Nachricht vom 27.Februar 2009
Weimar dürfe sich nicht von der NPD und anderen Rechtsextremen einschüchtern lassen, das fordert die DGB-Jugend. Die Gewerkschafter kritisieren vor allem die Rücknahme der Bürgerfragestunde von der Tagesordnung der jüngsten Stadtratssitzung. Diese sei erfolgt, weil ein paar Neonazis aus dem NPD-Spektrum ein paar Fragen stellen wollen, heißt es in einer DGB-Presseerklärung. „Wenn das der Umgang mit dem Problem Rechtsextremismus sein soll, den wir im Jahr der Demokratie 2009 und dem Jahr der Wahlen pflegen, dann bekomme ich Angst“, kommentiert Sandro Witt, der für den DGB Weimar im Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus sitzt. Mit der Initiative „Deine Stimme gegen Nazis“ wll der DGB Weimar auch weiterhin Aufklärung betreiben und gemeinsam mit Anderen verhindern, dass Rechtsextreme in Thüringen in die Parlamente einziehen. (srk)
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