Füllen des Schwanseebades mit Leitungswasser
Nachricht vom 30.Juli 2002
Ein Füllen des Schwanseebades mit Leitungswasser käme preislich allen Kunden des Wasserversorgungs-Zweckverbandes Weimar zugute. Entsprechend äußert sich Werkleiter Thomas Pritzkow in der heutigen Ausgabe der "Thüringer Allgemeinen". Der Werkleiter nennt es legitim, wenn ein Betrieb versuche, den Absatz seines Produkts zu steigern. Die Stadt schließe jedoch die Verwendung von Trinkwasser im Freibad vorerst aus. Das Lottewasser koste zwar fast nichts, versickere aber in größeren Mengen in den maroden Beckenböden, so die TA weiter. Erst nach einer Sanierung wäre Weimar gesetzlich gezwungen, auf Leitungswasser umzusteigen, dieses technisch aufzubereiten und die Kosten auf die Eintrittspreise umzulegen. Wie lange das Schwanseebad auf dem derzeitigen technischen Stand weiter betrieben werden könne, würde von seinem Reparaturbedarf abhängen und davon, wie lange die bundesweite Badewasser-Verordnung Ausnahmen zulasse, berichtet die TA. (mec)
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