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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. November 2003

Über die Lage von Asylbewerbern in Thüringen will sich heute der Hohe Kommissar für Flüchtlinge der UNO, Stefan Berglund, informieren. Pressemeldungen zufolge, will er sich dazu in Weimar mit Thüringer Verwaltungsrichtern treffen. Die Verwaltungsrichter würden bei den Asylverfahren oft auf Informationen des UNO-Flüchtlingskommissars zurückgreifen, hieß es weiter. Zurzeit laufen in Thüringen etwa 2500 Asylverfahren. Die Betroffenen kommen meist aus der Türkei, dem Irak, aus Rußland, Westafrika und dem Kaukasus. (jm)

Bundesregierung will keine Ostumgehung in Weimar
Eine Ostumgehung der B7 für Weimar ist nicht vordringlich. So lautet der TA zufolge der Standpunkt der Bundesregierung. Die geplante Umgehungsstraße sei regional umstritten, hieß es in der Begründung. Zuletzt hatte sich Thüringens Verkehrsminister Jürgen Reinholz in einem Brief an Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe für die Weimarer Ostumgehung eingesetzt. Die Gesetze zum weiteren Verkehrswegebau werden heute im Bundestag behandelt. Die Unionsfraktionen wollen Änderungsanträge einbringen, die aber gegen die Mehrheit von SPD und Grünen nur wenig Chancen haben. (jm)

Die Stadtverwaltung hat einen potentiellen Investor für das Volkshaus in der Friedrich-Ebert-Straße gefunden. Das geht aus heutigen Pressemeldungen hervor. Danach soll das Haus auch weiterhin für Veranstaltungen und Vereine offen stehen. Der neue Investor wolle aber auch Teile seiner Auto-Sammlung in dem Gebäude unterbringen, wird Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf zitiert. Vorher muß die Stadt sich aber noch mit der gewerkschaftseigenen GIRO-GmbH einigen, die sich um Restitutionsansprüche der Gewerkschaft, insbesondere um die Volkshäuser kümmert. Eine Vereinbarung soll noch in diesem Jahr erreicht werden. (jm)

In Dortmund werden heute die Ehrengaben und der Förderpreis der Deutschen Schillerstiftung verliehen. Als Preisträger stehen die Münchner Erzählerin Christa Reinig und der experimentelle Dichter Ror Wolf bereits fest. Die Ehrengaben sind mit je 5000 Euro dotiert. Den mit 3500 Euro dotierten Förderpreis der Schillerstiftung erhält der Lyriker Olaf Velte. Er wurde vom Weimarer Dichter Wulf Kirsten vorgeschlagen. (ck)

Heute Mittag wird der Thüringer Innovationstag in der Weimar-Halle eröffnet. Radio-LOTTE wird von dem Ereignis live berichten. Auf dem Innovationstag präsentieren Thüringer Unternehmen ihre neuesten technischen Entwicklungen. Thematischer Schwerpunkt in diesem Jahr sind diesmal Design und Medien. Deshalb wird der diesjährige Thüringer Designpreis auch heute abend in der Weimarhalle überreicht. (jm)

Die für gestern abend geplante Versteigerung des dreieinhalb Meter langen Zwiebelzopfs mußte abgesagt werden. Pressemeldungen zufolge hätten sich zu wenig Bieter im Hotel Elephant eingefunden. Lediglich acht Interessenten seien da gewesen. Die Versteigerung soll nun in zwei Wochen wiederholt werden. Im vorigen Jahr kamen noch etwa 1500 Euro zusammen. (jm)

Stadträte kritisieren Informationspolitik der Verwaltung
Über die Informationspolitik der Stadtverwaltung beschwert haben sich die Weimarer Stadtratsfraktionen in den Medien. So sei ein Entwurf der Satzung zur Fremdenverkehrsabgabe in der Presse veröffentlicht worden, ohne daß die Abgeordneten ihn vorher auch erhalten hätten, hieß es heute in der TA. So würde das Papier bereits öffentlich zerredet, bevor die Stadträte darüber beraten und abstimmen könnten, verlautete aus der CDU. Gegen die geplante Fremdenverkehrsabgabe protestiert hat unterdessen der grüne Stadtrat Rudolf Kessner. Er sieht die Weimarer Gewerbetreibenden durch die neue Abgabe zu hoch belastet. Außerdem werde sie pauschal erhoben und nicht nach dem erwirtschafteten Gewinn der Unternehmen. (jm)

Mehr als 9000 Arbeitslose in Weimar
Im Bereich des Weimarer Arbeitsamtes waren im Oktober mehr als 9000 Menschen ohne Job. Das geht aus der heute veröffentlichten Arbeitslosen-Statistik hervor. Damit wurden etwa 250 Arbeitssuchende weniger gemeldet, als im September. Die aktuelle Arbeitsliosenquote liegt nun bei 15,8 Prozent. Im Vergleich zum Oktober 2002 verzeichnete das Arbeitsamt Weimar allerdings etwa 800 Jobsuchende mehr. (jm)

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