Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 22. November 2022
(18.00) Oberbürgermeister und Kirchenvertreter eröffnen Weihnachtsmarkt
Mit Posaunenchor, kirchlichem Segen und dem Gesang der "Schola Cantorum" ist vor einer Stunde die "Weimarer Weihnacht" eröffnet worden. Neben den Geistlichen der evangelischen, katholischen und russisch-orthodoxen Kirche waren auch der Oberbürgermeister, die Zwiebelmarktkönigin und der städtische Weihnachtsmann beim Anstellen der Lichter dabei. Seit Mittag schon warten an rund 70 Hütten die Weihnachtsmarkt-Händler auf Besucher. Für das Kinderprogramm sorgen zwei Fahrgeschäfte und die städtische Märchenhütte. Ab dem 1. Dezember wird das historische Rathaus auch wieder die Kulisse für den Weimarer Adventskalender sein. Das Schlittschuhvergnügen rund um das Dichterdenkmal ist diesmal auf einer Kunststoffbahn zu genießen.
Die "Weimarer Weihnacht" geht wieder bis zum 5. Januar. Geschlossen bleiben die Hütten nur an den beiden Weihnachtsfeiertagen und zu Neujahr. (wk)
(18.00) Polizei sucht Zeugen
Die Polizei sucht Zeugen eines Einbruchdiebstahls auf der Baustelle Rosenthal-Straße. Dort haben laut heutigem Aufruf Unbekannte im Laufe des vergangenen Wochenendes Werkzeuge und Maschinen im Wert zwischen 10-und 15-tausend Euro gestohlen - vor allem Akku- sowie andere Elektrowerkzeuge. Dazu sei ein Container mit unbekanntem Werkzeug aufgebrochen worden, heißt es. Die Täter seien in unbekannter Richtung geflohen. Wer Hinweise zu den Unbekannten geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei Weimar per Email oder unter der Telefonnummer 88 20 zu melden. wk
(07.45) Eröffnung der Weimarer Weihnacht
Die Weimarer Weihnacht wird heute eingeläutet. Oberbürgermeister Peter Kleine wird sie 17 Uhr mit dem Anstellen der Lichter am großen Baum auf dem Markt eröffnen. Es werden rund 70 Händler*innen bis zum 5. Januar in der Innenstadt ihre Waren anbieten. Zur Auswahl stehen unter anderem erzgebirgische Holzkunst, Keramik- und Glaswaren und internationales Kunsthandwerk. Gleichfalls wird das historische Rathaus ab dem 1. Dezember wieder die Kulisse für den Weimarer Adventskalender sein. Täglich ab 15 Uhr öffnet der Weihnachtsmann dort eines der 24 Türchen. Darüber hinaus ist auf dem Theaterplatz erneut eine Schlittschuhbahn zu finden - diesmal ohne Eis. Die Fläche besteht stattdessen aus Kunststoff. Weitere Informationen zum Marktgeschehen können der Homepage der Stadt entnommen werden. (mt)
(07.45) Radentscheid noch einmal Thema im Stadtrat
Über die Umsetzung der Ziele des Weimarer Radentscheids soll noch einmal im Stadtrat abgestimmt werden. Das ist das Ergebnis eines Treffens der Vertreter*innen der Initiative mit der Stadtspitze, heißt es in einer Mitteilung. Die Kommunalordnung lässt die Möglichkeit zu, dass die gemeinsame Druckvorlage des Entscheids und der Fachämter nach drei Monaten noch einmal im Stadtrat diskutiert werden kann. Bis dahin wolle Oberbürgermeister Peter Kleine mit den ablehnenden Fraktionen CDU und Weimarwerk sprechen, um eine Lösung zu finden. Falls kein Kompromiss zustande kommt, soll der Bürgerentscheid im Mai 2022 erfolgen.
