Nachricht vom 25.November 2003
Weimar soll sein kulturelles Potential nicht nur ins „Aufwärmen der Vergangenheit“ beschränken. Das fordert der Künstler Stephan Weitzel jetzt in einem offenen Brief, der heute in der TA veröffentlicht wurde. Der Stadt fehle eine dem Lebensnerv zugewandte Kulturpolitik, die auch bundesweit und international begleitet werde. Ein Erbe mache nur Sinn, wenn es in der Gegenwart fortlebe. Weitzel schlug in seinem offenen Brief vor, daß sich alle mit zeitgenössischer Kultur befaßten Weimarer Institutionen zusammentun sollten. Stephan Weitzel ist zur Zeit Stipendiat der ACC-Galerie. (jm)
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