Ökofutter in Thüringen bisher sauber
Nachricht vom 30.Mai 2002
Thüringen bleibt möglicherweise vom Nitrofen-Skandal verschont. Nach einer Prüfung der Lieferscheine teilte Niedersachsen mit, dass der betroffene Hersteller GS-Agri keine Ökofuttermittel direkt nach Thüringen geliefert habe. Auch im Freistaat selbst wurde kontrolliert. Das Landesamt für Landwirtschaft prüfte die Bücher der größten Futterhersteller und fand keine Hinweise auf Einfuhren verdächtiger Stoffe. Trotzdem lässt die Behörde derzeit Proben von Ökofutter untersuchen. Die Kontrollen wurden auch auf konventionell hergestellte Futtermittel ausgedehnt. Ergebnisse stehen noch aus. (gh)
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