SPD verlangt klare Linie von CDU
Nachricht vom 26.November 2003
Die Weimarer SPD hat ihren Kooperationspartner CDU aufgefordert, gegen den Rechtsdezernenten Norbert Michalik vorzugehen. Dessen thüringenweit verbreitete Äußerungen schadeten dem Image der Stadt, erklärte gestern SPD-Kreischef Matthias Bettenhäuser. Im für heute abend angesetzten Kooperationsgespräch verlangte Bettenhäuser eine klare Position der CDU zu Michalik. Der mache die geplante Haushaltskonsolidierung unglaubwürdig. Die Zweitwohnsitzsteuer werde ad absurdum geführt. Jeder Student könne sich jetzt nach Michaliks Muster herausreden, so Bettenhäuser weiter. (jm)
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