Im September wurde der Maßnahmenkatalog des Radentscheids Weimars im Stadtrat abgelehnt. Infolge dessen käme es zu einem Bürgerentscheid. Eine erste grobe Schätzung ergab, dass dieser mehr als 150.000 Euro kosten würde. Eine Summe die aus Sicht der Initiative und der Stadtspitze besser in Radverkehrsprojekte investiert werden sollte. (mt)
(10.45) Teilnehmerzahlen bei Montagsdemos rückläufig
Die Montagsdemonstrationen in der Region werden zunehmend schwächer. Einem Polizeibericht zufolge, konnten in den Städten Jena, Weimar sowie dem Landkreis Weimarer Land und dem Saale-Holzland-Kreis rund 1.500 Teilnehmer*innen gezählt werden. Diese beteiligten sich an insgesamt acht Zusammenkünften. In der letzten Woche waren es mehr als 2.200 Personen, die auf den Straßen demonstrierten. Während der letzten Versammlungen konnte die Polizei keine Zwischenfälle feststellen. (mt)
(07.45) Fünf Kandidaten erhoffen Kinderrechtspreis
Heute wird Weimars Kinderrechtspreis verliehen. Fünf Personen und Einrichtungen wurden dafür vorgeschlagen. Dazu gehören laut Kinderbüro der in Kiew geborene Musik-Clown Anatoli Michaelis, die Schulleiterin der Grundschule Schöndorf, Susanne Junkel und die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses im Stadtrat, Corina Harke. Gleichfalls könnten die Auszeichnung Alexandra Kukshausen und Kathrin Schuchardt erhalten, - beide setzen sich für ukrainische Kinder ein. Ebenso ist der Gaswerk-Verein nominiert. Wer mit dem Preis gewürdigt wird, entscheidet eine siebenköpfige Kinderjury. Alle würden aber gleichermaßen mit einer Dankesrede der Kinder geehrt, heißt es.
Den Kinderrechtspreis vergibt die Stadt seit nunmehr 27 Jahren an Personen, Einrichtungen, Vereine oder Initiativen, die sich ganz besonders für Kinder in Weimar einsetzen. Anlaß ist jeweils der Jahrestag der Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November 1989. (wk/mt)
(07.45) Weimarer Buchlöwe wird eröffnet
Der Weimarer Buchlöwe wird heute starten. Nach Angaben der Stadt hebt sich in der Stadtbücherei der Vorhang für den Schreibwettbewerb für Grundschulkinder. Am Mittwoch wird er in der Zweigstelle Schöndorf beginnen. Das diesjährige Thema lautet "Auf dem Rummel ist was los - Geschichten zwischen Karussell, Geisterbahn und Zuckerwatte". Die Wettbewerbsfrist läuft bis nach den Winterferien. Bis dahin können Beiträge an die Stadtbibliothek geschickt werden. Eine Jury wird dann die besten auswählen. Das Abschlussfest wird im Frühjahr stattfinden. (mt)
(07.45) Wichtelpost-Aktion der Ehrenamtsagentur angelaufen
Die Wichtelpost-Aktion der Ehrenamtsagentur der Bürgerstiftung ist am Montag angelaufen. Bis zum 11. Dezember können selbst gestaltete und beschriebene Weihnachtskarten bei der Agentur in der Teichgasse 12a abgegeben werden. Auch in diesem Jahr wird es im Rahmen der Wichtelpost eine Spendenaktion geben. Spender*innen können mit einem Betrag von 500 Euro eine Patenschaft über 500 gestaltete Karten übernehmen. Zu Gute kommen die Gelder dem "Ferienpass" des Kinder- und Jugendfonds. Das Wichtel-Team wird pünktlich vor Weihnachten die Post verteilen. Überreicht wird sie an alleinstehende Menschen, z.B. in Alten- und Pflegeheimen, im betreuten Wohnen oder an häusliche Pflegedienste. Im letzten Jahr konnten 3.000 Botschaften an Mitmenschen überbracht werden. Zudem wurden durch die damit verbundene Spendenaktion 1.500 Euro von der VR-Bank an die Tafel gespendet. (mt)