Bundesregierung will keine Ostumgehung in Weimar
Nachricht vom 06.November 2003
Eine Ostumgehung der B7 für Weimar ist nicht vordringlich. So lautet der TA zufolge der Standpunkt der Bundesregierung. Die geplante Umgehungsstraße sei regional umstritten, hieß es in der Begründung. Zuletzt hatte sich Thüringens Verkehrsminister Jürgen Reinholz in einem Brief an Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe für die Weimarer Ostumgehung eingesetzt. Die Gesetze zum weiteren Verkehrswegebau werden heute im Bundestag behandelt. Die Unionsfraktionen wollen Änderungsanträge einbringen, die aber gegen die Mehrheit von SPD und Grünen nur wenig Chancen haben. (jm)
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