Förderverein mit einen Stand vertreten sein. Der Erlös des Flohmarktes fließt in die digitale Ausstattung aller 12 Klassen des Förderzentrum. Ziel ist es außerdem, pro Klasse einen Bluetooth-Kopfhörer zur Verfügung zu stellen. (ach)

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